Knihobot

Michèle Métail

    Gehen und schreiben
    Toponyme: Berlin
    Weg. fünf Füße breit
    • Zwischen 1985 und 2006 reiste die Lyrikerin und Sinologin Michèle Métail mit ihrem Partner Louis Roquin sieben Mal durch China und einmal durch Japan. In ihren prägnanten Bildern skizziert sie die zentralen Eindrücke der ersten beiden Reisen (1985 und 1987), die sie unter anderem ins neu eröffnete Hochland von Tibet, durch die Wüste Gobi, nach Hongkong und Peking führten. Métails poetische Niederschrift entstand aus der deutlich sichtbaren Differenz zwischen der klassischen Kultur, der sie elf Studienjahre gewidmet hat, und der Realität des gegenwärtigen Chinas im Zeitalter der Globalisierung. In nahezu 3000 klassischen Fünfsilbern erfasst sie den landschaftlichen und kulturellen Reichtum Chinas sowie die Vielfalt der Bevölkerungsgruppen und Ethnien. Sie beschreibt Schäfer, Pilger, Nomaden, korrupte Beamte und japanische Touristen, während das traditionelle auf das moderne China trifft: überfüllte Reisezüge, vor Autos gespannte Esel, ein Mönch, der gefälschte Luxusarmbanduhren verkauft. „Weg, fünf Füße breit“ ist ein beeindruckendes lyrisches Porträt des heutigen China, ein modernes Reisegedicht, verfasst in der Fünf-Silben-Metrik der klassischen chinesischen Lyrik.

      Weg. fünf Füße breit
    • Recueil de quatre textes composés lors d'une résidence d'artistes en 2000-2001. Ils pourraient être quatre façons de découvrir la ville et sont illustrés par les photos de l'auteur.

      Toponyme: Berlin
    • Gedichte, Fotografien, Erkundungen. Aus dem Französischen von Elfriede Czurda, Nachwort von Herbert Wiesner.

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