Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine Thesen zum Ablasshandel, die zum Auslöser der Reformation wurden. In einer Ausstellung zeigt das Stadtarchiv Würzburg Aspekte des protestantischen Lebens in der Bischofsstadt im 16. Jahrhundert, denn auch in Würzburg hat es bemerkenswerte protestantische Strömungen gegeben. Im vorliegenden Begleitband zur Ausstellung werden Schlaglichter auf das Leben im Reformationszeitalter geworfen: vom Besuch des Reformators in der Stadt Würzburg über lutherische Predigten auf der Domkanzel und den protestantiscehn Friedhof bis hin zur Entlassung der Lutheraner aus dem Stadtrat durch Fürstbischof Julius Echter. Ein einführender Ausatz, der die Würzburger Verhältnisse im 16. Jahrhundert aufgrund der Quellen neu bewertet, rundet diesen Band ab.
Hans-Wolfgang Wetzel Pořadí knih






- 2017
- 2015
Im Spiegel des Textes
- 382 stránek
- 14 hodin čtení
- 2015
Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra
Algebraisch verstehen – Geometrisch veranschaulichen und anwenden
- 413 stránek
- 15 hodin čtení
Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in zentrale Aspekte des Stoffgebietes Analytische Geometrie/ Lineare Algebra in der S II. Es ist als Leitfaden für Studierende des gymnasialen Lehramts, aber auch für Lehrkräfte geeignet, die den Unterricht in diesem oft als trocken geltenden Stoffgebiet lebendiger und interessanter gestalten wollen. Das Buch berücksichtigt die neuen Bildungsstandards für die S II und folgt durchgängig zentralen didaktischen Prinzipien: Entwicklung eines tragfähigen Grundverständnisses zentraler Begriffe und Zusammenhänge bei Herausarbeiten fundamentaler Ideen, Anschaulichkeit bei gleichzeitiger sorgfältiger Vornahme von Abstraktionen, Anknüpfung an Unterrichtsinhalte der S I sowie Herstellung von Bezügen zu den anderen Stoffgebieten des Mathematikunterrichts der S II, Behandlung interessanter und für Schülerinnen und Schüler attraktiver Anwendungen.
- 2014
Quellen zur Geschichte des Bürgerspitals Würzburg
- 764 stránek
- 27 hodin čtení
- 2012
Stammfolge Quassowski
Zeitschrift Quassowski Heft 6, mit Nachdruck der Hefte 1-5
- 194 stránek
- 7 hodin čtení
- 2012
Wilhelm Hauffs Die Errettung Fatmes
- 130 stránek
- 5 hodin čtení
Der schwäbische Dichter und Literat Wilhelm Hauff (1802-1827) ist heute vor allem als Märchenerzähler berühmt. Zu seinen orientalischen Märchen gehört auch die Geschichte Die Errettung Fatmes aus dem Märchenalmanach Die Karawane (1826). In dem Kunstmärchen hat er Strukturen, Elemente und Motive des Volksmärchens konstruiert und dekonstruiert. Insgesamt hat er die Märchenwelt psychologisiert, rationalisiert und säkularisiert. Darin liegt seine eigentliche poetische Leistung als «aufgeklärter» Märchenerzähler für Kinder und Erwachsene in der Epoche der Restauration und Biedermeierzeit. Das Märchen steht jedoch vor seiner Auflösung und wird zur bloßen Abenteuergeschichte, wenn die Begegnung mit dem Wunderbaren als Inhalt fehlt.
- 2012
Geometrie und Algebra im Wechselspiel
Mathematische Theorie für schulische Fragestellungen
- 282 stránek
- 10 hodin čtení
Diese 2., überarbeitete und erweiterte Auflage des bisher unter dem Titel „Elementare Geometrie und Algebra“ erschienenen Lehrbuches weist deutlicher auf die angestrebte Vernetzung der Mathematik in Schule und Hochschule hin. In dem neuen ersten Kapitel wird die „Philosophie“ des Buches mit seinen zentralen didaktischen Prinzipien dargestellt. In jedem der folgenden fünf Kapitel wird zunächst im ersten Abschnitt ausführlich die Wechselwirkung der jeweiligen Thematik mit dem schulischen Mathematikunterricht dargestellt. Der dann folgende mathematische Inhalt der Kapitel ist im Wesentlichen eine Überarbeitung der Kapitel der ersten Auflage. Dieses Buch setzt eine gewisse „mathematische Grundbildung“ voraus, wie sie z. B. in den ersten zwei mathematischen Studiensemestern erworben wird. Die Kapitel sind unabhängig voneinander lesbar, möglichst oft wurden historische Zusammenhänge eingearbeitet und auch passende interessante mathematische Anekdoten erwähnt.
- 2010
Die Freiherren von Woellwarth entstammen dem schwäbischen Uradel. Von den Staufern wurden sie um 1140 mit der Stammburg Wellwarth an der Wörnitz unterhalb von Harburg belehnt. Mit Georg I. fassen sie vor 1363 durch Heirat mit Anna von Schechingen in Ostwürttemberg Fuß. Er begründete bereits die Woellwarth´sche Grablege in Lorch. Zum Kern der Besitzungen gehörten bald Lauterburg/Essingen und Rosenstein/Heubach. Das Schlossgut Hohenroden ist seit 1401 im Eigentum der Lauterburger Linie. Eine Laubacher Linie setzte sich im unteren Leintal und auf dem Welland fest. Hans Sigmund erbaute die ersten evangelischen Kirchen Ostwürttembergs in Fachsenfeld, Leinroden und auch in der Neuerwerbung Polsingen/Ries. Ein viertürmiges Renaissanceschloss entstand in Laubach. Das Geschlecht stellte viele hohe Offiziere, die seit dem 18. Jahrhundert auf fast allen europäischen Kriegsschauplätzen zu finden waren. Dauch auch in zivilen Berufen wurden hohe Stellungen erreicht, z. B. als badischer und württembergischer Staatsminister.