Thorsten Böth Knihy






In den einzelnen Phasen der Unternehmensentwicklung finden vielfältige Entscheidungen, aber auch Planungen und Kontrollen durch die Unternehmensführung statt. Diese betreffen insbesondere die internen und externen betrieblichen Prozesse und Potenziale der Unternehmung, die sich im Zeitablauf verändern. Die internen Steuerungsinstitutionen der Unternehmung müssen dabei, vor allem im Kontext einer dynamischen und oftmals diskontinuierlichen und komplexen Prozessentwicklung, in einer konkreten Entscheidungssituation mit zieladäquaten Informationen versorgt werden können. In diesem Zusammenhang ist die Bilanz als eine den Steuerungsinstitutionen bekannte übersichtliche und ausgeglichene Gegenüberstellung von Vermögenswerten (Aktiva) und Kapital (Passiva) zunächst kaum geeignet, der Unternehmensführung als „ex post-Rechnung” ausreichende Informationen über zukünftige Entwicklungen der Unternehmung liefern zu können. Wird die Bilanz hingegen ex ante erstellt, können auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von einer die oben angeführte Komplexität adäquat berücksichtigenden Controllingauffassung und einem damit einhergehenden Anforderungskatalog, ein Instrument zur Entscheidungsunterstützung der Steuerungsinstitutionen entwickelt. Durch die Konzeption einer simulationsgestützten internen Entwicklungsbilanz (EBILANZ) werden die zukünftigen Entscheidungs- und Realisationsprozesse der Unternehmung abgebildet und die zugehörigen Potenzial- und Prozessentwicklungen auch bis auf die Ebene von zufallsabhängigen Buchungsvorgängen simuliert und aufbereitet. Ferner werden auch Informationen zu Termin- und Kapazitätsbedingungen generiert und unterschiedliche Szenarios zur Entscheidungsunterstützung für die Steuerungsinstitutionen simuliert.
Klimawandel und nachhaltige Ökonomie
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Klimawandel und nachhaltige Ökonomie sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit, die von unsicheren Informationen, Zielkonflikten und politischen Meinungsverschiedenheiten geprägt sind. Während der Handlungsbedarf spürbar ist, stehen wir schleppenden Verhandlungen gegenüber, und einseitige Maßnahmen erweisen sich als ineffektiv. Sind wir dieser Herausforderung gewachsen? Dieser Band vereint ausgewählte, teils gegensätzliche Perspektiven aus Naturwissenschaft, Politik und Wirtschaft und bietet eine aktuelle sowie grundlegende Erörterung des Themas. Es wird beleuchtet, wie weit wissenschaftliche Erkenntnisse reichen und welche Fragen offen bleiben, welche Zielkonflikte zu entscheiden sind und welche strategischen Interdependenzen berücksichtigt werden müssen. Zudem wird aufgezeigt, welche Schlussfolgerungen Verantwortliche für politische und wirtschaftliche Entscheidungen ziehen sollten. Wissenschaftler, Entscheidungsträger und betroffene Bürger finden hier wertvolle Informationen und Stellungnahmen von führenden Persönlichkeiten der Klimadebatte. Ein Schwerpunkt liegt auf ökonomischen Grundsatzfragen und Dilemmata, deren Verständnis für fundierte Meinungsbildung und realistische Lösungsansätze unerlässlich ist. Abschließend wird die Resolution des 3. Internationalen Ökonomentags vom 28.10.2011 präsentiert.
Dieser Stadtführer ist aus der Praxis der plattdeutschen Stadtrundgänge durch Hamburg hervorgegangen und verbindet mehrere Aspekte miteinander. Zum einen berichtet er über die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und Geschichte in plattdeutscher Sprache. Man kann also ganz klassisch mit dem Buch in der Hand - einer Route folgend - einen Rundgang machen. Darüber hinaus beschreibt er in einem Überblick niederdeutsche Sprachgeschichte. Vom „Business-Platt“ im Mittelalter bis zu der Frage, wie viel Mundart sich heute noch in der Hamburger Alltagssprache verbirgt, folgt das Buch dem Weg des Niederdeutschen durch die Zeiten. Und schließlich ist es ein plattdeutsches „Hamburglesebuch“, welches Geschichte mit Geschichten verbindet, Anekdoten erzählt und typisch hamburgische Begriffe erläutert (wie „Udel“ für Polizist oder „Angströör“ für den Elbtunnel).
Unternehmensbezogene Dienstleister und Wissensnetzwerke
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Innovationen sind häufig das Ergebnis interaktiver Austauschprozesse. Das Konzept regionaler Innovationssysteme erfasst und erklärt die Innovationskraft der an diesen Austauschprozessen beteiligten Akteure in einem regionalen Kontext. Diese Dissertation untersucht exemplarisch anhand der finnischen Volkswirtschaft, wie wissensintensive, unternehmensbezogene Dienstleister («KIBS») in regionale Innovationssysteme eingebunden sind und durch Interaktionen mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur Verbreitung von Wissen beitragen. Neben einer Analyse der Struktur der Wissensnetzwerke wird detailliert auf die Organisation der Wissensgenerierungs- und Diffusionsprozesse sowie auf die räumliche Perspektive der Entwicklung wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen eingegangen.
Spiele, die Beziehung knüpfen
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140 Spiele liefern zündende Ideen, wenn es darum geht in eine andere Haut zu schlüpfen, eine andere Perspektive einzunehmen, Berührungsängste abzubauen und Nähe zu schaffen. Ein Buch für Kinder-, Jugend- und Laienspielgruppen.
Ob vor oder hinter der Bühne - viel Spaß haben alle: Akteure und Zuschauer, Erwachsene und Kinder