Knihobot

Philipp Mosetter

    Die Einladung
    Das Monolitische Theater
    • Die Einladung

      Ein Protokoll

      Ein Mann, der nie Geburtstag feiert, beschließt, Freunde zu einem besonderen Anlass einzuladen. An einem Wintertag versammeln sich die Gäste zu einem Ausflug, der in eine ausgiebige Abendgesellschaft mündet. Im Laufe des Abends kommen alte Rechnungen, frische Konflikte und Eitelkeiten ans Licht. Die Einladung hat weitreichende Folgen, und die Situation droht mehrmals zu eskalieren. Mosetter thematisiert, wie Geburtstage oft dazu dienen, vergangene Freuden zu begraben. Der Autor schildert Begegnungen, die besser hätten vermieden werden sollen, und präsentiert einen Gesellschaftsroman voller Sprachwitz und Ironie. Hinter jedem alltäglichen Ereignis und banalen Wort verbirgt sich ein philosophisches Problem, das tiefgründig reflektiert wird. Mit präzisen Beobachtungen seziert Mosetter das Drama der Normalität und dokumentiert minutiös einen besonderen Tag. Die Protagonistin wartet vergeblich darauf, dass es besser oder leichter wird, und schließlich bleibt nur die Hoffnung auf interessante Momente, die jedoch ausbleiben. In dieser Erzählung wird deutlich: Freunde sind wirklich schwierig, während Feinde es einfach machen.

      Die Einladung