A multigenerational saga that depicts the lives of two families of Teton Sioux from the late 1700s to the 1830s, before the arrival of the white man.
Ruth Beebe Hill Knihy
Ruth Beebe Hillová se narodila v Clevelandu v Ohiu. Již od mládí ji fascinovaly indiánské kultury, což ji vedlo k celoživotnímu dílu zaměřenému na domorodé Američany. Věnovala třicet let svého života rozsáhlému výzkumu, který zahrnoval rozhovory s více než tisícovkou indiánů a pobyt na jejich územích, aby z první ruky pochopila jejich způsob života a vliv prostředí na kulturu. Spolupracovala s indiánským hudebníkem Chunksa Yuhou, který jí pomohl proniknout do „duše“ indiánské kultury a naučit se jejich jazyk, aby mohla s hlubokým porozuměním vyprávět příběhy o jejich odolnosti vůči bílému vlivu.



«Ich bin ein Dakotah, ein Mann in seinem siebzigsten Winter, drei Generationen entfernt von den Stammes-Erinnern, von den Dako-tah-Großvätern.» Mit diesen Worten führt Chunksa Yuha, Häuptling des aussterbenden Volks der Santee Sioux, in die Saga seines Stammes ein. Ruth Beebe Hill hat sie in achtundzwanzig Jahren, nach langjährigem Zusammenleben mit den Dakotah und nach den Reisen niedergeschrieben, die sie in zwanzig Sommern durch die Vereinigten Staaten und Canada unternahm, um jede Szene, jedes Detail auf seine Glaubwürdigkeit zu prüfen. Diese weit ausholende Geschichte erzählt von den Wanderungen, Kriegszügen und Jagden, von den Zeremonien, den Geschlechtsriten und dem Familienleben der Dakotah. Sie ereignet sich im Verlauf eines Jahrhunderts, zwischen 1769 und 1855, im Mittleren Westen Nord ame-rikas, in den Steppen, Gebirgen und Wäldern der Schwarzen Berge, Ausläufern der Rocky Mountains. Im Mittelpunkt der Saga steht die Geschichte der beiden Häuptlinge Olepi und seines Sohnes Ahbleza und ihrer Familien. Zu dieser Zeit leben die Indianervölker noch friedlich und gemäß den Rhythmen der Natur. Der Ruf «Hanta Yo!», d.h. «Macht den Weg frei!», ertönt im Dasein der Dakotah immer wieder. An den Ufern des Missouri aber errichten die «Weißmänner» ihre ersten Niederlassungen und beginnen das Eigenleben der Stämme zu vergiften. Zum ersten Mal erscheinen hier die Indianer nicht in der Sicht der Weißen, romantisiert als edle Wüde im Federschmuck, sondern in ihrer eigenen. Zärtlichkeit, Sensibilität und persönliche Würde halten sich die Waage mit raffinierter Grausamkeit und kriegerischer List Dieses Werk erzählt die Abenteuer eines Romans voller Spannung und besitzt die Gründlichkeit einer «Sittengeschichte».