Knihobot

Christa Eckert

    Wenn So Die Liebe Wäre
    Eine so helle Freude
    Federflaum
    Federflaum
    Bis meine Seele an mich schrieb
    • Ines, eine erfolgreiche EDV-Beraterin, wird von ihrer Freundin Elna zu einem Schreibseminar in die Toskana überredet. Dort entdeckt sie durch das Schreiben und die Gruppe ihre innere Stimme und beginnt, verdrängte Schmerzen zu transformieren. Das Buch ist berührend und regt zur Selbstheilung an, während es die Leser dazu einlädt, eigene Gespenster anzunehmen.

      Bis meine Seele an mich schrieb
    • »Lass dich nicht kriegen, kleine Wilde, lass dich für kein Geld der Welt in ein Büro einsperren, und draußen ist die Luft voller Zwitschern und Summen.« Nathan wischt sich über die Stirn, und der Kienduft des frisch gespaltenen Holzes mischt sich mit seinem süßen Schweißgeruch.Judith wächst vaterlos auf und findet in dem sehr viel älteren Nathan einen Freund, der ihr seine freiheitliche Weltsicht nahebringt. In einer Vertrautheit, die Halt gibt und zugleich frei lässt, erwacht die kleine Wilde zur Frau. Jahre später begegnet sie Nathan erneut. Nach und nach kommen ihr Erinnerungen an jene Zeit. Eine davon nimmt ihr den Atem.Einfühlsam zeichnet Christa Eckert einen subtilen Spannungsbogen und lässt ihn anhand der Therapieerfahrungen von Bea, der zweiten Protagonistin, tiefgründig spiegeln. Ihr poetisches Erzählen wirft Schatten, die das Lichte aufscheinen lassen.

      Federflaum
    • »Lass dich nicht kriegen, kleine Wilde, lass dich für kein Geld der Welt in ein Büro einsperren, und draußen spielt der Wind in den Bäumen und die Luft ist voller Zwitschern und Summen.« Nathan wischt sich über die Stirn, während der Duft des frisch gespaltenen Holzes mit seinem Schweißgeruch verschmilzt. Judith flieht mit ihrer Tochter Amber aufs Land, um einem Verfolger zu entkommen. Im Haus der älteren Bea findet sie eine Wohnung und eine Freundin. Beas Aufzeichnungen über ihre Therapiegruppe fesseln Judith, während Bea sich mit einem alten Trauma auseinandersetzt und sich Schritt für Schritt davon befreit. Judiths eigene Geschichte wird lebendig: die kleine Wilde, die ihren Vater nicht kennt und ihre Mutter dafür hasst; sie streift durch die Gartensiedlung und besucht Nathan, ihren väterlichen Freund. In der Nähe, die Halt gibt und Freiheit bietet, wird die kleine Wilde zur Frau. Sie trifft den Schauspieler Alexander, der sie liebt, doch sie glaubt, nicht wirklich lieben oder fühlen zu können. Als sie Nathan nach über zehn Jahren wieder sieht, kommen Erinnerungen hoch, die sie überwältigen. Christa Eckert schafft einen subtilen Spannungsbogen, der durch Beas Therapieerfahrungen tiefgründig reflektiert wird. Das alltägliche Leben wird zur faszinierenden Bühne, auf der ihr poetisches Erzählen Licht und Schatten entfaltet.

      Federflaum
    • Eine so helle Freude

      Der Abend des Lebens bringt seine eigenen Sterne mit

      Augenzwinkernd und doch mit großer, oft philosophischer Ernsthaftigkeit, überaus lebendig und dennoch dem Tod sehr nah erzählt Siri von sich und der Vision ihres Alters, die sie sich frühzeitig entworfen hat. Nun, mit Siebenundachtzig, lebt sie diesen Traum: in einer Seniorenresidenz für mittellose Künstler direkt am Meer, um sie herum fünf kreative und sehr individuelle Menschen, und jeden Abend treffen sie sich auf Siris Balustradenbalkon und sie liest aus ihrem letzten Roman, der ebenso offen von ihrem prall gefüllten Leben wie vom Sterben erzählt. Der Tod hat ihr die Liebsten genommen und ist dennoch ihr Freund. Siri freut sich auf ihn – und genießt doch ihr Leben in jedem Moment. Bei den Gesprächen der Künstlerrunde darüber geht es oft sehr in die Tiefe, aber auch die persönlichen Dinge jedes Einzelnen finden nach und nach ihren Raum, so dass trotz mancher Reibung wohltuende Nähe entsteht. Doch dass Siri so leicht und furchtlos mit dem Tod umgeht und auch auf manches andere einen sehr ungewöhnlichen Blick hat, ist besonders für Hakan, einst Siris Liebhaber, mehr als eine Herausforderung. Als sie sich in ihren Künstlerrunden auf Aktionen wie freies Theater einlassen, wird deutlich, wie dringend eine Klärung ist.

      Eine so helle Freude