Knihobot

Arnd Götzelmann

    Diakonie der Versöhnung
    Diakonische Kirche
    Diakonische Seelsorge im 21. Jahrhundert
    Seelsorge systemisch gestalten
    Frauendiakonie und Krankenpflege
    Gelebter Protestantismus
    • Gelebter Protestantismus

      Pfälzer Beiträge zu Theologie, Kirche, Diakonie, Literatur und Musik

      Gelebter Protestantismus in der und für die Pfalz sowie darüber hinaus: Dieses Thema verbindet das Lebenswerk von Kirchenpräsident i.R. Eberhard Cherdron mit dem Anliegen dieses Buches. 18 Beiträge zu Person und Werk Eberhard Cherdrons, zu Theologie und Kirchengeschichte, zu Diakonie und Seelsorge sowie zu Literatur und Musik sind E. Cherdron als Festschrift zum 80. Geburtstag gewidmet. Als Autorinnen und Autoren wirkten mit Reinhold Ahr, Albrecht Bähr, Klaus Bümlein, Claudia und Hartmut Metzger, Karin Feldner-Westphal, Rolf Freudenberg, Günter Geisthardt, Arnd Götzelmann, Friedhelm Hans, Bernd Höppner, Karin Kessel, Wolfgang Müller, Marita Rödszus-Hecker, Wolfgang Roth, Friedhelm Schneider, Martin Schuck, Gerhard Vidal und Dieter Wittmann.

      Gelebter Protestantismus
    • Frauendiakonie und Krankenpflege

      Im Gespräch mit Diakonissen in Speyer

      • 180 stránek
      • 7 hodin čtení

      Zwischen 2005 und 2008 wurden mittels der Oral History-Methode zahlreiche Interviews mit Diakonissen in Speyer geführt und ausgewertet. Der Hauptertrag dieses Forschungsprojekts der (Evangelischen) Fachhochschule Ludwigshafen wird hier eingebunden in pflegehistorische, kirchen- und zeitgeschichtliche, kultur- und diakoniewissenschaftliche Studien zur Diakonissenanstalt Speyer. Deren 150-jähriges Jubiläum, inzwischen Teil des Unternehmens Diakonissen Speyer-Mannheim, bietet den Anlass für das Erscheinen des mit historischen Dokumenten und Fotos reich illustrierten Bandes. Als multidisziplinärer Beitrag zur Geschichte und Gegenwart der Diakonissenbewegung des Kaiserswerther Verbandes will er auch für zukünftige Generationen die Bedeutung der Diakonissen und ihrer Arbeit in Krankenpflege, Erziehung und Gemeindearbeit aufarbeiten und sichtbar machen.

      Frauendiakonie und Krankenpflege
    • Seelsorge systemisch gestalten

      Konstruktivistische Konzepte für die Beratungspraxis in Kirche, Diakonie und Caritas

      Seelsorge hat sich in ihrer theologischen Theoriebildung wie in ihrer kirchlichen Handlungspraxis stets von anderen Wissenschaften und Handlungsfeldern bereichern lassen. Der vorliegende Band will den noch jungen Rezeptionsprozess systemischer Therapie in der Seelsorgetheorie und -praxis in ökumenischer Offenheit weiter voran bringen. Er bietet theologisch-interdisziplinäre Beiträge zur Grundlegung und zur Anwendung systemischen Denkens und Handelns für Seelsorge und Beratung in Kirche, Diakonie und Caritas. Mit Beiträgen von Andreas Brenneke, Angelika M. Eckart, Joachim Eckart, Arnd Götzelmann, Wolfgang Krieger, Danielle Regnault und Marion Weigelt-Drexler.

