Deutschland in bester Verfassung?
70 Jahre Grundgesetz




70 Jahre Grundgesetz
"Die Demokratiegeschichte in Deutschland nahm einen windungsreichen, vielfach gebrochenen Verlauf: Demokratie musste aufgebaut, errungen und erkämpft, etabliert und verteidigt, gestaltet, gelebt und weiterentwickelt werden. Dieser Band geht der Frage nach, welche Bedeutung diese Vergangenheit für die Gegenwart hat - und welche Relevanz ihr in der Zukunft zukommen könnte bzw. sollte. Die Beiträge skizzieren die Eckwerte unseres Demokratieverständnisses, umreissen die Demokratiehistorie, versuchen historische Anknüpfungspunkte für eine identitätsstiftende Erinnerungs kultur zu bestimmen sowie Orientierung und Motivation für demokratisches Engagement zu geben. Mit Beiträgen von Andreas H. Apelt, Charlotte Dietz, Ulrike Dittrich, Peter Johannes Droste, Bernd Faulenbach, Corinna Franz, Thomas Hertfelder, Tilman Mayer, Walter Mühlhausen, Erhart Neubert, Wolfgang Thierse und Barbara Zehnpfennig."--Back cover
Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit: Sie musste erdacht, errungen und verteidigt werden. Aber brauchen wir überhaupt dieses Wissen um die Geschichte der Demokratie? Welchen Beitrag kann die Demokratiegeschichte zur Stärkung unserer Demokratie leisten? Zur Diskussion dieser Fragen veranstaltete die Deutsche Gesellschaft e. V. einen studentischen Essaywettbewerb. Die besten Einsendungen werden in diesem Band veröffentlicht.
Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933 - 1945
Die Außenpolitik des Dritten Reiches war von Anfang an auf jenen Weltanschauungskrieg ausgerichtet, den Hitler seit den 1920er Jahren gewollt hatte. Lars Lüdicke beschreibt und erklärt die Ursachen und Zusammenhänge, die dem Diktator den Griff nach der Weltherrschaft ermöglichten: Das Zusammenspiel mit den alten Eliten im Innern und die Wirkung von Aggression und Diplomatie nach außen. Rassenwahn und Expansionsdrang mündeten zuletzt in Vernichtung und Untergang.