Heute wird der weltallerbeste Tag überhaupt, da ist sich Kasimir sicher! Er und sein Opa machen eine Dampferfahrt und Kasimir darf sich ein Eis aussuchen. Kasimir ist ganz hibbelig und es kribbelt in seinen großen Zehen vor Freude. Sein Opa nennt das die Himbeerbrausenfreude. Natürlich ist auch Kasimirs Eis das weltallerbeste überhaupt! Doch kurz nicht aufgepasst gehen Vanille, dreimal Himbeere und Pistazie über Bord. Wer rettet jetzt bloß Kasimirs Eis? Ein gefühlvolles Bilderbuch über Freude, Wut, ein charmantes Opa-Enkel-Duo und die besondere Beziehung zu Großeltern. Ideal zum Vorlesen ab 4 Jahren.
Jana Heinicke Knihy






Aus dem Bauch heraus
Wir müssen über Mutterschaft sprechen - »Es ist weder Zufall noch persönliches Versagen, wenn wir Mütter das Gefühl haben, am gesellschaftlichen Ideal zu scheitern.«
Superheldinnen des Alltags, sanft, geduldig, liebevoll: Mutterschaft gilt noch immer als das größte Glück und die wahre Erfüllung im Leben einer Frau. Kein Wunder, dass dieses hohe Ideal Erwartungen weckt und dass uns jede Abweichung davon wie Scheitern vorkommt. Als die Autorin Jana Heinicke Mutter wird, könnte der emotionale Spagat zwischen Vorstellung und Realität nicht größer sein. Muttergefühle hat sie jede Menge – aber Liebe ist nur eines unter vielen. Sie beginnt, den Raum zwischen Ideal und Wirklichkeit zu erkunden: Woher kommt die Vorstellung der allzeit glücklichen Mutter? Welche Erwartungen, Ängste und Zweifel schürt dieser Mythos? Wie wirkt er sich ganz konkret auf Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aus? Wer profitiert davon? Und wieso geht es in Mutterschaftsratgebern eigentlich nie um die Mutter, sondern immer nur ums Kind? Jana Heinicke seziert mit sprachlicher Präzision, emotionalem Tiefgang und einer Prise Selbstironie das Ideal der guten Mutter und zeigt, warum es sich lohnt, ihm eben nicht gerecht zu werden. »Aus dem Bauch heraus« ist ein persönliches wie feministisches Plädoyer für selbstbestimmtes Muttersein und ein Appell an Gesellschaft, Forschung und Politik: Mütter sind Menschen, keine Superheld*innen.
Udo hat eigentlich alles, was ein Löwe sich nur wünschen kann: Eine Hängematte für ordentlichen Schwung, einen Zuckerwatteautomaten für trübe Nachmittage und Feuerwerksraketen für leuchtende Feste. Nur manchmal fühlt er sich ein wenig einsam … Da kommt Udo eine Idee: Hätte er Personal, wäre er nicht mehr so alleine und außerdem endlich ein richtiger Boss wie sein Papa! Aber ob Personal wirklich die Lösung für sein Problem ist? Ein liebevoll erzähltes und wunderbar illustriertes Bilderbuch mit der glücklichen Erkenntnis: „Gemeinsam sind wir weniger einsam“!
Udo wohnt zusammen mit seinen Freunden in der großen Villa und alles ist gut – oder etwa nicht? In letzter Zeit machen sie kaum noch etwas gemeinsam. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt und weil keiner Rücksicht auf den anderen nimmt, kommt es oft zu Streit. Das hat sich Udo anders vorgestellt! Aber Udo wäre nicht Udo, wenn er nicht längst eine Idee hätte, wie sich das hoffentlich bald wieder ändern wird …