Florian Fischer-Fabian Knihy






Die Revolution von Saint Domingue wird als einzigartiges Ereignis in der Geschichte betrachtet, da sie den Sklaven einen erfolgreichen Ausgang bot. Die Arbeit hinterfragt die eurozentristische Sichtweise und beleuchtet die Perspektive der schwarzen Sklavenbevölkerung, die eine eigene Kultur aus Afrika importierte und an die nächste Generation weitergab. Besonders hervorgehoben wird die Rolle des Revolutionsführers Toussaint l'Ouverture, dessen Führung entscheidend für die Machtergreifung war. Die Untersuchung fokussiert sich auf die kulturellen Einflüsse und deren Bedeutung für die Revolution.
Die Arbeit untersucht die tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie analysiert, wie die Strukturen des täglichen Lebens nach sowjetischem Vorbild umgestaltet wurden und wie die marxistisch-leninistische Ideologie zur Legitimierung der Herrschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) diente. Die Studie bietet einen Einblick in die politischen und sozialen Umbrüche dieser Zeit und deren Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft.
Diese Studienarbeit untersucht die Darstellungen von Attila in antiken und mittelalterlichen Quellen. Nach einer kurzen Skizze seines Lebens werden die verwendeten Quellen charakterisiert. Im Fokus stehen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Darstellungen, insbesondere durch Priskos von Panion, Jordanes, das Nibelungenlied und das Ältere Atlilied.
Meine acht Tage der Rache
Ein erotisches Journal
Eine junge Frau wird betrogen - und das von ihrer ersten, von ihrer ganz großen Liebe. Eine alltägliche Geschichte, wie es scheint. Aber die Hintergangene ist nicht bereit, die Demütigung klaglos hinzunehmen. Wut und Enttäuschung verwandeln sich ganz spontan in den Wunsch, sich an dem Mann zu rächen, dem sie sich hingegeben und der ihr den Glauben an die Liebe genommen hat. Der Schwager ihres Ex ist das erste Opfer ihres Rachefeldzugs, der sie über sieben weitere Stationen mit den unterschiedlichsten sexuellen Erfahrungen führen soll. Florian Fischer hat diese Erfahrungen nach mehreren ausführlichen Interviews aufgeschrieben und in eine tagebuchartige Form gebracht. Mit schonungsloser Offenheit und drastischem Vokabular beschreibt die 19jährige ihre außergewöhnliche erotische Odyssee, die sie schließlich - auch ohne Happy End - zu sich selbst finden lässt.
Ordnungen der Fotografie
Zur Systematik und Diagrammatik fotografischer Stilrichtungen und Tendenzen
Während Gattungssystematiken in der Literatur oder dem Film ein ebenso etabliertes wie umstrittenes Feld wissenschaftlicher Untersuchungen sind, erscheinen ganzheitliche Fragestellungen im fotografischen Diskurs unterrepräsentiert. Florian Fischer widmet sich daher bestehenden fotografischen Ordnungssystemen, untersucht programmatische Begriffe - insbesondere die dokumentarische, inszenierte, abstrakte und konzeptuelle Fotografie - und verortet sie in einem Modell diagrammatisch neu. Dieses Modell wird durch eine interaktive Web-Anwendung unterstützt und durch Bildmaterial erweitert - ein Leitfaden zur fotografischen Gattungsproblematik.
selbst, selbstbestimmung, identität? unser handeln ist bestimmt in der labilen balance zwischen der eigenen stimme, die zu bestimmen vermag und den stimmen der welt, deren teil wir sind mit sprache und gehör. in diesem sinne empfiehlt sich als fachliteratur für management wie für beratung wie für gestaltung die erzählende weltliteratur mit dem vorteil, daß sie zwar eine botschaft hat, aber keinen glauben erheischt, keinen erfolg verspricht und keine rezepte anbietet, die man befolgen sollte oder könnte. widersprüchlich erschließt sie mit fragen die gegenwart, anstatt mit antworten vergangenheit fortzusetzen oder gar zukunft bestimmen zu wollen. die erlesenheit der zitate entstammt dem zufall und der neugier des beraters für den raum von identität und wandel. als merk- und lesezeichen wurde jeweils ein eselsohr geknifft, der titel des buches entstand aus diesem bibliophilen sakrileg, und auch in ehrung der spezies esel, die, ohne wendung von kopf oder körper, nur mit den großen ohren zu genauem hören und orten sich jedem ereignis neugierig zuwenden. 'des esels zweites ohr' ergänzt die erstauflage 'des esels ohr' in neuer ausstattung mit weiteren texten. die eigens gewidmeten bilder entstanden in einem kurs mit schülern und schülerinnen im alter von 12 bis 14 jahren im jugendkunst- und kulturzentrum schlesische 27 in berlin.

