Der Roman spielt in einem kleinen Dorf am Semmering und thematisiert die unterschiedlichen Wünsche der Menschen, wie Liebe und Reichtum. Die Lehrerin Iphigenie trifft zufällig auf den einsiedlerischen John, während der geldgierige Otto Frauen manipuliert. Zudem sucht ein Mann Rache für eine Familienehre, was die Dorfbewohner bedroht.
Roman
Es ist die Geschichte von Ria, die die Ehe mit einem brutalen Mann nur dadurch erträgt, dass sie sich in Traumwelten flüchtet. Der Kontakt zu einem Nachbarn verschafft ihr eine neue Illusion von Liebe. Als sich diese nicht bewahrheitet und Ria noch dazu von ihrem Mann und dessen Kumpane in abscheulicher Weise gedemütigt wird, wehrt sie sich. Ihr Leben gerät aus den Fugen. Zwanzig Jahre später will Ria ein neues Leben beginnen, aber auch diese Illusion kann nicht wahr werden. Ria ist nicht klüger geworden, das ist aber nicht ihre Schuld allein. Männer bestimmen ihr Schicksal. Es hätte andere Wege für Ria gegeben, aber sie wählt immer den falschen. Das ist ihre Tragödie. Liebe kann in lichte Höhen führen, aber auch in finstere Abgründe. Dieses Buch begleitet schicksalshafte Jahre im Leben einer Frau, die durch Himmel und Hölle geht.
Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf im südlichen Niederösterreich. Zwei nicht mehr ganz junge Menschen lernen sich kennen, als Paul Gregor ein altes, einsames Haus oberhalb eines Weinberges kauft. Hier will er seinen Lebensabend verbringen. Die Besitzerin der Rieden, Eva Moser, hat es nicht leicht gehabt, dasselbe gilt auch für Paul. Er stößt im Haus auf Spuren einer dunklen Vergangenheit. Das Haus wurde während der Nazi Zeit von der SS als Jagdhaus genutzt. Im Dorf gilt es als verflucht und auch als Versteck eines Schatzes, der aus dem Goldzug* stammt. Mit diesem Transport haben ungarische Faschisten geraubtes jüdisches Vermögen 1945 nach Westen geschafft. Die Gier nach Gold endet nie und Pauls Leben ist gefährdet. *Der Goldzug, Sabine Stehrer, Czernin Verlag