Eine Sammlung festlicher Gedichte und Geschichten, die die Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit wecken. Mit Beiträgen von E. T. A. Hoffmann, Rainer Maria Rilke, Rose Ausländer und Gerhard Polt.
Das Jahr in Versen – die 50 schönsten Gedichte für jede Jahreszeit als Geschenkausgabe mit Banderole Verse, die vom ersten Anblick einer Frühlingsblüte und den Freuden des Osterfestes schwärmen, die zu sommerlichen Abenteuern inspirieren, einen mitnehmen in vom Laub bunt gefärbte Herbstlandschaften und in glitzernde Winter- und Weihnachtsszenen, solche Verse bieten die Gedichtbände zu den vier Jahreszeiten. Jeder Band kündet von den Freuden einer Jahreszeit, zu viert spiegeln sie das Jahr in all seinen Facetten wider – romantisch zum Valentinstag, witzig zum ersten April und festlich zu Weihnachten.
Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 14259
»Der Taucher«, »Erlkönig«, »John Maynard« oder »Der Knabe im Moor«: Die Ballade ist – mit ihren Spannungsmomenten und Knalleffekten – eine der populärsten Lyrik-Gattungen überhaupt. Um unerlaubte Liebe geht es da, um Verführung und Ehebruch, um Mord und Totschlag. Der Band bietet eine schöne Auswahl: von Gottfried August Bürgers finsteren Versen bis zu Balladen-Parodien unserer Zeit.
Eine kleine Lektüre für Solistinnen, Dirigenten und das ganze Ensemble: Eduard Mörike beschreibt die Wehmut einer Harfe und Alfred Polgar die ungepflegten Fingernägel eines Klarinettisten. Mela Hartwig erzählt von einer trägen Orchesterprobe, Georg Trakl findet poetische Worte über Trompeten und Heinrich Böll regt sich über seinen hustenden Vetter im Konzertsaal auf. Sei es im Orchestergraben oder beim Hausmusikabend – überall, wo musiziert wird, finden sich kleine Geschichten, Anekdoten und Gedichte. Sie alle vereint, was schon Nietzsche wusste: »Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.«
Mit Beiträgen von Martin Amanshauser, Bettina Balàka, Xaver Bayer, Melitta Breznik, Ruth Cerha, Dimitré Dinev, Paul Divjak, Milena Michiko Flasar, Olga Flor, Arno Geiger, Johannes Gelich, Andrea Grill, Sabine Gruber, Egyd Gstättner, Norbert Gstrein, Margit Hahn, Wolfgang Hermann, Paulus Hochgatterer, Alois Hotschnig, Eugenie Kain, Daniel Kehlmann, Anna Kim, Radek Knapp, Bernd Hanno Millesi, Lydia Mischkulnig, Richard Obermayr, Irene Prugger, Doron Rabinovici, Angelika Reitzer, Kathrin Röggla, Robert Seethaler, Clemens J. Setz, Thomas Stangl, Michael Stavaric, Linda Stift, Bernhard Strobel, Cornelia Travnicek, Andrea Winkler.
Erntemond und Hundstage, die heißesten Wochen des Sommers. Alles scheint von der Hitze immobilisiert und ausgedörrt, Natur wie Mensch. Nichts wie weg also, in den Urlaub. Bei der Rückkehr dann schon eine Vorahnung des Herbstes…
»Die Stare gehen auf die Reise./ Altweibersommer weht im Wind./ Das ist ein Abschied laut und leise./ Die Karussells drehn sich im Kreise./Und was vorüber schien, beginnt.« (Erich Kästner)
April, April, der macht, was er will! Ostern und Scherze, erste Frühlingsfreuden und »aprillelig« launische Menschen: Der Wandelmonat hat ganz schön viel zu bieten: »Sprühregen! Jetzt der Himmel blau,/Und jetzt von Wolken überzogen,/Nun lachend über allem Grau/Im Wunderschein der Regenbogen.« (Martin Greif)
Im Juni zeigen sich Bäume und Büsche üppig grün. Wer Glück hat, sieht Glühwürmchen, und in den Gärten gibt es die ersten Früchte zu ernten: »Butterblumengelbe Wiesen, sauerampferrot getönt, –« (Morgenstern) »Und aus den Wäldern, stäubend, / Beerengeruch.« (Britting)