Rainer Küstner Knihy






Eine rätselhafte Serie von Morden macht den Bochumer Kommissaren Brenner und Rogalla zu schaffen. Nach Spielen des VfL Bochum findet man gegnerische Fans tot auf – mit einem blauweißen Schal des VfL im Rachen und mit abgetrennter Zunge. Unter den Opfern ist ausgerechnet Michael, ein Neffe Rogallas. Der Polizeipräsident ist nervös. Die Presse sitzt ihm im Nacken. Für die beiden Kommissare werden die Ermittlungen zur Zerreißprobe. Wer ist der Täter? Oder wer sind die Täter? Unter Verdacht steht der arbeitslose Max Hunold, der Michael gefunden hatte und sich danach merkwürdig verhält. Unter Verdacht steht aber auch eine Fangruppe, die sich ‚Dragonhunters‘ nennt und seltsame Rituale vor den Spielen des VfL durchführt. Ist es nur ein kleiner Schritt vom Ritual zur realen Tat? Harmlos ist die Truppe jedenfalls nicht. Das bekommt auch der Reporter eines Bochumer Lokalblattes zu spüren, der über die ‚Dragonhunters’ eine Reportage machen will. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als Rogalla suspendiert wird und Brenner in eine tödliche Falle läuft.
Ein Schauspieler aus der Schweiz, übrigens ein Weltstar, spielt in Bochum Theater, natürlich im Schauspielhaus. Und zwar verkörpert er auf der Bühne (wen sonst?) den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell in Schillers gleichnamigem Drama. Die Inszenierung ist kühn, modern, ungewöhnlich. Nicht jeder kann sich jedoch mit ihr anfreunden. Kritiker sprechen eher verächtlich von Regietheater. Auf jeden Fall feiert dieser Schauspieler in seiner Rolle große Erfolge auf der Bochumer Bühne. Schade nur, dass er eines Tages spurlos von der Bildfläche verschwindet. Angekündigte Vorstellungen müssen abgesagt werden. Folglich wird Hauptkommissar Erich Rogalla vom KK 11 damit beauftragt, mit seinem Team den Verschwundenen wieder aufzuspüren. Der Polizeipräsident fürchtet, dass die Presse sein Haus aufs Korn nehmen könnte und macht entsprechend Druck. Rogalla passt das gar nicht, weil er davon überzeugt ist, dass der vermisste Schauspieler sich nur mal eine Auszeit genommen hat. Die Situation ändert sich allerdings, als in der Nähe des Malakowturms an der Zeche Hannover eine Person tot aufgefunden wird, die zu Lebzeiten in einer merkwürdigen Beziehung zu dem verschwundenen Schauspieler stand. Jetzt wird auch für Kommissar Rogalla ein Fall aus der Sache, und zwar ein Mordfall....
Aufgewachsen in der DDR - Wir vom Jahrgang 1964 - Kindheit und Jugend
Geschenkbuch zum 60. Geburtstag - Jahrgangsbuch mit Geschichten, Fotos und Erinnerungen mitten aus dem Alltag
Erinnerungen an die Kindheit und Jugend der Jahrgang 1964 werden lebendig. Die Leser werden in eine Zeit voller Spiele, Musik und erster Liebe entführt. Von Straßenabenteuern bis zu Mopeds und den besonderen Momenten des Aufwachsens – eine nostalgische Rückschau auf eine unbeschwerte Generation.
DDR auf Rädern
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Es waren längst nicht nur Trabis und Wartburgs, die auf den Kopfsteinpflaster-straßen zwischen Ahlbeck und Zittau herumholperten. Bei Weitem nicht! Die Palette der Fortbewegungsmittel reichte von A wie Awo bis Z wie Zastawa. Und noch breiter gefächert ist das Spektrum der Geschichten und Legenden, die sich um diese Fahrzeuge ranken. Wurde der Golf I wirklich in Zwickau entwickelt? Kann man den Trabant mit einer Damenstrumpfhose wieder flottmachen? Was kam heraus, als die sowjetische Militäradministration den Suhler Waffenschmieden befahl: „Man baue ein Motorrad aus Eisen!“? Und nicht zuletzt: Warum darf man mit DDR-Mokicks sogar noch heute schneller fahren, als es das Gesetz eigentlich erlaubt? Steigen Sie noch einmal ein in Ihren alten Trabant (wissen Sie noch, wo der Benzinhahn war?), fühlen Sie den Neid auf die Lada-Besitzer und fahren Sie in Gedanken ein Stück zurück in jene Zeit, in der Minol-Pirole noch sprechen konnten. Erinnern Sie sich? „Stets dienstbereit zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol“.
Von Milasan über Pittiplatsch, vom Plattenbau über die Jugendweihe, von Schlaghosen über Popeline und Vita-Cola, über Schlager-Süßtafel bis zum ersten eigenen Urlaub in Budapest oder Prag … Dieses Fotoalbum präsentiert einen besonderen Bilderschatz und lässt Erinnerungen an die 70er- und 80er-Jahre in Ostdeutschland lebendig werden. Der Autor Rainer Küster, der die Fotos zusammengestellt und die Texte geschrieben hat, wurde selbst in dieser Zeit geboren. Er lädt Sie ein auf eine spannende Reise in Ihre eigene Kindheit und Jugend!
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Diese berühmt-berüchtigte Aussage des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht vom Juni 1961 steht für die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Als die Mauer am 9. November 1989 endlich fiel, war das ein Tag des Wiedersehens und der Freude, wie ihn Deutschland so noch nie erlebt hatte. Die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik spaltete fast 40 Jahre lang eine Nation nicht nur kulturell und wirtschaftlich, sondern zerstörte Freundschaften, trennte Familien und kostete schließlich weit über 1000 Menschen das Leben. Doch wie lebte es sich auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze, wie sah der Alltag aus? Die Journalisten Antje Veckenstedt und Rainer Küster haben sich mit Menschen in Bayern, Thüringen und Hessen unterhalten, die von ihren ganz persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Es sind die anderen, die eher leisen Geschichten. Neben dramatischen und spektakulären Fluchtversuchen haben die Autoren Geschichten und Anekdoten aufgeschrieben, von denen einige zum Schmunzeln anregen, andere wiederum erstaunliche Einblicke gewähren.