Gott und die Welt
Gedanken zur Schöpfung für Gläubige und für jene, die auf dem Weg zu Gott sind
Eckehard Bamberger, ein tief gläubiger Katholik und Philosoph, hinterlässt uns in seinem neuen Werk eine beeindruckende philosophische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Seine Fragen sind einfach wie die eines Kindes und fordern die Grundfesten unserer Überzeugungen heraus. Angesichts der Gottlosigkeit unserer Zeit verfasst Bamberger dieses reflektierte Alterswerk. Er ist überzeugt, dass unser Leben mehr ist als nur eine durchlebte Zeitspanne. Der Mensch wurde von Gott als Ganzheit aus Leib, Seele und Geist erschaffen, um sein Dasein in der Welt zu verwirklichen. Doch was bleibt von dieser Überzeugung in der modernen Welt? Das Buch thematisiert nicht die übliche christliche Glaubensgeschichte, sondern das Denken und den Glauben der Menschen heute. Viele vergessen Gottes universelle Liebe und verleugnen seine Existenz, was auch unsere Verantwortung für die Schöpfung betrifft. Bamberger weist darauf hin, dass der Mensch oft nicht bereit ist, sich den Fragen nach Gott und dem Sinn seines Daseins zu stellen. Egoismus wird als unüberwindbare Schranke zu Gott entlarvt, während Demut als Gegenpol gilt. Die Botschaft Gottes ist klar: Der Mensch soll über die Erde herrschen, doch oft wird die Verantwortung, die damit einhergeht, missverstanden. Bamberger zeigt Schritt für Schritt, wie der moderne Mensch kritische Ansichten oft unreflektiert übernimmt und entblättert die Gottlosigkeit als ein Konstrukt, das auf die grundlegenden Frag



