Willy Brandl Knihy






Vor Maja liegen traurige Sommerferien: Ihre Eltern streiten sich ständig, immer öfter steht das Wort „Trennung“ im Raum. Auch der Aufenthalt im kunterbunten Feriendorf ihrer Tante kann Maja nicht aufheitern. Doch dann entdeckt sie die Musik und findet nicht nur Freunde, sondern eine unerwartete Chance, die Liebe ihrer Eltern zu retten. Dafür muss sie eine so abenteuerliche wie philosophische Reise antreten – an den Ort, an dem alle Töne ihren Ursprung haben und an den vor ihr noch kein Menschenkind gelangt ist… Ein Märchen für Große und Kleine über Freundschaft, Mut und den unverwechselbaren Klang der Liebe.
Als "Kultbuch für kritische Menschen" hat ein begeisterter Leser dieses Lebenshilfeangebot bezeichnet. Wer es bereitwillig annimmt, sich aufgeschlossen zeigt, hat zugleich eine Öffnung dialogischer Art zu vollziehen, die befreiend und entkrampfend wirkt. Durch 10 Kapitel mit jeweils 4 Teilen wird mitmenschliche Kontaktbereitschaft gefördert, in Verbindung damit zu Gunsten von Gesundheit und Lebensqualität eine notwendige Korrektur angeregt. Ein ermutigendes und höchst erfrischendes Buch!
Betriebliche Personalpolitik
Eine konventionssoziologische Perspektive
Das Buch wendet Konzepte aus der Konventionssoziologie auf die betriebliche Personalpolitik an. Dadurch wird ein Bezugsrahmen entwickelt, der Möglichkeiten für eine ‚gute Praxis‘ der Personalpolitik vor dem Hintergrund heterogener Ziele und Interessen aufzeigt und erläutert, wie diese guten Praktiken in Betrieben umgesetzt werden können. Indem ein theoretisch gehaltvoller Bezugsrahmen verbunden wird mit Methoden zur Diagnose des Geschehens in der Personalpolitik sowie mit konkreten Ansatzpunkten für die praktische Gestaltung, unterstützt das Buch ein integratives Verständnis von Personalpolitik und bietet eine pluralistische Perspektive auf Fragen der Beschäftigungsverhältnisse im betrieblichen Kontext.
Wie soll man nur zu seiner Mitte finden, wenn der Nachbar jeden Samstag früh seinen 6,5 PS Monstermäher anwirft? Was haben die Vorlieben des Homo erectus mit dem Seelenfrieden des modernen Menschen zu tun? Was tun, wenn sich partout kein Joint Venture mit dem inneren Schweinehund knüpfen lässt? Wie aus dem Teufelskreis des Kann-Meinen-Bürokollegen-Nicht-Leiden, Kann-Mich-Nicht-Leiden, heraus kommen? Das Buch geht diesen und anderen Fragen nach. Daneben offenbart es aber auch eine faszinierende Methode, diesen täglichen Fallen zu begegnen: Selbsthypnose. Der Leser lernt anhand eines, durch die amüsant beschriebene Art, kurzweiligen Übungsprogramms, das imstande ist, einen neuen, unkonventionellen Zugang zu sich selbst zu öffnen.
Hans-guck-in-die-Luft und Zappelphilipp in Musikschule und allgemein bildender Schule
Medizinische Grundlagen, heilpädagogische und soziale Aspekte des Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivititäts-Syndroms und seine Beeinflussbarkeit durch Musikerziehung
Kinder mit Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHD) stellen Lehrer, Erzieher und Therapeuten vor große Herausforderungen. Einige Fachkräfte haben möglicherweise eigene Strategien entwickelt, doch die Autorin hat in ihrer langjährigen Tätigkeit als Dozentin festgestellt, dass insbesondere im Bereich der Musikpädagogik ein erheblicher Informationsbedarf besteht. Dies liegt daran, dass die Thematik viele sonder- und heilpädagogische sowie medizinische Aspekte umfasst, die in der musikpädagogischen Ausbildung oft nicht behandelt werden. Die vorliegende Studie präsentiert sowohl therapeutische als auch pädagogische Interventionen und stellt sie in einen Zusammenhang. Sie bietet einen Schlüssel für den Umgang mit AD(H)D-Kindern, indem sie positiven und fördernden Musikunterricht sowie verhaltensmodifizierende Maßnahmen in den Fokus rückt. Die umfassende Perspektive richtet sich nicht nur an Musiklehrer an allgemeinbildenden Schulen und Musikschullehrer, sondern auch an Ärzte, Heil- und Sonderpädagogen, Ergo- und Mototherapeuten, Psychologen und Erzieher. Dank der anschaulichen Darstellung können auch betroffene Eltern wertvolle Informationen gewinnen.
Fragmente spielen im Werk von Franz Schubert eine außergewöhnlich große Rolle. Neben so bekannten Werken wie der „Unvollendeten“ oder der „Reliquien-Sonate“ finden sich in Schuberts Œuvre etwa 200 weitere fragmentarische Kompositionen im weitesten Sinn. Die vorliegende Studie ist die erste umfassende Untersuchung von Schuberts fragmentarischem Werk, in der auch grundlegende Fragen zur Definition und Kategorisierung diskutiert werden. Die Analyse ausgewählter Kompositionsfragmente gibt zusammen mit einer übersichtlichen Darstellung aller fragmentarischen Werke Schuberts einen außergewöhnlichen Einblick in die Arbeitsweise des Komponisten. Mit der zugrundeliegenden Fragmenttheorie bildet diese Studie über den Einzelfall hinaus ein Basiswerk für Untersuchungen zum Fragmentarischen in der Kunst.


