Omraam M. Aivanhov Knihy






A New Dawn: Society and Politics in the Light of Initiatic Science Part 2 Volume 26
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Man darf nicht erwarten, hier ein Handbuch der Astrologie vorzufinden. Der Tierkreis, wie ihn uns Omraam Mikhaël Aïvanhov präsentiert, ist jenes Buch der Bücher, in dem alles geschrieben steht. Die Tierkreiszeichen und Planeten bilden eine Art Hieroglyphen, d.h. eine heilige Schrift, deren Aufschlüsselung uns die Schöpfung der Welt und des Menschen, ihre gemeinsame Entwicklung sowie die Gleichartigkeit ihrer Struktur enthüllt. Und jeder Mensch, der seiner Zugehörigkeit zum Weltall bewusst ist, fühlt, wie sich ihm die Notwendigkeit einer inneren Arbeit aufdrängt, um schließlich die kosmische Ordnung in sich selbst wiederzufinden, die der Tierkreis perfekt symbolisiert.
Man muß nicht glauben, dass jemand auf allen Ebenen der unsichtbaren Welt Zutritt hat, nur weil er mediale Fähigkeiten besitzt. Nein, er wird nur das sehen, was seinem Bewußtseinszustand, seinen Gedanken und seinen Gefühlen entspricht. Die Hellsichtigkeit eines Menschen hängt von seinem Entwicklungsstand ab. Wer in den niederen Regionen der Astralebene herumirrt, wird nur Wesen treffen, die diese Regionen bevölkern, und er wird leiden. Wenn ihr euch mit den himmlischen Wesenheiten, mit der göttlichen Herrlichkeit verbinden wollt, müßt ihr euch reinigen, euer Bewußtsein erweitern und für das höchste Ideal die Brüderlichkeit unter den Menschen und das Reich Gottes. Dann wird eure Ausstrahlung reiner, eure Schwingung feinstofflicher und die lichtvollen Geister werden euch aufsuchen.Omraam Mikhaël Aïvanhov
Liebe, Zeugung und Schwangerschaft
Die geistige Galvanoplastik und die Zukunft der Menschheit
Wer glaubt, die Stille spiegle nichts anderes als die Einöde wieder, die Leere, das Ausbleiben jeder Aktivität, jedes Schaffens, mit einem Wort das Nichts, täuscht sich sehr! Stille ist nicht immer gleich Stille, allgemein gesprochen gibt es zweierlei Stille; die Stille des Todes und die des höheren Lebens. Eben diese Stille des höheren Lebens sollte man begreifen und von ihr ist hier die Rede. Diese Stille hat mit Trägheit nichts zu tun; sie ist im Gegenteil ein Schaffen, eine intensive Tätigkeit, die sich in tiefer Harmonie abspielt. Diese Stille stellt auch keine Leere, keinen Mangel dar, sondern eine Fülle, eine ähnliche Fülle, die zwei einander tief liebende Menschen spüren: diese erlebte Liebe ist so tief dass sie sie weder durch Gesten noch Worte veranschaulichen können. Die Stille ist eine Eigenschaft des Innenlebens.


