Sieben, fünf, drei – Rom kriecht aus dem Ei… Was tun, wenn man ohne Wikipedia allein da steht und sich verdammt noch mal partout nicht erinnert, in welchem Jahr Rom gegründet wurde? Dieses Buch verrät Ihnen, wie Sie sich alles besser merken. Der Esel mag nicht durchs Wasser waten, über einen einfachen Steg trabt er hingegen problemlos. Auch wir bauen Eselsbrücken, wenn sich das Gedächtnis störrisch weigert, etwas zu behalten. Aber woher stammt dieser Trick, Namen, Daten und Zahlen mittels witziger Sprüche zu speichern? Wir wissen, dass ihn die alten Römer populär gemacht haben. Doch sind solche 'Eselsbrücken' nicht nur bei Kennern der Antike im Gebrauch, sondern werden bis zum heutigen Tag in vielen Sprachen und Kulturen verwendet. Die beiden Journalisten Gerald Jatzek und Hermann Schlösser beschäftigen sich in ihrem Buch mit der langen Tradition dieser Gedächtniskunst, zeigen aber auch deren aktuellen Nutzwerk auf
Hermann Schlösser Knihy


Die Wiener in Berlin
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Berlin war in der Zwischenkriegszeit d i e kulturelle Metropole der deutschsprachigen Welt: Nirgendwo gab es mehr Theater, Opern- und Operettenhäuser, Filmstudios, Zeitungsredaktionen und Verlage wie in der Stadt an der Spree. Hier gab es zahllose Anregungen, hier eröffneten sich ungeheure Möglichkeiten, hier konnte man die große Karriere machen. Die Stadt sprühte vor Energie. Das kreative Leben jener aufregenden Zeit wurde stark von den zahlreichen Zuwanderern beeinflusst. Sie waren der Anziehungskraft der modernen Stadt verfallen und sie erfüllten die Anforderungen der aufgeschlossenen und Unterhaltung suchenden Stadt. Viele von ihnen kamen aus Wien. Das Buch schildert das Milieu der Wiener Künstler, Journalisten und Literaten, deren Arbeit den Geist jener Zeit so maßgeblich prägte.