Knihobot

Werner Hetzschold

    Bis jetzt überlebt ...
    Begegnung nach Jahrzehnten
    Bloß nicht hervorstechen
    In den Meyerschen nahm alles seinen Anfang
    Die Meyerschen - Geschichte in Geschichten
    Von den Meyerschen in die große, weite Welt ...
    • Annemarie erhält einen Anruf von ihrer Freundin Alexandra, die sie seit der Mittelschule in Grabin kennt. Beide, aus unterschiedlichen Orten stammend, haben erfolgreich die neunte Klasse abgeschlossen und streben eine Karriere als Unterstufenlehrerin an. Sie bewerben sich am Institut für Lehrerbildung in Leipzig, das für sie die Sehnsucht nach der großen, weiten Welt verkörpert. Doch sie erhalten eine Absage, da die Plätze bereits vergeben sind. Stattdessen wird ihnen empfohlen, an der „Henriette-Goldschmidt-Schule“ eine Ausbildung zur Kindergärtnerin zu beginnen. Sie entscheiden sich für diesen Weg. Jahrzehnte später sind sie keine Lehrerinnen geworden, denn in der DDR gab es stets einen Bedarf an Erzieherinnen und Lehrerinnen. Einmal in einem Beruf, blieb man dort ein Leben lang. Im Alter erfahren sie von der Schöpferin des Volksliedes „Kleine weiße Friedenstaube“, einer Umsiedlerin, was Erinnerungen an die sogenannten Vertriebene weckt. Die Erzählungen bringen berühmte Künstler*innen und Politiker*innen ins Spiel und führen auf eine Zeitreise von der Donau-Monarchie bis in die Gegenwart, die ein Bild längst vergangener Zeiten, ihrer Völker, Ethnien, Geschichten und Traditionen, wie der Bukowina, vermittelt.

      Bis jetzt überlebt ...