Für gewöhnlich ist es ja Shiro, der nichts unversucht lässt, um seiner Angebeteten Mei näherzukommen. Also wieso ist Mei plötzlich diejenige, die ihre Hände nicht von Shiro lassen kann? Auf offener Straße reißt sie ihm die Kleider vom Leib und der süße Junge versteht die Welt nicht mehr! Was ist bloß los mit Mei?
Junko Ike Knihy




Mei ist an ihrer Schule nur als "der Samurai" bekannt und wegen ihrer toughen Art liegen ihr sogar die Mädchen zu Füßen. Shiro könnte zwar auch locker als Mädchen durchgehen, er ist aber der erste Junge, der Mei seine Liebe erklärt. Der feminine Schönling steht total drauf, für Mei zu backen und zu nähen, und schmeißt sich für seine Angebetete auch gern mal in ein Cheerleader-Kostüm, um sie beim Sport anzufeuern. Obwohl Mei ihm immer wieder die kalte Schulter zeigt, lässt Shiro nicht locker, denn für ihn steht fest: die beiden sind füreinander bestimmt!
Sind denn jetzt alle bekloppt? Dass sich Manabu bei Shiros Eltern allen Ernstes als sein fester Freund vorstellt, ist ja schon bescheuert genug. Und wo kommt jetzt auf einmal dieses kleine Mädchen her, das Shiro die ganze Zeit Mama nennt? Mei ist extrem genervt. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass Shiros weiblicher Charme längst viel mehr Eindruck auf sie gemacht hat, als sie sich eingestehen will.
Mei ist ein selbstbewusstes Mädchen und Chefin des Kendo-Klubs an ihrer Schule. Außerdem ist sie hilfsbereit und wegen ihrer burschikosen Art hat sie sogar bei den Mädchen jede Menge Verehrerinnen. Dass ihr ausgerechnet Shiro ein Liebesgeständnis macht, kommt daher unerwartet. Mit diesem mädchenhaften Typen, der gerne backt und näht, kann sie nicht wirklich viel anfangen. Außerdem dachte sie bis jetzt wie alle, Shiro wäre schwul? Na ja, anscheinend ist er es nicht. Dafür aber ist er fest entschlossen, nicht so schnell aufzugeben und seiner Angebeteten in aller Form den Hof zu machen. Erfrischende Romantikkomödie über eine Liebesgeschichte mit Hindernissen, frei von den notorischen Erzählschablonen des Genres.