Knihobot

Albert Ehrenstein

    23. prosinec 1886 – 8. duben 1950
    ZAUBERMÄRCHEN
    Der Mensch schreit
    NICHT DA NICHT DORT
    Tubutsch
    Mörder aus Gerechtigkeit
    Tubutsch
    • 2023

      Tubutsch

      Illustrationen von Oskar Kokoschka

      • 68 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Die Geschichte folgt Tubutsch, der seine innere Leere und Isolation beschreibt, während er gescheiterte Versuche unternimmt, mit anderen in Kontakt zu treten. Durch skurrile Begegnungen und Halluzinationen flüchtet er sich in eine imaginäre Zeitreise ins Cambrium und erinnert sich an vergangene Erlebnisse. Seine besondere Beziehung zu Tieren wird durch den Tod seiner Haustiere, insbesondere der Zwergbulldogge Schnudi, verstärkt. Eine existenzielle Krise bringt ihn an den Rand des Selbstmords, doch ein unerwarteter Anreiz lenkt ihn ab und führt ihn zurück zu seinem Ausgangspunkt.

      Tubutsch
    • 2023

      Die provokante Auseinandersetzung mit Ovids Prophezeiung stellt die Haltbarkeit klassischer Literatur in Frage. Der Autor kritisiert die Annahme, dass Orte wie Tenedos und Ida nur temporär bestehen, und verweist auf die zeitlose Relevanz Homers. Durch diese Diskussion wird die Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie die Beständigkeit literarischer Werke thematisiert. Der Text regt dazu an, über die Vergänglichkeit von Orten und die ewige Gültigkeit großer Erzählungen nachzudenken.

      NICHT DA NICHT DORT
    • 2023

      Der Mensch schreit

      • 60 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Die Gedichte reflektieren die Erlebnisse und Emotionen des Autors in den Anfangsjahren des Ersten Weltkriegs und sind geprägt von einem Gefühl der Enttäuschung und des Leidens. Sie stellen einen eindringlichen Appell an die humanen und friedlichen Werte der Kultur dar. Der Autor, ein von den Nazis verbrannter Dichter, vereint in seinem Werk die Themen Liebe und Hass. Der Neusatz basiert auf der Originalausgabe von 1916, die im Kurt Wolff Verlag in Leipzig veröffentlicht wurde.

      Der Mensch schreit
    • 2023

      Die packende Szene beschreibt den verzweifelten Versuch des Achilleus, die Tore Trojas zu durchbrechen, wobei sein Speer zerbricht und er schließlich mit bloßen Händen agiert. Trotz der Warnungen des Gottes Apollon wird er von einem Pfeil in der Achillesferse getroffen. In der darauffolgenden Schlacht kämpfen Griechen und Troer um seinen Leichnam, während Aias heldenhaft gegen die Troer kämpft und Odysseus versucht, den gefallenen Helden zu den Schiffen zu bringen. Achills Mutter, Thetis, belohnt Odysseus mit den Waffen ihres Sohnes.

      ZAUBERMÄRCHEN
    • 2022

      Der Mensch schreit (Großdruck)

      Gedichte

      • 56 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Die Gedichte von Albert Ehrenstein, entstanden zwischen 1914 und 1915, thematisieren existenzielle Fragen und menschliche Emotionen. Diese Ausgabe, die behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst wurde, bietet einen Einblick in die literarische Welt der frühen 20. Jahrhunderts. Mit einer ansprechenden Gestaltung im Großformat und lesefreundlichem Großdruck wird das Werk zusätzlich durch eine Umschlagabbildung von Edvard Munch visuell bereichert. Die Berliner Ausgabe von 2022, herausgegeben von Theodor Borken, bietet eine sorgfältige Neuausgabe dieser bedeutenden Lyrik.

      Der Mensch schreit (Großdruck)
    • 1995

      Die legendäre Erzählung von Albert Ehrenstein mit den kongenialen Illustrationen von Oskar Kokoschka. Die Erzählung »Tubutsch« von Albert Ehrenstein ist 1911 in Wien bei Jahoda und Siegel erstmals erschienen und gilt als das Meisterwerk des vor allem als Lyriker bekannten Autors. Ehrenstein verfasste sie bereits 1908 innerhalb weniger Wochen. Der Text erregte Aufsehen in Wien wie in Berlin: Alfred Döblin und Ernst Blass schrieben Rezensionen, selbst Karl Kraus, in dessen »Fackel« 1910 das Gedicht »Wanderers Lied« von Ehrenstein erschienen war, äußerte sich positiv. In der Hauptfigur Karl Tubutsch stellt sich Ehrenstein selber dar. Tubutsch sucht beim Flanieren durch die Gassen Wiens nach dem eigenen Ich, findet aber nur groteske Bilder, die seine düsteren Phantasien und seine Todessehnsucht beflügeln. Die Ausgabe enthält die Illustrationen, die Oskar Kokoschka für die Erstausgabe geschaffen hat.

      Tubutsch
    • 1979

      In kraftvollen und eindringlichen Bildern beschreibt Ehrenstein die Verzweiflung und Stagnation seiner Zeit, während er gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft wagt. Er thematisiert den Verlust von Hoffnung und die Suche nach einem Erlöser, der nicht kommt. Die Metaphern von Moden, Affen und Kokosnüssen verdeutlichen die Absurdität der menschlichen Existenz. Die düstere Atmosphäre wird durch die Bilder von Nacht, Nebel und Blutwölfen verstärkt, was ein Gefühl von drängender Ungewissheit und innerer Leere vermittelt.

      Briefe an Gott