Die Arbeit behandelt das Thema der Produkthaftung, insbesondere die Verantwortung von Herstellern für Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen. Sie analysiert die rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen, die die Haftung im Zivilrecht, Handelsrecht und Wirtschaftsrecht betreffen. Ziel ist es, die rechtlichen Implikationen und die Bedeutung der Produkthaftung für Verbraucher und Hersteller zu beleuchten. Die Bachelorarbeit bietet somit einen fundierten Einblick in ein zentrales Thema des Wirtschaftsrechts.
Dieses Buch bietet eine verständliche Einführung in die Produkthaftung für Hersteller und Importeure. Es behandelt die deutsche und US-amerikanische Produkthaftung, inklusive wichtiger rechtlicher Besonderheiten. Mit aktuellen Beispielen, Grafiken und einem umfassenden Nachschlagewerk ist es ideal für Unternehmer und Juristen ohne Vorkenntnisse.
Für jeden Hersteller oder Importeur ist die Produkthaftung von großer Bedeutung, da sich aus ihr existenzbedrohende Schadensersatzansprüche ergeben können. Dies ist insbesondere für den Handel mit den USA der Fall. Nach einer Einführung in die Thematik erläutert das vorliegende Buch zunächst die wichtigen Aspekte des komplexen deutschen Produkthaftungsgesetzes und gibt einen Überblick über seine Paragraphen und die praktische Anwendung. Zum besseren Verständnis dient ein anschaulicher Fall aus der Praxis. Im Gegensatz zu Deutschland verfügen die Vereinigten Staaten über keine einheitliche Gesetzgebung zur Produkthaftung. Deshalb werden für die erläuterten Aspekte des deutschen Rechts die Parallelen und die zum Teil gravierenden Unterschiede des amerikanischen Rechts im nächsten Teil des Buches erläutert. Wichtige Eigenheiten des amerikanischen Rechts wie „punitive damages“, „class actions“ und „stream of commerce“ werden zusätzlich behandelt. Am Ende des Fachbuches stehen Empfehlungen, die bei der Grundsatzentscheidung für oder gegen Exporte in die USA zu beachten sind. Außerdem wird ein Ausblick darauf gegeben, wie das deutsche Produkthaftungsgesetz zukünftig in das Bürgerliche Gesetzbuch integriert werden könnte. Dieses Buch richtet sich an Existenzgründer und Unternehmer sowie an Studenten der Rechtswissenschaften sowie für jeden der sich für das Thema der Produkthaftung interessiert.
Textprobe: Kapitel 11. Die Wanderarbeiter - Ein anderer Blick [...] Während
ich dieses Buch geschrieben habe, wurde in den Onlinemedien berichtet, wie
rasend schnell der neue Pekinger Flughafen gebaut werde und wie viele Jahre
schon der neue Berliner Flughafen BER nicht fertiggestellt werde. Das ist
zunächst einmal richtig, doch warum in China deutlich schneller gebaut wird
als in Deutschland, hat aber mehrere Ursachen und es liegt nicht nur an der
Langsamkeit von deutschen Behörden, Brandschutzbestimmungen oder der
unterstellten Unfähigkeit vieler Beteiligter von Großprojekten. Offensichtlich
ist es in China möglich, deutlich schneller, günstiger und noch dazu alles
größer und spektakulärer zu bauen als in Deutschland. Die Voraussetzungen vor
Ort sind aber anders als in Deutschland. Ob das richtig oder falsch ist, muss
jeder für sich selbst entscheiden. In China werden Großprojekte, insbesondere
wenn es die Infrastruktur betrifft, deutlich schneller genehmigt als in
Deutschland. Auf den einzelnen wird weniger Rücksicht genommen, weil der
Nutzen der Allgemeinheit im Vordergrund steht. In deutschen Medien wurde
oftmals berichtet, dass den Anwohnern eine Entschädigung oder
Ausweichquartiere in Aussicht gestellt würde, die Durchführung aber an
korrupten Beamten scheitere. Im Umkehrschluss lässt sich aber daraus
schließen, dass Bürger durchaus entschädigt werden und für den Autor ist es
nicht vorstellbar, dass sich das Geld ausschließlich korrupte Beamte
einverleiben. Ob das wirklich so ist, kann der Autor nicht beurteilen. Ein
