Knihobot

Ulrich Dahmen

    Leviten und Priester im Deuteronomium
    Die Textfunde vom Toten Meer und der Text der hebräischen Bibel
    Qumran - Bibelwissenschaften - antike Judaistik
    Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit
    Die wirtschaftliche Nutzungsdauer von Anlagen unter Berücksichtigung von Instandhaltungsmassnahmen
    Die Loblieder (Hodayot) aus Qumran
    • Die Loblieder (Hodayot) aus Qumran

      Hebräisch mit masoretischer Punktation und deutscher Übersetzung, Einführung und Anmerkungen

      • 136 stránek
      • 5 hodin čtení

      Bei den sogenannten Hodayot handelt es sich um eine antike Schriftrolle mit bis 1948 unbekannten Lobliedern, die zu den ersten in der Nahe von Qumran gefundenen Rollen gehort und deren Benennung auf die Einleitungsformel "Ich lobe dich, Herr" zuruckgeht. Die Texte sind den biblischen Psalmen sehr ahnlich und fur heutige Leser gut zuganglich. Die vorliegende hebraisch-deutsche Studienausgabe ladt zum Lesen, Genieaen und leichten Zugriff beim wissenschaftlichen Arbeiten ein. Neben der eigentlichen Textausgabe auf dem neuesten Stand bietet der Band eine ausfuhrliche Einleitung, Literaturhinweise und Endnoten mit Anmerkungen zu Parallelstellen in Qumrantexten und dem Alten Testament sowie Hinweisen zur Ubersetzung.

      Die Loblieder (Hodayot) aus Qumran
    • Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit

      Herrschaft – Widerstand – Identität; Festschrift für Heinz-Josef Fabry

      • 415 stránek
      • 15 hodin čtení

      Mit der Schlacht bei Paneion (Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss. Für Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet auch literarisch seinen Niederschlag. Untersucht wird hier die Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften.

      Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit
    • Viele Alttestamentler neigen noch immer zu der Auffassung, „Qumran“ sei „nachkanonisch“, obgleich etwa 80 der durch die Qumranfunde erstmalig bekannt gewordenen biblischen Texte dem Daniel-Buch zeitgenössisch oder sogar – zum Teil erheblich – älter sind. Nicht wenige Neutestamentler und Judaisten tendieren dazu, „Qumran“ als eine „Sekte“ zu betrachten, die eher im Verborgenen blühte, als dass mit nachhaltigen Einflüssen auf ihr Umfeld und die Folgezeit gerechnet werden könne. Tatsächlich könnten die hinter den Qumranfunden stehenden Essener jedoch die religiös wirkungskräftigste Gruppe des palästinischen Judentums in den letzten zwei Jahrhunderten des Zweiten Tempels gewesen sein und auch noch das rabbinische Judentum stark mitbestimmt haben. Die weit reichende Bedeutung der Qumranfunde für die jeweilige Disziplin kann also gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

      Qumran - Bibelwissenschaften - antike Judaistik
    • Die am Toten Meer gefundenen Bibelhandschriften sind zu einem guten Teil über 1000 Jahre älter als die vor der Entdeckung der Bibliothek von Qumran bekannten Handschriften der Hebräischen Bibel. Sie erlauben faszinierende Einblicke in die Entstehung und Tradierungsgeschichte des Textes der biblischen Bücher. Die im vorliegenden Band gesammelten Vorträge wollen einen Eindruck von der vielfältigen Bedeutung der biblischen Handschriften vom Toten Meer für die Auslegung der Hebräischen Bibel und des Neuen Testaments vermitteln.

      Die Textfunde vom Toten Meer und der Text der hebräischen Bibel