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Anna Felder

    Anna Felderová se ve své literární tvorbě zaměřuje na hluboké psychologické ponory a zkoumá složité mezilidské vztahy. Její styl je známý svou precizností a schopností zachytit jemné nuance lidské zkušenosti. Felderová se často zabývá tématy identity, paměti a hledání smyslu v životě. Čtenáři oceňují její pronikavý pohled na lidskou povahu a univerzální témata, která rezonují napříč kulturami.

    No grazie
    Circolare
    Quasi Heimweh
    • Ende der Sechzigerjahre, die Icherzählerin, eine junge Lehrerin aus dem Tessin, hat die Aufgabe, die Kinder italienischer Arbeitsmigranten zu betreuen. Naturgemäß bewegt sie sich zwischen zwei Sprachen und Welten, zwischen Deutsch und Italienisch, zwischen dem Tessin, der Lombardei und Aarau. Sie ist selbst etwas fremd und befremdet in der deutschen Schweiz, und so schreibt sie auch von sich, wenn sie von der Situation der Fremden in der Schweiz erzählt, von der Schwierigkeit, die neuen Sitten und Gebräuche, das ganze Gehabe im kalten Norden zu verstehen. Das Buch, das sich noch heute frisch und aktuell liest, erschien 1970 zuerst in der deutschen Übersetzung. Erst zwei Jahre später wurde es im italienischen Original veröffentlicht mit dem Titel «Tra dove piove e non piove»: zwischen da, wo es regnet, und dort, wo es nicht regnet. Obwohl Anna Felder mit ihren einfühlsamen Annäherungen an die Lebenswelt der Migranten durchaus in die damalige politische Debatte eingriff, war das Werk nicht als Pamphlet angelegt, vielmehr beobachtet die Erzählerin die Kinder und ihre Eltern als eine Art Komplizin und mit warmer Empathie.

      Quasi Heimweh
    • Mit ihrem Prosaband nimmt uns Anna Felder mit auf Reisen an ferne und nahe Orte. Wir reisen mit ihr nach Lugano, Sizilien, Olten, Bern und Spanien und weitere Orte, und wir begegnen den unterschiedlichsten Menschen. Etwa einem Barmann in Italien, der die Worte rund und rein hervorbringt, einem pensionierten Versicherungsagenten beim Hundespaziergang, einer Frau, die sich beim Strei­chen eines Butterbrotes nicht stören lässt, oder Teresa, die barfuss in die Erzählung eintritt. Über­all mit dabei ist Anna Felders Gespür für das Besondere im Alltäglichen. Sie beschreibt in ihren kurzen Texten das Leben zwischen Bewegung und Innehalten, zwischen Be­obachten und Weitergehen, und das alles in ihrer musi­kalischen, zerbrechlichen Sprache. Dabei entdeckt sie im­mer wieder im Fremden das Bekannte und im Bekannten das Fremde. "Circolare" ist eine ganz eigene, innere, Geografie europäischer Orte und Unorte.

      Circolare
    • No grazie

      • 138 stránek
      • 5 hodin čtení
      No grazie