Knihobot

Daniela Münkel

    Herbst '89 im Blick der Stasi
    Staatssicherheit
    State Security
    Dem Volk auf der Spur ...
    Die DDR im Blick der Stasi 1959
    Agrarpolitik im 20. Jahrhundert
    • Agrarpolitik im 20. Jahrhundert

      Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und seine Vorgänger

      • 818 stránek
      • 29 hodin čtení

      Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung des Reichsernährungsministeriums seit der Weimarer Republik bis zur Wiedervereinigung und darüber hinaus. Im Fokus stehen die institutionellen Strukturen und die Personalpolitik, insbesondere die Rolle von NS-belasteten Beamten. Der Band behandelt die Zeit des Nationalsozialismus, die Zonenverwaltungen nach 1945 sowie die Geschichtsschreibung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des DDR-Landwirtschaftsministeriums. Ein abschließendes Kapitel thematisiert die Europäisierung der Agrarpolitik.

      Agrarpolitik im 20. Jahrhundert
    • Die DDR im Blick der Stasi 1959

      Die geheimen Berichte an die SED-Führung

      Die Informationen des Ministeriums fur Staatssicherheit beleuchten wesentliche Vorgange des Jahres 1968: Wahrend sich das SED-Regime etabliert sieht und daran geht, dem Land eine neue, 'sozialistische' Verfassung zu geben, muss das Sicherheitsministerium sich nicht nur mit Widerstanden gegen die darin verankerte Beseitigung der bislang noch bestehenden burgerlich-demokratischen Hulle beschaftigen, sondern zugleich mit dem Einfluss unsteuerbarer Vorgange in der Nachbarschaft. Die Studentenunruhen in Warschau, Prag und Westberlin finden ein vielfaltiges Echo auch in der DDR. Der Liberalisierungsprozess des Kommunismus in der CSSR trifft vielerorts auf lebhafte Zustimmung, die Besetzung des Landes durch die Truppen des Ostblocks am 21.8.1968 stoat auf mannigfaltigen Widerspruch. Intensiv sucht das MfS nach den Ursachen des Protests, den sie nur aus den medialen Einflussen des Westens und der Dissidenten zu begreifen vermag, wobei sie Letztere wiederum als auslandische Agenten hinzustellen bestrebt ist. Die Kirchen - durch die neue Verfassung ebenso aus ihrer gesamtdeutschen Verfasstheit vertrieben wie zum Fremdkorper der DDR-Gesellschaft definiert - ringen ihrerseits um ein neues Selbstverstandnis, das 1969 in die Grundung des Bundes evangelischer Kirchen der DDR mundet.

      Die DDR im Blick der Stasi 1959
    • Was denkt die eigene Bevölkerung Welche Themen und welche Probleme bewegen das Volk Welche Meinungen haben die Menschen von der politischen Elite Diese Fragen beschäftigen die Regierenden von jeher. Während in pluralistischen Gesellschaften die Medien oder Umfragen solche Fragen beantworten können, müssen die Herrschenden in Diktaturen andere Wege gehen, um sich ein Bild von der Bevölkerungsstimmung zu machen. Dabei greifen sie auch auf nachrichtendienstliche bzw. geheimpolizeiliche Methoden zurück. Stimmungsberichte von Inlandsgeheimdiensten zählten daher in Diktaturen zu den wichtigsten Informationsquellen der Staats- und Parteiführungen. Dies galt auch für die DDR, in der das Ministerium für Staatssicherheit die SED-Führung regelmässig über die Stimmung im Land unterrichtete. Der vorliegende Band stellt diese Stimmungsberichte in den breiteren Kontext der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Neben den Informationen des DDR-Staatssicherheitsdienstes behandeln die Beiträge auch Stimmungsberichte aus anderen kommunistischen Diktaturen wie der Sowjetunion, Bulgarien, China oder der CSSR. -- Provided by publisher

      Dem Volk auf der Spur ...
    • „No other agency in the GDR is more able to support the Party, to assist it and give suggestions as to how and with which methods [a problem] should be tackled.“ This is how Stasi head Erich Mielke commented on the role of the Ministry for State Security (MfS) in the GDR dictatorship in 1960. For forty years, the SED aged an unofficial civil war against its own population with the help of the secret police - the shield and sword of the Party. This Reader on the State Security provides an overview of the most important aspects of the GDR dictatorship and its secret police. It also serves as a supplement to the permanent exhibition „State Security in the SED Dictatorship“ in the Stasi Museum Berlin.

      State Security
    • Staatssicherheit

      Ein Lesebuch zur DDR-Geheimpolizei

      „Kein Organ in der DDR hat solche Möglichkeiten, um die Partei zu unterstützen, ihr zu helfen und Hinweise zu geben, wo mit welchen Methoden angepackt werden muss“. So beschrieb Stasichef Erich Mielke im Jahr 1960 die Rolle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR-Diktatur. Mithilfe der Geheimpolizei, dem Schild und Schwert der Partei, führte die SED vierzig Jahre lang einen kalten Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung. Das Lesebuch zur Staatssicherheit bietet einen Überblick über wichtige Aspekte der DDR-Diktatur und ihrer Geheimpolizei. Es ist gleichzeitig auch ein Begleitband für die Dauerausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“ im Stasi-Museum Berlin.

