Knihobot

Andrej Bitow

    Andrej Bitov prozkoumává složité aspekty lidské existence s jedinečnou introspektivní hloubkou. Jeho styl se vyznačuje pečlivým pozorováním psychiky postav a jemným vykreslením ruské duše. Bitov mistrně splétá osobní příběhy s širšími společenskými a filozofickými úvahami, čímž vytváří díla, která rezonují s nadčasovou naléhavostí.

    Leben bei windigem Wetter
    Armenische Lektionen
    Die Rolle
    Das Puschkinhaus
    • Eine Datscha, nicht weit, aber weit genug von der Stadt entfernt, ideal zum Arbeiten – das ist der Plan. Sergej, ein junger Schriftsteller und Vater, richtet sich dort mit seiner Frau und dem kleinen Sohn für die Sommerfrische ein. Von der Landpartie erhofft er sich die Muße, endlich in Ruhe schreiben zu können. Aber aus der Abwesenheit urbaner Zumutungen entsteht keine Konzentration, sondern eine andere Art der Unruhe, die ständig um das (Nicht-)Schreiben und seine äußeren Bedingungen kreist, um Nähe und Abgrenzung, Autonomie und Selbstorganisation. Den herrlich atmosphärischen, oft selbstironischen Alltagsbeobachtungen und -reflexionen des »Lebens bei windigem Wetter« werden die »Aufzeichnungen aus der Ecke« an die Seite gestellt – ein intimer Werkstattbericht, die Innenschau des Schreibenden, seine Notate zu Lüge und Wahrheit in der Literatur, zu Tod und Ungerechtigkeit, Traum und Wirklichkeit. Und so ergibt sich das hinreißende Doppelbild eines jungen Mannes in den windigen Wettern zwischen Familienalltag und Werk – ein Text von großer Gegenwärtigkeit und überraschender, zeitloser Aktualität.

      Leben bei windigem Wetter