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Poggio Bracciolini

    Erasmus v dopise z roku 1505 popisuje postavu Pogia jako člověka, jehož nevzdělanost je tak hluboká, že by ho jeho čtenáři odmítli i v případě, že by nebyl obscénní. Zároveň je jeho obscénnost tak výrazná, že by byl odmítnut i moudrými lidmi, i kdyby byl sebeskvělejší. Tento popis zdůrazňuje Erasmus k poukázání na hranice vkusu a intelektuální integrity.

    Die Facezien des Poggio Fiorentino
    Die Facezien des Florentino 1-4
    Die Facezien des Florentiners
    Die Facezien
    Mistr Jan Hus na koncilu kostnickém: Jeho výslech, odsouzení a upálení dne 6. července 1415
    • Poggio Bracciolini (1380 - 1459) war ein Renaissancemensch reinsten Wassers. Als Europareisender, Zeuge archäologischer Ausgrabungen, Historiker, Übersetzer und Sammler trug er ein Arsenal von Begebenheiten und Anschauungen zusammen, die ihn als einen der geistreichsten Schriftsteller seiner Zeit ausweisen. In den Facezien, dieser wundervollen Sammlung von Späßen, Schwänken, Anekdoten und Wunderberichten, mit der ihm der große Spott über die Sittenlosigkeit, Habgier und Unwissenheit seiner klerikal geprägten Zeit gelang, bestätigte Poggio seinen unabhängigen, unbestechlichen Charakter, der ihn stets das aussprechen ließ, was er dachte. Die frivole Erzählkunst Poggios hat bis zum heutigen Tag an literarischem Reiz nichts eingebüßt. Mit den Facezien setzt der Verlag seine kleine illustrierte Reihe fort, die er mit der Ausgabe Das Buch Hiob begonnen hat und die im handlichen Format altmeisterliche Buchkunsttradition und moderne Inszenierungskunst miteinander verbindet und auch in der Folge "Kleinodien der Weltliteratur" illuminieren will

      Die Facezien des Florentiners
    • Die Facezien des Florentino 1-4 ist eine Sammlung von satirischen Erzählungen des italienischen Humanisten Poggio Bracciolini, die im 15. Jahrhundert verfasst wurden. Die Werke bieten einen Einblick in das gesellschaftliche Leben und die Moralvorstellungen der Zeit. In den Erzählungen wird das Leben des Protagonisten Florentino, eines scharfsinnigen und oft ironischen Beobachters, beleuchtet, der sich mit verschiedenen Charakteren und deren Eigenheiten auseinandersetzt. Die Themen der Facezien umfassen die Kritik an der Heuchelei, den Aberglauben und die Schwächen der Menschen, sowohl in der Gesellschaft als auch innerhalb der Kirche. Poggio nutzt Humor und Ironie, um die Absurditäten des Lebens darzustellen und gleichzeitig tiefere Einsichten in die menschliche Natur zu gewähren. Zu den wiederkehrenden Figuren gehören sowohl historische als auch fiktive Charaktere, die die Vielfalt und Komplexität der menschlichen Erfahrungen repräsentieren. Die vier Bände bieten eine facettenreiche Betrachtung der Renaissance und laden den Leser ein, die kulturellen und sozialen Dynamiken dieser Epoche zu reflektieren. Die Facezien sind somit nicht nur literarisch wertvoll, sondern auch ein wichtiges Dokument zur Erforschung der Zeitgeschichte und der Entwicklung des humanistischen Denkens.

      Die Facezien des Florentino 1-4