Knihobot

Holger Schäfer

    1. leden 1969
    Moderne Arbeitsmarktverfassung
    Compliance - Konsequenzen verschärfter Vorgaben aus WpHG und Bankenaufsicht
    Der Arbeitsmarkt für Jugendliche
    Förderdiagnostik mit Kindern und Jugendlichen mit schwerster Beeinträchtigung
    Mathematik und geistige Behinderung
    Der Schulhund an der Förderschule
    • Der Schulhund an der Förderschule

      Grundlagen und Praxistipps für den Einsatz von Sch ulhunden im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (Alle Klassenstufen)

      Der Einsatz des Schulhundes bietet gerade für den Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung durch seinen unmittelbaren und emotionalen Zugang zahlreiche positive Effekte. Diese lassen sich sowohl im individuellen Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler beobachten, als auch im verbesserten Klassenklima und einer harmonischen Schulkultur wahrnehmen. Der vorliegende Band bietet Ihnen Unterstützung bei allen grundlegenden Fragestellungen rund um das Thema Schulhundeinsatz an der Förderschule. Die Grundlagen beschreiben allgemeine pädagogische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie spezifische Aspekte im Zusammenhang mit der Implementierung von Schulhundkonzepten im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (insbesondere Selbstverpflichtung, Hygiene und Tierschutz sowie organisatorische und methodische Überlegungen). Der Praxisteil fokussiert wesentliche curriculare Bereiche und bietet zahlreiche Praxistipps (auch mit Kopiervorlagen) zu folgenden Bereichen: Fachorientierung (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht) Lernfelder (Kommunikation und Kooperation, Wahrnehmung und Selbstversorgung, Psychomotorik, Bewegung und Sport)

      Der Schulhund an der Förderschule
    • Fast überall in Europa haben Jugendliche große Probleme beim Berufsstart. In der Folge ist in einigen Ländern ist die Jugendarbeitslosenquote fünf- bis siebenmal so hoch wie in Deutschland – zum Beispiel in Spanien, Griechenland und Italien. Ein wichtiger Faktor für die deutsche Sonderstellung dürfte das duale Ausbildungssystem sein. Dabei bekommen die jungen Leute in der Berufsschule ihren theoretischen Schliff. Im Betrieb lernen sie im Anschluss an den Unterricht ihr Schulwissen sofort in die Praxis umzusetzen. Am Ende ihrer Ausbildung können viele Jugendliche deshalb ohne große Probleme direkt als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt werden. Nicht zuletzt deshalb haben sich die Arbeitgeber bemüht, auch in schwierigen Zeiten ausreichend Ausbildungsplätze anzubieten. Um ihren Fachkräftebedarf langfristig zu sichern, bilden die Betriebe sozusagen auf Vorrat aus. Zwar könnten die Firmen auch verstärkt ältere Arbeitnehmer beschäftigen. Innovative Unternehmen sind allerdings auf frisches Wissen angewiesen, das sie sich in erster Linie durch qualifizierte neue Mitarbeiter ins Haus holen. Ein weiterer Faktor, der Jugendlichen in Deutschland zu Gute kommt, ist die demografische Entwicklung. Die Zahl der 15- bis 24-Jährigen wird hierzulande weitaus stärker abnehmen als in den meisten anderen Ländern. In Irland, Belgien, Großbritannien oder Spanien nimmt die Zahl der Jugendlichen bis zum Jahr 2060 sogar weiter zu. In dieser Ausgabe von Thema Wirtschaft geht es um den Arbeitsmarkt für Jugendliche. Die Schüler erfahren, warum Jugendliche anderswo größere Probleme haben als die deutschen Jugendlichen, wie es momentan für die jungen Leute hierzulande läuft, was sie in Zukunft erwarten können, wo es noch Probleme gibt und was dagegen getan wird.

