Richard Wrangham je autor, jehož práce zkoumá evoluci lidstva prostřednictvím antropologických a behaviorálních studií. Jeho výzkum se zaměřuje na klíčové momenty v lidské historii, jako je role vaření při formování našich těl a myslí, a na složitou povahu lidské agrese. Wrangham využívá své rozsáhlé znalosti primatologie k osvětlení biologických základů lidského chování a vývoje a nabízí fascinující pohled na to, co nás činí lidmi.
It may not always seem so, but day-to-day interactions between individual humans are extraordinarily peaceful. That is not to say that we are perfect, just far less violent than most animals, especially our closest relatives, the chimpanzee and their legendarily docile cousins, the Bonobo. Perhaps surprisingly, we rape, maim, and kill many fewer…
Argues that it was cooking that caused the transformation of our ancestors
from apelike beings to Homo erectus. This title focuses on the idea: the habit
of eating cooked rather than raw food permitted the digestive tract to shrink
and the human brain to grow, helped structure human society, and created the
male-female division of labour.
Whatever their virtues, men are more violent than women. Why do men kill, rape, and wage war, and what can be done about it? Drawing on the latest discoveries about human evolution and about our closest living relatives, the great apes, "Demonic Males" offers some startling new answers to these questions.
Presents the theory that it was the introduction of cooking in the prehistoric past that led to physiological changes in the human brain and such advancements in human behavior as the development of social skills, bonding, and the division of labor in family groups,
Jako malá holka byla Rosemary pořádně upovídaná. Když chtěla rodičům něco vyprávět, prosili ji, ať začne raději rovnou uprostřed příběhu, aby se vůbec někdy dobrala jeho konce. Teď je Rosemary mladá vysokoškolačka, která toho moc nenamluví. A hlavně nemluví o své rodině. Ani my vám zatím příliš neprozradíme: snad je to, že ačkoli je Rosemary je dnes jedináček, dříve mívala sestru ve stejném věku, skoro dvojče, a staršího bratra. Oba sourozenci se ale z jejího života už dávno vytratili. Jak a proč k tomu došlo, představuje velké rodinné tajemství. Na její sestře Fern bylo totiž něco opravdu výjimečného a zvláštního. A Rosemary je odhodlaná vypovědět teď její příběh; začíná zprostředka a vrací k začátku. A ve třetině knihy na čtenáře čeká velké překvapení...
»Eine neue, bestechende Analyse menschlicher Gewalt, voller neuer Ideen und packender Zeugnisse von unseren Vettern, den Primaten, unseren historischen Vorfahren und unseren gegenwärtigen Nachbarn.« Steven Pinker Die Erfindung der Todesstrafe hat uns zum Menschen gemacht – das ist die aufsehenerregende Theorie des Harvard-Anthropologen und Schimpansenforschers Richard Wrangham. Demnach zähmten sich unsere Vorfahren selbst, indem sie dafür sorgten, dass nur noch diejenigen Gruppenmitglieder sich fortpflanzen konnten, die sozial eingestellt waren. Aggressives Verhalten wurde mit dem Tod bestraft und dadurch aus dem Genpool entfernt. Anhand zahlreicher anthropologischer Studien und seinen eigenen Beobachtungen an Menschenaffen und indigenen Völkern zeigt Wrangham, wie wir im Laufe der Evolution durch die Anwendung tödlicher Gewalt zu den zivilisierten Wesen wurden, die wir heute sind. Er führt uns auch vor Augen, dass diese Entwicklung zugleich den Grundstein für unsere schlimmsten Gräueltaten gelegt hat.
Vom Rohen zum Gekochten – eine bahnbrechende Erklärung der Evolution des Menschen In einem klar und spannend geschriebenen Buch zeigt der bekannte Anthropologe Richard Wrangham, dass der Wechsel von Rohkost zu gekochtem Essen der Schlüssel zum evolutionären Erfolg des Menschen war. Als unsere Vorfahren lernten, mithilfe des Feuers zu kochen, begann die Geschichte der Menschheit. Gekochtes Essen machte aus Affen Menschen, das ist die aufsehenerregende Erkenntnis des Harvard-Forschers Richard Wrangham. Nachdem die Vormenschen begonnen hatten, gegarte Nahrung zu sich zu nehmen, setzte ein Entwicklungssprung ein, denn aus erhitztem Essen lässt sich mehr und leichter Energie gewinnen, man muss weniger Nahrung suchen, kann schneller verdauen und gewinnt wertvolle Zeit. Tatsächlich wandelte sich vor rund zwei Millionen Jahren die körperliche Gestalt unserer Vorfahren, Verdauungstrakt und Gebiss schrumpften allmählich, und das Gehirn begann zu wachsen. Die Spezies Mensch, so Wrangham, ist seither auf gekochte Nahrung angewiesen und würde sich mit Rohkost schwertun zu überleben. Aber der evolutionäre Vorteil beschränkt sich nicht allein auf die Physiologie; Wrangham zeigt in seinem faszinierenden Buch außerdem, dass die Fähigkeit zu kochen das Zusammenleben ebenso beförderte wie die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern. Mit einem aufschlussreichen Seitenblick auf heutige Ernährungsgewohnheiten.