Knihobot

Frank Nussbücker

    1. leden 1967
    111 Gründe, Boxen zu lieben
    111 Gründe, Unioner zu sein
    Eisern nach oben
    Eisern zwischen den Pfosten
    111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben
    • Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union Berlin haben die Fans ihren Verein. Mehrfach retteten sie durch spektakuläre Aktionen dessen Existenz. Ein Union-Fan konzipierte den Neubau des Stadions, Fans bauten es mit ihrer Hände Arbeit auf, finanzierten die neue Haupttribüne mit. Ein Union-Fan sitzt auf dem Präsidentensessel, andere arbeiten in der Geschäftsstelle, wieder andere drehen Filme, schreiben Songs, Storys oder ein Theaterstück über ihren Verein. Längst gehört auch Unions Seele, das legendäre Stadion An der Alten Försterei, niemand anderem als den Fans. Einen Fanblock gibt es hier nicht, es sei denn, man betrachtet das gesamte Stadion als solchen. Unon-Fans stehen, und sie singen – lautstark, fantasievoll und erst recht, wenn ihre Mannschaft hinten liegt. Mit »Eisern Union« besitzen sie einen Schlachtruf, der weltweit seinesgleichen sucht. Gestern wie heute leben sie ihre eigene Kultur, welche – obgleich sie sich »Fußball pur« nennt – weit über jenen Ballsport hinausgeht.

      111 Gründe, den 1. FC Union Berlin zu lieben
    • Eisern zwischen den Pfosten

      Unions Legende Wolfgang Potti Matthies

      Wer ist beim legendären 1. FC Union Berlin "Wertvollster Spieler aller Zeiten"? Wolfgang "Potti" Matthies, der zwischen 1974 und 1988 in 253 Pflichtspielen das Tor der Eisernen hütete. Frank Nussbücker erzählt die Lebensgeschichte einer starken Persönlichkeit, die auf dem Platz regierte, gewagte Ausflüge aus dem Strafraum unternahm, lange ohne Handschuhe spielte und von einer bis heute anhaltenden Vereinstreue durchdrungen ist. Mitspieler und Nachfolger bei Union wie Joachim Sigusch, Rolf Weber oder Ronny Nikol kommen ebenfalls zu Wort.

      Eisern zwischen den Pfosten
    • 111 Gründe, Unioner zu sein

      Eine Liebeserklärung an die wundervollsten Fans der Welt

      Gerätst du an diesen Club, gehst du bald nicht mehr einfach nur zum Fußball, sondern zu Union. Einst bluteten Unioner für das Überleben ihres Vereins. Heute malen sie Bilder gegen eine seltene Augenkrankheit, spenden Spucke gegen Blutkrebs, trinken, rocken & lesen für den Traum eines erkrankten Familienmitglieds, ermöglichen in Not geratenen Fans den Stadionbesuch, bauen in Südafrika eine Alte Försterei für Kinder, feiern Eiserne Plattenpremieren – und verwandeln bei den Spielen ihrer Fußballgötter jedes Stadion zum Auftrittsort des steilsten gemischten Chors dieser Welt. Wann immer die Union-Familie irgendeinen Grund findet, kommt sie zusammen. Auch und gerade in Zeiten des Umbruchs, also der Saison 2014/15, die sich als roter Faden durchs Buch zieht: ein Krimi aus Abstiegskampf, Schicksalsschlägen und neuen Siegen in scheinbar aussichtslosen Kämpfen, längst nicht nur auf dem Rasen. Doch die Unioner wissen: Wir werden ewig leben!

      111 Gründe, Unioner zu sein
    • Beim Boxen scheiden sich die Geister: Während einige es als höchste Kunst und Ausdruck des Überlebenskampfs betrachten, sehen andere es als brutale Prügelei und Geschäft. Für manche ist es der Weg aus der Armut zu Ruhm, für andere eine normale Arbeit. Der Ring zieht seit jeher Künstler an, die vom magischen Reiz des Kampfes fasziniert sind, in dem Körper, Herzen und Seelen aufeinanderprallen. Die Berichterstattung über Boxkämpfe spiegelt oft den Zustand einer Gesellschaft wider. Der Autor erlebte das Boxen als die intensivste Form der Unterhaltung zwischen zwei Menschen. Gründe dafür sind vielfältig: Der erste Kampf lehrte ihn, mit Angst umzugehen, und Begegnungen mit Legenden wie Ali prägten ihn. Boxen half ihm in Liebesdingen und veränderte die Sicht seiner Tochter auf seinen Sport. Ein Kampf kann in wenigen Sekunden eine ganze Geschichte erzählen, und die Ehrlichkeit eines Boxers nach dem Kampf ist einzigartig. Auch historische Bezüge, wie der KZ-Häftling Nr. 9841 oder der poetische Kampfname "Mi Vida Loca", sind Teil dieser Welt. Boxen kann Frieden stiften und hat bedeutende kulturelle Verbindungen, von Brecht bis Bukowski, und verwandelt vermeintliche Opfer in Helden.

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