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Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023







Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 23.09. bis 01.10.2023
Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.04. bis 28.04.2023
Wann ist ein Lehrer ein 'richtiger' Mann? Könnten gesundheitliche Probleme von Lehrern dadurch mitbedingt sein, dass es ihnen schwerfiel, ihre Identität als Mann unter heutigen postmodernen Bedingungen neu zu arrangieren? Hans-Peter Neumann (Lehrer, Rektor, Abteilungsleiter 7/8) fokussiert sich auf Lehrer im Alter von fünfzig plus, die im Laufe ihrer Schullaufbahn einen Burnout erlitten haben. Die "erfahrungsgesättigte" Arbeit macht sich methodisch die qualitative Sozialforschung zu eigen. Sie arbeitet narrative Interviews anhand von Geschlechtertheorien auf und mündet in konkrete Vorschläge.
Čtyři měsíce po skončení války sdělil Hitlerův osobní lékař Theo Morell svému spoluvězni Karlu Brandtovi: „Hitler vlastně nebyl nemocný.! Brandt, jako pověřenec pro „eutanazii“ (vražednou akci) hluboko zapletený do zločinů nacistického režimu, to však zpochybnil. Osobní lékař prý „vůdce“ „zničil svými injekcemi“ a teď se snaží ospravedlnit, poznamenal. Podle něho nese odpovědnost za to, že se z Hitlera nakonec stala lidská troska, pouze Morell. Obraz sešlého a na lécích závislého psychopata v bunkru říšského kancléřství patří k nejdéle přežívajícím mýtům o Hitlerovi. Vysvětlení se zdá být jednoduché: Kdo nechá zavraždit miliony lidí, musí být nemocný. Hans-Joachim Neumann a Henrik Berle si tuto otázku položili a hledají odpovědi, mj. v kompletní pozůstalosti Hitlerova osobního lékaře Modelka, lékařských posudcích, farmakologických analýzách a rozhovorech se svědky oné doby. Dospívají k jednoznačnému a závěrečnému nálezu.
Für die einen der 'liberale' Preuße und großer Gegenspieler Bismarcks, für die anderen ein weiterer – und unerwünschter – 'Romantiker auf dem Thron', hatte Friedrich III. keine Chance zu beweisen, welche Richtung Preußen unter seiner Ägide hätte nehmen können. Schon früh an Kehlkopfkrebs erkrankt, vertrauten er und seine englische Frau Victoria der – falschen – Diagnose des englischen Arztes Mackenzie. Dessen Kontroverse mit seinem deutschen Rivalen Ernst von Bergmann wurde dann allerdings zu einem veritablen Politikum über den Tod des Kaisers hinaus. Wäre Europa der Erste Weltkrieg erspart geblieben, wenn der liberale, anglophile Friedrich länger gelebt hätte?
König Friedrich I. wird von zwei Persönlichkeiten eingerahmt, deren Namen in der brandenburgisch-preußischen Geschichte einen ganz besonderen Klang haben: sein Vater, der 'Große Kurfürst' Friedrich Wilhelm, und sein Sohn, der 'Soldatenkönig' Friedrich Wilhelm I. So nimmt es nicht Wunder, dass biografische Darstellungen zum ersten König der Preußen bis heute rar geblieben sind. Hans-Joachim Neumann stellt in seinem Buch die Verdienste Friedrichs I. heraus - der von ihm initiierte Aufschwung des geistigen Lebens in Preußen sowie seine Bauleidenschaft, mit ihren bleibenden Zeugnissen vor allem in der Residenzstadt Berlin.
Fraglos ragt Friedrich der Große unter allen Preußenkönigen heraus. Besonders bemerkenswert war die 'Universalität seiner Begabung und Interessen' (Schieder), denn selten war ein Monarch so vielseitig angelegt, dass er sich auf dem Schlachtfeld ebenso zu behaupten wusste wie in der Verwaltung seines Staates oder in der Philosophie, Musik und Literatur. Auch Goethe hat dem König seinen Respekt gezollt und prägte das Wort von der 'ritzischen Gesinnung'. Der Autor beabsichtigt nicht, der Vielzahl an Friedrich-Biografien lediglich eine weitere hinzuzufügen. Neben der Darstellung des Lebens werden erstmals die Krankheiten des Monarchen ausführlich betrachtet, eine Friedrich-Interpretation aus medizinischer Sicht macht es möglich, so manche Verhaltensweise des Königs dadurch besser zu verstehen.
Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740), der 'Soldatenkönig', steht zu Unrecht häufig im Schatten seines berühmten Sohnes Friedrich des Großen. Unter Erschließung neuer Quellen wird in der vorliegenden biografischen Darstellung die kraftvolle Leistung des Königs gewürdigt, der Preußen Gesicht und Gestalt verlieh. Besondere Beachtung erfährt dabei erstmals die komplizierte Krankengeschichte, die die Hälfte der Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. überschattete. 'Dem Mediziner Neumann ist ein Buch zu danken, das sich der Persönlichkeit des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. auf unkonventionelle Weise nähert.' Berliner Morgenpost 'Das Buch macht deutlich: Ohne seinen Vater wäre Friedrich, den man zu Recht oder zu Unrecht den Großen nennt, ein Nichts gewesen.' Berliner Zeitung