Knihobot

Lars Lüdicke

    1. leden 1977
    Griff nach der Weltherrschaft
    Constantin von Neurath
    Hitlers Weltanschauung
    Wozu brauchen wir Demokratie (geschichte)?
    Deutsche Demokratiegeschichte
    Deutschland in bester Verfassung?
    • "Die Demokratiegeschichte in Deutschland nahm einen windungsreichen, vielfach gebrochenen Verlauf: Demokratie musste aufgebaut, errungen und erkämpft, etabliert und verteidigt, gestaltet, gelebt und weiterentwickelt werden. Dieser Band geht der Frage nach, welche Bedeutung diese Vergangenheit für die Gegenwart hat - und welche Relevanz ihr in der Zukunft zukommen könnte bzw. sollte. Die Beiträge skizzieren die Eckwerte unseres Demokratieverständnisses, umreissen die Demokratiehistorie, versuchen historische Anknüpfungspunkte für eine identitätsstiftende Erinnerungs kultur zu bestimmen sowie Orientierung und Motivation für demokratisches Engagement zu geben. Mit Beiträgen von Andreas H. Apelt, Charlotte Dietz, Ulrike Dittrich, Peter Johannes Droste, Bernd Faulenbach, Corinna Franz, Thomas Hertfelder, Tilman Mayer, Walter Mühlhausen, Erhart Neubert, Wolfgang Thierse und Barbara Zehnpfennig."--Back cover

      Deutsche Demokratiegeschichte
    • Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit: Sie musste erdacht, errungen und verteidigt werden. Aber brauchen wir überhaupt dieses Wissen um die Geschichte der Demokratie? Welchen Beitrag kann die Demokratiegeschichte zur Stärkung unserer Demokratie leisten? Zur Diskussion dieser Fragen veranstaltete die Deutsche Gesellschaft e. V. einen studentischen Essaywettbewerb. Die besten Einsendungen werden in diesem Band veröffentlicht.

      Wozu brauchen wir Demokratie (geschichte)?
    • Hitlers Weltanschauung

      Von »Mein Kampf« bis zum »Nero-Befehl«

      Kann man Hitlers Weltanschauung durch die Lektüre von „Mein Kampf“ auf die Spur kommen? Lars Lüdicke, ausgewiesener Experte für die Geschichte des Nationalsozialismus, hält einen solchen Zugang für problematisch: „Mein Kampf“ bedürfe der fachkundigen Analyse und Interpretation durch den Historiker, um Bedeutsames von Nebensächlichem zu trennen. Zudem müssten andere Selbstzeugnisse Hitlers, etwa sein zu Lebzeiten unveröffentlichtes „Zweites Buch“ oder Reden aus der „Kampfzeit“ der NSDAP, hinzugezogen und diese Quellen mit internen Mitteilungen, Anordnungen oder Reden aus der Zeit von 1933 – 1945 in Beziehung gesetzt werden. Auf dieser Basis entschlüsselt der Autor mit souveräner Knappheit die zwar widersprüchliche, aber durchaus geschlossene Weltanschauung Hitlers, aus der sich der Zusammenhang zwischen Ideologie und Verbrechen erklärt – vom Rassendenken und Massenmord über Kriegsplanungen und Allianzen bis hin zu Zukunftsvisionen und Untergangswahn.

      Hitlers Weltanschauung
    • Constantin von Neurath

      Eine politische Biographie

      • 705 stránek
      • 25 hodin čtení

      Das Leben Constantin von Neuraths (1873-1956) ist eng mit der Geschichte des 1871 begründeten deutschen Nationalstaats verknüpft: Dieser hochrangige Diplomat und Poli-ti-ker war am Aufstieg des Reiches beteiligt wie an dessen Untergang – und an den Schrecken des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte. Lars Lüdickes biographische Studie bietet eine eindrucksvolle Schilderung des Deutschen Reichs und eines seiner Protagonisten. Die sozialen und verfassungsgeschichtlichen Probleme des Kaiserreichs, die Stationen deutscher Außenpolitik von Bismarck bis Hitler, die Ermöglichung der NS-Herrschaft und ihrer Verbrechen: All dies beleuchtet die Lebensgeschichte jenes Mannes, der als letzter Außenminister der Weimarer Republik und erster des »Dritten Reiches« bekannt wurde. Seine Laufbahn begann aber lange davor. Der Blick auf Neuraths Leben führt somit zu den zentralen Entwicklungslinien des »deutschen Jahrhunderts«, und so wird Lüdickes biographische Studie zu einem fesselnden Panorama deutscher Geschichte.

      Constantin von Neurath
    • Griff nach der Weltherrschaft

      Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933 - 1945

      • 190 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Außenpolitik des Dritten Reiches war von Anfang an auf jenen Weltanschauungskrieg ausgerichtet, den Hitler seit den 1920er Jahren gewollt hatte. Lars Lüdicke beschreibt und erklärt die Ursachen und Zusammenhänge, die dem Diktator den Griff nach der Weltherrschaft ermöglichten: Das Zusammenspiel mit den alten Eliten im Innern und die Wirkung von Aggression und Diplomatie nach außen. Rassenwahn und Expansionsdrang mündeten zuletzt in Vernichtung und Untergang.

      Griff nach der Weltherrschaft