The biography offers a detailed exploration of Vincent van Gogh's life, crafted by art critic Julius Meier-Graefe, who had a keen interest in French Impressionism. Written in the early 1900s, it stands out as one of Meier-Graefe's most acclaimed works, providing an in-depth look at the controversial artist's journey and contributions to the art world.
Dies ist das Originalmanuskripts des 2022 erstmals erschienenen Romans "Der Kampf um das Schloss" von Julius Meier-Graefe, ISBN 978-3-9602605-16. Die Veröffentlichung dient wissenschaftlichen Zwecken.
Biografie des Künstlers nebst dem wichtigsten Teil seines bisher publizierten Werkes und einer Anzahl unedierter Originalplatten
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Felix Vallotton - Biografie des Künstlers nebst dem wichtigsten Teil seines bisher publizierten Werkes und einer Anzahl unedierter Originalplatten ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1898. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
DER KAMPF UM DAS SCHLOSS ist ein semi-autobiographischer Roman, der an der Cote D‘Azur der dreißiger Jahre spielt. Julius Meier-Graefe lebte mit seiner Frau Annemarie — im Buch „Bab“ genannt — in Saint Cyr-sur-Mer, in einem Haus, das im Volksmund „Das Schloss“ heißt. Der Ich-Erzähler mietet das Schloss von Monsieur Grosjean, dem örtlichen Großgrundbesitzer und Kulturmäzen. Nun lebt das deutsche Paar im Städtchen, zusammen mit Pastis trinkenden, Boule spielenden und philosophierenden Honoratioren, Bauern und Handwerkern, mit Pferden und Katzen, Dorffesten, Hochzeiten und Begräbnissen. Bald aber kommen Künstler aus Deutschland; Schriftsteller, Musiker und Maler auf der Flucht vor dem neuen Regime. Unter ihnen ist eine junge Bildhauerin, die eine Affäre mit Grosjean anfängt und damit das ganze Dorfleben durcheinander bringt — dem Ich-Erzähler, der daran nicht unschuldig ist, fällt es nun zu, dies wieder in Ordnung zu bringen. Dieses ironische Sittengemälde des ländlichen Südfrankreichs voll von leisem Humor und Lokalkolorit wird hier zum ersten Mal veröffentlicht.
Der Kunstschriftsteller Julius Meier-Graefe beleuchtet in seinem Doppelporträt die bedeutenden Vorläufer des Impressionismus, Jean-Baptiste Camille Corot und Gustave Courbet. Corot, als Pionier der Plein-air-Malerei, beeinflusste die Impressionisten durch seine zurückhaltende Farbgebung in Landschaftsbildern. Im Gegensatz dazu gilt Courbet, mit seinen provokanten und schockierenden Werken, als Schlüsselgestalt des Realismus im 19. Jahrhundert. Diese erweiterte Neuausgabe von 1912 bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Malerei und die unterschiedlichen Ansätze beider Künstler.
Die Studie bietet einen tiefen Einblick in das Werk und Leben von Auguste Renoir, verfasst von Julius Meier-Graefe, einem Experten der französischen Impressionisten. Mit persönlichem Bezug zu Renoir und einem Fokus auf bedeutende Künstler wie Manet und Monet, analysiert Meier-Graefe die künstlerischen Einflüsse und Entwicklungen des Impressionismus. Die ursprüngliche Veröffentlichung von 1911 wurde 1920 erweitert und bildet die Grundlage für diesen Band, der sowohl kunsthistorische als auch biografische Perspektiven vereint.
"Da steht der Ungläubige, pocht und fragt, verlangt Antwort in zwei Worten, kurz und bündig wie die Flecken auf der Leinwand. Ich sitze da, rede hin und her, gestikuliere. Schon nickt er, von dem Schwindel überzeugt, sieht auf meine Hände, lächelt. Nicht etwa meine Unfähigkeit ist für ihn erledigt, sondern Cézanne. Hinterher fällt mir ein, daß der Esel gar keinen Anspruch auf die zwei Worte besitzt, weder bei Rembrandt, an den er glaubt, noch bei einem andern, an den er nicht glaubt. Die ersten Bilder von Physiognomie sind schwarze Fetzen, und die Physiognomie ist eine Fratze. Sie beginnen um 1863, als Cézanne vierundzwanzig war. Er hat weit früher angefangen, schon 1858, als er in Aix auf Verlangen des Vaters, gezwungen und ohne Murren, das Studium der Rechte begann; damals als Autodidakt mit belanglosen Nachahmungen." [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Werk das Leben und die Werke des großartigen französischen Malers Paul Cézanne (1839 - 1906). Illustriert mit über 170 historischen Abbildungen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1922.