Martin Biermann Knihy




Mit prima. nova haben wir die Prinzipien des Erfolgsmodells prima weiterentwickelt: Eingeflossen sind die neueren Erkenntnisse der Didaktik und Bildungsforschung sowie die Erfordernisse veränderter Lehrpläne. prima. nova setzt neue Akzente: Lehrgang mit 45 Lektionen (44 Stofflektionen und ein mehrgliedriges Additum) stoffliche Umstellungen und Straffungen – vor allem an der Schwelle zur Erstlektüre – gemäß den gültigen Bildungsstandards und Curricula Kennzeichnung von obligatorischen und fakultativen Stoffbausteinen konsequente Kompetenzorientierung der Aufgaben und Übungen mit zusammenfassenden Reflexionsseiten am Ende einer jeden Sequenz Binnendifferenzierung und individuelle Förderung als neuer Schwerpunkt Optimierung der Lektionstexte, Neugestaltung des Layouts, intensive Vernetzung der Bebilderung mit den Texten Bewährte prima-Prinzipien wurden beibehalten: die thematische Gliederung nach Sequenzen die Verteilung der konstitutiven Elemente einer Lektion auf vier Lehrbuchseiten die Didaktik der Vorentlastung die Ausrichtung des Vokabulars am Bamberger Wortschatz die Möglichkeit, den Sprachlehrgang nahtlos mit der Bamberger Bibliothek fortzuführen
Die Leichenreden des Ambrosius von Mailand
Rhetorik, Predigt, Politik
Im 4. Jahrhundert hält Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer und mächtiger Kirchenpolitiker im römischen Reich, Reden zum Tode seines Bruders sowie der Kaiser Valentinian II. und Theodosius d. Großen. Alle Reden werden hier im Unterschied zur bisher jeweils einseitig orientierten Forschung aus verschiedenen Perspektiven untersucht: als Trostreden und Lobreden, in denen die Lehren antiker Philosophie und Rhetorik fortwirken, als Predigten, in denen die Erklärung der Heiligen Schrift eine zentrale Stellung einnimmt, und als öffentliche Ansprachen, in denen der machtbewußte Bischof seine rednerischen Mittel für politische Zwecke einsetzt. Akribische Textinterpretationen ergeben das Bild eines Predigers, der unbefangen aus heidnisch-antiken sowie biblisch-christlichen Traditionen schöpft, um als Redner die erwünschte Wirkung zu erzielen.
Schülerinnen und Schüler sind zumeist optische Lerner. Das Arbeiten mit Bildern kommt ihnen, lernpsychologisch gesehen, entgegen. Deshalb bietet ROMA mit den Bildergeschichten eine visuelle Aufbereitung der Lektionstexte 1-11. Diese Form des bildgestützten Lesens motiviert, regt die Fantasie an und erleichtert das Übersetzen.