      Staatssicherheit
    • Herbst 1989: Die DDR steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die Opposition wird zur Massenbewegung; es bilden sich neue politische Organisationen. Die politische Führung verschließt die Augen, will ein „Weiter so“ - notfalls auch mit Gewalt - und ist unfähig zu Reformen. Auch in dieser „heiklen“ Situation berichtet die DDR-Staatssicherheit der Partei- und Staatsführung über die Ereignisse im Land, die weitere Formierung der Opposition, über Problemlagen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die DDR-Geheimpolizei kann den Ereignissen nur noch hinterherlaufen, zeichnet aber dennoch ein eindrucksvolles Bild der sich überschlagenden Ereignisse vor dem Fall der Mauer. Die eingeleitete und kommentierte Auswahledition umfasst den für die friedliche Revolution entscheidenden Zeitraum von Mitte September bis zum 9. November 1989.

      Herbst '89 im Blick der Stasi
    • Kampagnen, Spione, geheime Kanäle

      Die Stasi und Willy Brandt

      • 83 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Die Publikation beleuchtet anhand des Themas „Die Stasi und Willy Brandt“ auf exemplarische Weise zentrale Aspekte einer vierzigjährigen deutsch-deutschen Teilungsgeschichte, die immer auch eine Geschichte von Verflechtungen war. Um die Person Willy Brandts entfaltete sich ein breites Spektrum unterschiedlichster MfS-Aktivitäten, die die DDR-Geheimpolizei unter dem Begriff „Arbeit im und nach dem Operationsgebiet“ fasste. Geplante und realisierte Diffamierungskampagnen, Kooperationsangebote, „geheime“ Verhandlungs- und Gesprächskanäle werden genauso in den Blick genommen wie die Berichterstattung der Staatssicherheit über Willy Brandt an die Partei- und Staatsführung. Die „Affäre Guillaume“ war gleichzeitiger Höhe- und Tiefpunkt jahrzehntelanger, auf Willy Brandt bezogener Aktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Neben Agenten im Umfeld Brandts und dem manipulierten Misstrauensvotum von 1972 behandelt dieser Band weitere Aspekte des Themas, das durch einen grundlegenden Wandel der Haltung von SED und Staatssicherheit gegenüber Brandt bestimmt ist, der seinerseits vom „Kalten Krieger“ zum Entspannungspolitiker wurde.

      Kampagnen, Spione, geheime Kanäle
    • Schwestern zur Sonne zur Gleichheit

      • 134 stránek
      • 5 hodin čtení

      In der Frauenfrage konnten viele Erfolge durch die Politik der SPD erreicht werden. Doch sie ist noch immer aktuell. Obwohl das Frauenwahlrecht 1918 relativ früh eingeführt wurde, dauerten andere Kämpfe wie die Reform des § 218 und die Quotierung innerhalb der Partei bis ins späte 20. Jahrhundert an und die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist faktisch in einigen Bereichen noch immer nicht realisiert. Der Kampf um Frauenrechte war, wie dieser Katalog eindrücklich belegt, ein konfliktreicher, durch gesellschaftlichen und auch innerparteilichen Widerstand geprägter Weg, den es auch heute noch lohnt weiterzugehen, um eines Tages ans Ziel einer völligen Chancengleichheit beider Geschlechter zu gelangen.

      Schwestern zur Sonne zur Gleichheit
    • Das Bild des Bauern

      Selbst- und Fremdwahrnehmungen vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení

      Images of peasant workers may be found throughout European history. Persons active in agriculture were often depicted as the epitomes of steadfastness and conservatism, the antithesis to modern urban life – the object of both ridicule and mythical idealization. This volume unites the macro- with the microperspectives on both German and European agrarians from the Middle Ages up to the present day. The contributions consider the shifts and breaks in their role, discuss regional and gender-specific differentiations, and contrast self- and other-descriptions. The result is a chronicle that says much about both the objects of study and those doing the observing.

      Das Bild des Bauern
    • Die DDR im Blick der Stasi

      • 320 stránek
      • 12 hodin čtení

      1961: Die Berliner Mauer wird gebaut. Neben Lageberichten aus allen Teilen der DDR wird auch über Einzelereignisse wie die ersten Todesschüsse an der Berliner Grenze und spektakuläre Fluchtfälle informiert. Der Band enthält Berichte über Republikflucht, "Grenzgänger", Austritte von Bauern aus den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, über Arbeitsniederlegungen in der Industrie, oppositionelle Verhaltensweisen, Missstimmungen in der Bevölkerung sowie über Versorgungs- und Produktionsprobleme aller Art. Es wird ein Bild gezeichnet, welches die gesamten Problemfelder der DDR unmittelbar vor und nach dem Mauerbau dokumentiert und den immer größer werdenden "Zuständigkeitsanspruch" der Staatsicherheit erkennen lässt

      Die DDR im Blick der Stasi