Ralf Dombrowski Knihy






111 Gründe, Jazz zu lieben
Eine Liebeserklärung
Jede Liebeserklärung hat einen Haken: Sie ist parteiisch, leidenschaftlich, rätselhaft. Aber das ist auch ihre Chance. Denn sie beflügelt die Neugier. Diese 111 GRÜNDE, JAZZ ZU LIEBEN sind Türöffner in eine Welt, die so verschlossen nicht bleiben muss, wie sie manchmal erscheint. Es geht um Menschen, die ihr Glück in der Musik finden, um Geschichten, die von Spaß und Widerstand, Kunst und Entertainment, Fleiß und einer Prise Wahnsinn erzählen. Sie handeln von Zufällen, die die richtigen Partner zusammenführen, von Trends und Moden, Stars und Vergessen, vor allem von der Inspiration, die sich aus der Idee der Improvisation entwickelt. So entsteht eine etwas andere Geschichte des Jazz, die über Augenblicke und Episoden den Blick auf das Ganze wirft. Eine Liebeserklärung, die vom Wort zur Musik führt.
Motorrad-Fans schätzen den einzigartigen Sound einer Harley, während Musiker das richtige Instrument als essenziell erachten. Saxofonisten widmen sich intensiv ihrem Mundstück, und Jam-Sessions mit anderen Musikern sind besondere Erlebnisse. Ralf Dombrowski beleuchtet die inspirierenden Beziehungen zwischen Musikern, die sich gegenseitig herausfordern und neue Klänge kreieren. Er verfolgt die Geschichte des Saxofons in Militärkapellen, New Orleans, Clubs und auf Konzertbühnen sowie in Aufnahmestudios. Ein Kapitel widmet sich bahnbrechenden Alben von Größen wie Coleman Hawkins, John Coltrane und Jan Garbarek, die deren Bedeutung analysiert. Der Leser erfährt durch die Vorstellung der Instrumentenbauteile und deren Funktionsweise die Gründe für klangliche Unterschiede und erhält Einblicke in verschiedene Bauformen und wichtige Hersteller. Zudem werden grundlegende Tipps zur Entwicklung eines eigenen Stils sowie mögliche Ausbildungs- und Berufsperspektiven gegeben. Ralf Dombrowski, seit 1994 als Musikjournalist tätig, hat unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk geschrieben. Er veröffentlichte eine Biografie über John Coltrane und wirkt als künstlerischer Leiter verschiedener Festivals, darunter das „European Jazztival“ in Oberbayern.
Sie prägten unsere Welt
- 560 stránek
- 20 hodin čtení
John Coltrane ist längst in das Jazz-Pantheon aufgestiegen: ein Jazz-Heiliger, unantastbar ob seiner musikalischen Leistungen wie seiner spirituellen Aura, ein Mann, der in San Francisco gar die Gründung einer Coltrane-Kirche inspirierte. Doch wäre es heute, 35 Jahre nach Coltranes Tod, nicht Zeit für einen kritischeren, einen distanzierteren, einen vorurteilslosen Blick auf diesen Ausnahmemusiker? Ralf Dombrowski, Jazzkritiker der Süddeutschen Zeitung und Mitarbeiter zahlreicher Fachmagazine, ist mutig genug, ein neues Coltrane-Bild zu entwerfen: das Bild eines musikalischen Monomanen, der viel wagte, dem aber keineswegs alles gelang. Der zweite Teil des Buches gehört, wie üblich in der „Collection Jazz“, einer kritisch kommentierten Diskographie aller derzeit erhältlichen Coltrane-Tonträger.
Basis-Diskothek Jazz
- 272 stránek
- 10 hodin čtení
Wer sich für Jazz interessiert, wünscht sich einen soliden Grundstock an Aufnahmen für seine CD-Sammlung. Rolf Dombrowski fasst in seinem Band die unverzichtbaren Meisterwerke zusammen, erstellt einen „Kanon“ der 100 oder 120 wichtigsten Platten - eine Auswahl, die sich vor allem als Vorschlag (unter unendlich vielen anderen Möglichkeiten) versteht, der Lust macht, über Jazz zu diskutieren, vor allem aber: Jazz zu hören.