Hermann der Tiger ist genervt: Alles Angeber in diesem Zoo! Doch als ausgerechnet ihm ein Ei vor die Tatzen fällt, da wird der alte Querulant ganz sanft. Hermann beginnt das Vögelchen aufzuziehen, zu füttern und zu umsorgen. Und der kleine Vogel fühlt sich durch seinen gestreiften Papa gut beschützt. Der starke Tiger weckt ungeahnte Kräfte in ihm. Ob sich der Kleine da nicht etwas übernimmt? Hermann erkennt, er muss Klartext mit ihm reden; aber nicht heute Nele Brönner gewann 2015 mit ihrem ersten Bilderbuch »Affenfalle« den Serafina Nachwuchspreis. Mit ausdrucksvollen Illustrationen und feinem Humor erzählt sie hier die Geschichte eines sehr gegensätzlichen Paars und vom Groß- und Mutigwerden.
Nele Brönner Knihy






Das Buch handelt von Licht, unerwarteten Geschichten und einem Gedankenzirkus. Es enthält Texte, die aus dem Konfettiglas eines Gin Tonics stammen, und thematisiert Verschlungenes, Verrücktes sowie erfundene Erlebnisse und die beste Freundin der Augenringe.
Herman the tiger is grumpy because of all the noisy neighbors around him at the zoo. But when a defenseless little egg falls into his lap, suddenly the cranky cat’s mood changes. A playful celebration of family, our wonderful differences, and the transformative power of love.
Die Tiere sprechen von nichts anderem mehr: Der kleine Igel hat zu einem Kostümball geladen! Das wird ein Spaß! Der Hamster will als gefährlicher Leopard gehen, die Haselmäuse als Skelette. Nur der kleine Frosch hat keine Einladung erhalten. Noch nicht, jedenfalls. Die Zeit vergeht, doch von einer Einladung noch immer keine Spur. Warum alle anderen, nur er nicht?! Kostümfeste sind seine Lieblingsfeste und er war noch nie auf einem! Da kommt ihm die erlösende Idee: Wenn er sich nur gut genug verkleidet, weiß doch keiner, dass er einfach doch gekommen ist... Der Ball ist ein einziger Rausch und viel schöner als erträumt – ob der kleine Frosch wirklich unerkannt bleibt? Ausstattung: durchgehend farbig illustriert
Begel, der Egel, ist kein gewöhnlicher Blutsauger. Ganz im Gegenteil, gewissenhaft geht er seiner Arbeit in der Tierarztpraxis nach. Morgens macht er seine Gymnastikübungen, anschließend therapiert er die Patienten, und abends pflegt er den Flusssandboden seines Glases. Dass viel von ihm abhängt, das ist Begel klar. Gerade deshalb versteht er nicht, wieso er sich plötzlich sein heimeliges Glas mit dem schmächtigen Ögül teilen muss. Da weiß Egel natürlich noch nichts von dem riesigen Hundepatienten und wie unangenehm es außerhalb seines kleinen Zuhauses zugehen kann … Als Therapietier der etwas anderen Art lässt Nele Brönner ihren Egel eine aggregatische Metamorphose durchlaufen: mal schwer wie ein dicker Tropfen Teer von der Glaswand baumelnd, mal knallvoll gesogen und prall wie ein Flummi, dann wieder spröde, borkig und ramponiert. Nele Brönner zeigt, dass Blutegel mehr können, als bei Betrachtern, Opfern und Patienten gleichermaßen Ekel hervorzurufen. Begel, der Egel ist aber auch eine Geschichte, die vom Misstrauen gegenüber dem Fremden erzählt und davon, wie ein Zusammenleben – über die Grenzen der Vorurteile hinweg – doch funktionieren kann.
Der letzte Sommer war erbarmungslos heiß und die Ebene ist brüchig, trocken und kahl. Der Fuchs ist durstig und verzweifelt auf der Suche nach Wasser, aber weder Chamäleon noch Erdferkel, weder Gazelle noch Käfer können ihm helfen. Die Affen wiederum wissen, wo man noch etwas zu trinken finden kann. Gemein und gierig wollen sie ihre Wasserstelle aber nicht verraten. – Da hört der Fuchs plötzlich eine Stimme aus dem Sand. Nahe am Comic, in leuchtenden Farben und mit dynamischem Strich erzählt Nele Brönner die Geschichte von dem kleinen Fuchs, der Durst und Hitze und vor allem boshafter und egoistischer Dummheit trotzt.
I am the zoo
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Die Zitronen am Baum sind reif und alle bester Laune. Nur das eine Zitronenkind Toni bleibt grün. Es hat seinen eigenen Kopf. Die Sicht vom Zitronenbaum aus genügt Toni. Wer will schon in die Welt hinaus? Aber dann hängt er ganz allein am Baum. Wird Toni den Sprung wagen? Ja, er tut es, und sein Mut wird belohnt. Nele Brönner erzählt mit viel Humor eine Geschichte über das Wachsen und Reifen. Mit prägnantem Strich verleiht sie dem Zitronenkind seinen besonderen Charme.