großes Thema in Deutschland ist bei Infrastrukturprojekten, dass sich die
Fertigstellung teilweise um Jahrzehnte hinzieht. Zum Beispiel wird gesagt,
dass die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel erst im Jahr 2035
fertiggestellt werden soll. In China können nicht zwanzig oder dreißig Jahre
vergehen, bis bspw. eine neue Bahntrasse fertig gebaut wird. Aufgrund der
hohen Bevölkerungszahl, die immer mobiler wird und für eine Arbeitsstelle
weite Strecken in Kauf nimmt, muss eine Infrastruktur vorhanden sein, um nach
Hause zur Familie zu kommen. Dass die Eltern an einem anderen Ort arbeiten als
das Kind und die Großeltern, die es betreuen, ist keine Seltenheit. Auffällig
ist auch, dass wenn es sich nicht um Prestigebauten handelt, die Qualität der
Gebäude nicht dem entspricht, was in Deutschland gebaut wird. Dies könnte ein
Grund sein, warum gerade Wohnhochhäuser in einer immensen Geschwindigkeit
hochgezogen werden. Auf unserem Campus nagte bereits der Zahn der Zeit an
manchen Gebäuden, obwohl diese erst ein paar Jahre alt waren - wie eingangs
beschrieben. Ein weiterer Grund, warum es in China vermeintlich schneller
vorangeht als in Deutschland, ist das Vorhandensein einer großen Anzahl an
Arbeitskräften, den sogenannten Wanderarbeitern. Über deren Schicksal wurde
auch in deutschen Medien berichtet. Jedem Chinareisenden fallen die grünen
Zelte auf, die überall stehen - insbesondere an Baustellen von großen
Vorhaben, wie Brücken oder Wolkenkratzern. In diesen Zelten leben die
Arbeiter, solange sie eine Beschäftigung auf der Baustelle haben. An einem
Nachmittag beschloss ich, einen Spaziergang auf dem Campus der benachbarten
Universität zu unternehmen. Dort gab es ein hippes Café mit einem sehr guten
italienischen Kaffee und ich beschloss spontan, dort einen zu trinken. Das
Café war im alternativen Stil gehalten und versprühte eine coole Atmosphäre.
Es hätte auch in Berlin-Kreuzberg sein können. Dort traf ich einen Professor
und wir beschlossen, gemeinsam zurück zu laufen. Auf den Weg dorthin kamen wir
an einem grünen Zelt vorbei und ein Arbeiter sah schon von weitem, dass wir
gleich an ihm vorbeilaufen würden. Er strahlte über das ganze Gesicht, als er
uns sah und er wirkte sehr sympathisch. Als wir neben ihm standen, winkte er
uns zu sich ins Zelt und zeigte uns seine Bleibe. Mir persönlich stockte der
Atem. Das Zelt war überfüllt mit Holzpaletten
"China ist überall" vermittelt dem Leser ein umfassendes Bild von China und seinen Menschen. Neben den persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen des Autors wird die aktuelle Innen- und Außenpolitik dargestellt. Es wird gezeigt, wie China es geschafft hat, sich vom Armenhaus zur High-Tech-Nation mit globalem Anspruch zu entwickeln. Die verschiedenen Sichtweisen werden verständlich aufgeführt und der/die Leser*in hat die Möglichkeit, sich seine/ihre eigene Meinung zu bilden. Der Autor besuchte China im Rahmen einer Tutorentätigkeit. Die Hauptaufgabe war dabei, Vorlesungsinhalte zu wiederholen sowie die Studierenden auf einen Deutschlandaufenthalt vorzubereiten. Gerade die Vorbereitung auf Deutschland war aufgrund der zum Teil erheblichen kulturellen Unterschiede sehr wichtig. Der Autor erlebte während seines Aufenthaltes einen Einblick in die chinesische Kultur. Der Autor ging nicht nur einmal an seine Grenzen und fragte sich, ob er die Herausforderung meistern würde. Abseits der Tutorentätigkeit hatte er noch die Möglichkeiten viel zu reisen, wobei bekannte, aber auch weniger bekannte Orte wurden besucht. Nach der ersten Fassung des Buches "Greller Klein Perfekt", über die auch die Presse berichtete, entschied sich der Autor, eine zweite Fassung zu veröffentlichen und aktuelle Ereignisse mit aufzunehmen und dabei wichtige Fragen in Bezug auf China zu erläutern.