      Der Arbeitsmarkt für Jugendliche
    • Eine Vielzahl gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Neuregelungen zur Wertpapier-Compliance innerhalb der letzten Jahre stellt die betriebliche Compliance-Funktion im Allgemeinen und den Compliance-Beauftragten im Besonderen vor große Herausforderungen. Vor allem die Überarbeitung der MaComp vom 30.11.2012 für die Umsetzung der ESMA-Leitlinien im Hinblick auf bestimmte MiFID-Anforderungen an die Compliance-Funktion hatte zur Folge, dass sich sowohl der Aufbau des neugefassten MaComp-Rundschreibens grundlegend verändert hat als auch neue Module (z. B. Geeignetheitsprüfung von Wertpapierkunden) eingearbeitet worden sind. Am 14.12.2012 verunsicherte der neu aufgenommene AT 4.4.2 der MaRisk mit seiner Forderung nach der Ausgestaltung einer institutsweiten Compliance-Funktion die verantwortlichen Funktionsträger im internen Kontrollsystem. Darüber hinaus folgte 2013 u. a. ein BaFin-Rundschreiben in Bezug auf Produktinformationsblätter und die 3. WpDPV-Novelle. Vor dem Hintergrund steigender regulatorischer (ESMA-)Anforderungen und eines inzwischen überzogenen Verbraucherschutzes bei Wertpapiergeschäften setzen sich erfahrene Compliance-Beauftragte und ein interner Revisor sowie ein Referatsleiter der zuständigen Wertpapieraufsicht (BaFin) und ein auf Kapitalmarktstrafrecht spezialisierter Oberstaatsanwalt mit folgenden Sachverhalten auseinander: Ausgestaltung der (erweiterten) Compliance-Funktion als Bestandteil des internen Kontrollsystems Kommentierung verschärfter Compliance-(Neu-)Regelungen aus Sicht der Wertpapieraufsichtsbehörden sowie Ausblick auf künftige Entwicklungen vor Hintergrund aktueller Prüfungserfahrungen Anpassung der institutsinternen Risikoanalyse an ein erweitertes Interessenkonfliktpotenzial Aufzeichnungspflichten im Zusammenhang mit vereinnahmten Zuwendungen gemäß § 14 Abs. 2 WpDVerOV und mit der Geeignetheitsprüfung nach § 31 Abs. 4, Abs. 4a WpHG Risikoorientierte Ausgestaltung einer prozessbegleitenden, präventiv tätigen Compliance-Organisation und Compliance-Funktion zur unabhängigen Aufgabenwahrnehmung Überwachung von Mitarbeitergeschäften und bestmögliche Ausführung der Kundenaufträge Erstellung und Aushändigung werblicher (Produkt-)Informationsblätter vor Hintergrund des BaFin-Rundschreibens vom 25.09.2013 Anfertigung und Aushändigung von Beratungsprotokollen im Mittelpunkt der Wohlverhaltensregeln für eine anlegergerechte Wertpapierberatung (inkl. BaFin-Erläuterungen) Überwachung der Voraussetzungen für die Geeignetheitsprüfung von Wertpapierkunden Ausgestaltung, Umsetzung und Überwachung von internen Vertriebsvorgaben (inkl. BaFin-Erläuterungen) Risikoorientierte Prüfung und Beurteilung der Compliance-Vorgaben aus Sicht der Revision Strafrechtliche Risiken (u. a. Insiderhandel, Marktmanipulationen) für Bankmitarbeiter

      Compliance - Konsequenzen verschärfter Vorgaben aus WpHG und Bankenaufsicht
    • Am Arbeitsmarkt stehen die Zeichen auf mehr Regulierung. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des Koalitionsvertrags und der öffentlichen Debatte zur Entwicklung von Beschäftigungsreformen und Arbeitsbedingungen. Die Öffentlichkeit hat ein abweichendes Bild vom eigentlichen Zustand des deutschen Arbeitsmarktes. Auch die Wahlprogramme der Parteien im vergangenen Bundestagswahlkampf und der Koalitionsvertrag spiegeln dieses Bild wieder: Stichwort Beschäftigungsreformen: Der Anstieg der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosigkeit seien mit dem Anstieg sogenannter atypischer Beschäftigungsformen erkauft worden. Stichwort Beschäftigungsbedingungen: Diese „atypischen“ Beschäftigungsformen zeichneten sich durch prekäre Arbeitsbedingungen aus, die sich auf alle anderen Arbeitsverhältnisse auszubreiten drohten. Stichwort Beschäftigungsförderung: Der Staat hätte sich aus seiner Verantwortung verabschiedet, aktiv die Beschäftigung derjenigen zu fördern, denen es in den vergangenen Jahren nicht gelungen ist, sich erstmals oder wieder in die Erwerbstätigkeit zu integrieren. Die IW-Position greift diese Debatte auf und bewertet die im Koalitionsvertrag niedergelegten Vorschläge. Das Fazit: Die Pläne für und die Forderungen nach mehr Regulierung am Arbeitsmarkt gehen in die falsche Richtung. Sie übersehen zudem, dass sich das Beschäftigungswunder in Deutschland erst im Zuge struktureller Reformen im institutionellen Regelwerk entfalten konnte und dies nicht zulasten der Arbeitsbedingungen gegangen ist.

