Knihobot

Emmerich Talos

    29. červen 1944
    Das austrofaschistische Österreich 1933-1938
    Das austrofaschistische Herrschaftssystem
    Schwarz-blau
    NS-Herrschaft in Österreich 1938 - 1945
    Die schwarz-blaue Wende in Österreich
    Austrofaschismus
    • Ebenso wie in einer Reihe anderer europäischer Länder ist Österreich in den 1930er Jahren von einschneidenden politischen Veränderungen geprägt. das 1933/34 etablierte Herrschaftssystem wird im Begriff "Austrofaschismus" gefaßt.

      Austrofaschismus
    • In den 1930er Jahren vollzogen sich in Österreich, wie in anderen europäischen Ländern, einschneidende politische Veränderungen. Sie kummulierten in der Etablierung des Austrofaschismus. Dieses Herrschaftssystem wird von Emmerich Tálos, einem ausgewiesenen Kenner, erstmals einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Analysiert werden: Konstituierungsprozess, ideologisches Selbstverständnis, die politischen Strukturen, zentrale Akteure, die Um- und Neugestaltung der wesentlichen Politikfelder, die politische Stimmungslage, die folgenreichen Beziehungen zu Italien und Deutschland. Der Austrofaschismus weist insbesondere Ähnlichkeit mit dem italienischen Faschismus auf. Eine angemessene Interpretation des "Anschlusses"" (im März '38) kann nur vor dem Hintergrund des Austrofaschismus erfolgen --

      Das austrofaschistische Herrschaftssystem
    • Wirtschaftliche und soziale Probleme führten in Österreich zu Beginn der 1930er zu einer massiven Verschärfung der politischen Gegensätze. In weiterer Folge kam es zu tiefreichenden Veränderungen. An Stelle der demokratischen Republik wurde eine eigene Variante des Faschismus etabliert: der Austrofaschismus. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen legt der Autor unter Mitarbeit von Florian Wenninger eine Darstellung für einen breiteren Leserkreis vor: die Gesamtentwicklung bis zum Anschluss 1938, Akteure und Trägergruppen, interessengeleitete inhaltliche Um- und Neugestaltung wichtiger Politikbereiche bis hin zur Verankerung in der Bevölkerung und zu den bedeutsamen Beziehungen zum italienischen und deutschen Faschismus. Ferner wird die österreichische Entwicklung in den europäischen Kontext politischer Umbrüche eingebette, für die der italienische Faschismus vielfach Vorbild war.

      Das austrofaschistische Österreich 1933-1938
    • Im Zentrum der Analysen stehen das subjektive Sicherheitsempfinden der Österreicherinnen und Österreicher in unterschiedlichen Bereichen, die Betroffenheit von der Corona-Pandemie samt ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie in diesem Kontext die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmend verunsicherte Gesellschaft, die die Notwendigkeit der Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Sozialsystems erkennt, wobei die Haltung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen ambivalent ist.

      Sicherheitsempfinden und bedingungsloses Grundeinkommen