Peter O. Chotjewitz (1934–2010) bestand mit 17 Jahren die Gesellenprüfung als Maler und erlangte mit 21 Jahren das Abitur. Nach drei Semestern an der Musikakademie studierte er Jura und legte 1965 die zweite juristische Staatsprüfung ab, arbeitete jedoch hauptsächlich als freier Schriftsteller. Er erhielt zahlreiche Stipendien und lebte mehrere Jahre in Italien, wo er Studien für sein Buch über die Mafia betrieb. Chotjewitz verfasste Gedichte, Erzählungen, Drehbücher, Schauspiele, Kinderbücher und Romane. Zu seinen Werken gehören unter anderem «Hommage à Frantek» (1965) und «Malavita» (1976). Hanns Dieter Hüsch, geboren 1925, wurde 1947 Kabarettist und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Kleinkunstpreis. Er starb 2005. Wolfram Siebeck, geboren 1928, begann seine Karriere als Pressezeichner und wurde bekannt als Restaurantkritiker und Kolumnist für renommierte Magazine. Er gilt als Deutschlands bekanntester Gourmetkritiker und lebt in der Nähe von Freiburg und in der Provence. Dieter Hildebrandt, geboren 1927, war Mitbegründer der «Münchner Lach- und Schießgesellschaft» und arbeitete in verschiedenen Fernsehsendungen. Er starb 2013. Hans Scheibner (1936–2022) war Kabarettist und Liedermacher, der mit seinen Programmen begeisterte. Herbert Rosendorfer, geboren 1934, war Amtsgerichtsrat und veröffentlichte 1970 seinen ersten Roman. Er starb 2012.