      Moderne Arbeitsmarktverfassung
    • Rund neun von zehn Erwerbstätige in Deutschland sind mit ihrem derzeitigen Job zufrieden. Und daran hat sich auch in den vergangenen Jahren nichts geändert - das zeigen verschiedene repräsentative Beschäftigungsbefragungen. Zwar bildet die Arbeitszufriedenheit nur rein subjektives Empfinden ab. Allerdings kann niemand die eigene Arbeit besser beurteilen als die Beschäftigten selbst. Hinzu kommt, dass verschiedene Versuche, die Qualität der Arbeit zu messen, Schwächen aufweisen. Denn die Anzahl und Auswahl der berücksichtigten Kriterien sind willkürlich und die Bewertungsverfahren widersprüchlich. Zudem ist das Gesamturteil die Folge eines Gewichtungsverfahrens, dass die Unterschiedlichkeit von Wünschen und Anforderungen der Arbeitnehmer außer Acht lässt. Schließlich hat jeder Arbeitnehmer eine andere Vorstellung davon, wie gute Arbeit sein muss. Für die einen zählt zum Beispiel eine steile Karriere, ein hohes Einkommen oder die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen. Andere wünschen sich flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen oder einen guten Chef. Die IW-Position untersucht verschiedene Ansätze, die für sich in Anspruch nehmen, definieren zu können, was gute, anständige, faire oder qualitativ hochwertige Arbeit ausmache.

      Qualität der Arbeit
    • Beschäftigungsperspektiven von Frauen

      • 56 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 deutlich gestiegen. Lediglich in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind mehr Frauen berufstätig. Allerdings unterscheiden sich Entgelte und Karrieren von Männern und Frauen immer noch. Doch das liegt vor allem an der anderen Berufswahl sowie dem Karriere- und Erwerbsverhalten der Frauen. Sie beziehen weniger Lohn und klettern seltener die Karriereleiter ganz hinauf, weil sie u. a. ihre Erwerbstätigkeit öfter unterbrechen und ihre Arbeitszeit mehr verkürzen. Staatliche Eingriffe in die Entgeltgestaltung und Quotenregelungen bei der Besetzung von Führungspositionen sind daher eher ineffiziente Interventionen in die privatwirtschaftliche Vertragsfreiheit und Handlungsautonomie. Stattdessen steht die Politik in der Pflicht, die Kinderbetreuung auszubauen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass Frauen und Männer ähnliche Einkommens- und Karriereaussichten haben.

      Beschäftigungsperspektiven von Frauen
    • Der Arbeitsmarkt in Deutschland sieht so gut aus wie lange nicht mehr. Seit 2005 sinken die Arbeitslosenzahlen beinahe kontinuierlich. Viele Jobs sind im Niedriglohnsektor entstanden – jedoch nicht zulasten der normal entlohnten Beschäftigten, betonen die IW-Arbeitsmarktexperten Holger Schäfer und Jörg Schmidt in der vorliegenden Analyse. Vielmehr bieten die zusätzlichen Stellen vor allem Geringqualifizierten eine Chance. Schäfer und Schmidt zeigen auch, dass eine Beschäftigung im Niedriglohnsektor entgegen landläufiger Meinung nicht gleichzeitig ein Armutsrisiko darstellt – meist sind die geringer entlohnten Jobs nur eine von mehreren Einkommensquellen im Haushalt. Nicht zuletzt gelingt es rund einem Viertel der Niedriglohnbezieher binnen eines Jahres, einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu finden.

      Der Niedriglohnsektor in Deutschland