      Seelsorge systemisch gestalten
    • Diakonische Seelsorge im 21. Jahrhundert

      Zur Bedeutung seelsorglicher Aufgaben für die diakonische Praxis

      • 163 stránek
      • 6 hodin čtení

      Seelsorge wurde - stark individualisiert - lange als Einzelgespräch verstanden. Eine diakonische Seelsorge erweitert die Perspektive systemisch, indem sie im Anschluss an Dietrich Bonhoeffer, Henning Luther u. a. die soziale Situation, den institutionellen Kontext und die gesellschaftlichen Bedingungen mit einbezieht. Diakonische Einrichtungen und Unternehmen bieten einen wichtigen institutionellen Kontext für die Seelsorge. Sie gilt als wesentliches Markenzeichen der Diakonie. In diesem Sinne zielt der vorliegende Band mit Beiträgen von 15 Autorinnen und Autoren darauf, eine diakonisch orientierte Seelsorge für Gegenwart und Zukunft zu profilieren, der Seelsorge in Theorie und Praxis Anregungen in diese Richtung zu geben und die Bedeutung spezifischer seelsorglicher Aufgaben für die diakonische Praxis wie für die Diakoniewissenschaft zu erhellen.

      Diakonische Seelsorge im 21. Jahrhundert
    • „Diakonische Kirche“ – dazu hat Theodor Strohm u. a. als Ordinarius für Sozialethik und Religionssoziologie an der Kirchlichen Hochschule Berlin (1970-1977), als Direktor des Sozialethischen Instituts der Universität Zürich (1977-1982) bzw. des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg (1986-2001) sowie als Vorsitzender der Kammer der EKD für soziale Ordnung (1991-1998) vielfältig Anregungen beigetragen. In der vorliegenden Festschrift geben nun seine Schülerinnen und Schüler biblisch-exegetische, diakoniegeschichtliche, systematisch-theologische, sozialethische und pragmatische Anstöße zu einer diakonischen Gemeindeentwicklung und Kirchenreform. Denn Gottes „Diakonie der Versöhnung“ in Jesus Christus will in der „ecclesia semper reformanda“ als diakonischer Kirche und Gemeinde immer wieder neu Gestalt gewinnen.

      Diakonische Kirche
    • Geschichte der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen

      Von der Gründung 1971 bis zur Schließung 2008. Mit einem chronologischen Überblick von 1946 bis 2022

      Die Evangelische Fachhochschule wurde im Jahr 1971 in Trägerschaft der Pfälzischen Landeskirche eröffnet und zum März 2008 aufgelöst. Ihre Studiengänge und ihr Personal wurden als neuer vierter Fachbereich in die staatliche Fachhochschule Ludwigshafen überführt. In den knapp 37 Jahren ihres Bestehens betrieb die Evangelische Fachhochschule Studiengänge für Sozialarbeit, Sozialpädagogik bzw. Soziale Arbeit, für Pflegepädagogik und Pflegeleitung, für Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit, für Mediation, für Sozialgerontologie und für Unternehmensführung im Wohlfahrtsbereich. Sie entfaltete Aktivitäten in Fort- und Weiterbildung sowie Forschung. Das Buch arbeitet die Geschichte dieser Bildungsinstitution inklusive ihrer Vorgeschichte seit 1946 auf und gibt einen Überblick der Entwicklungen des aus ihr hervorgegangenen Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen von 2008 bis 2022. Es dokumentiert die personellen Entwicklungen und enthält vier transkribierte Interviews mit Zeitzeug: innen. Es thematisiert das akademische Selbstverständnis, das Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und kirchlicher Bindung, die Schließungsdebatten und den Trägerwechsel sowie die Entwicklung von Professionalisierung und Fachlichkeit.

      Geschichte der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen
    • Bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in der Pfalz nach einer Möglichkeit gesucht, Fachkräfte für den Neuaufbau des Jugendpflege-, Fürsorge- und Wohlfahrtswesens in einer protestantischen Ausbildungsstätte zu qualifizieren. Vorbilder solcher evangelisch-sozialen Frauen- oder Wohlfahrtsschulen gab es seit Beginn des 20. Jahrhunderts auch in umliegenden Gebieten. Die Folgen des Zweiten Weltkrieges hatten es allerdings schwer gemacht, solche Ausbildungsstätten wieder oder neu zu eröffnen. Der Bedarf an Sozialarbeit und dafür gut ausgebildeten Fachkräften war angesichts der Nachkriegsnöte und sozialen Probleme jedoch groß. Die Verantwortlichen in der Pfälzischen Landeskirche gründeten im Jahr 1948 die „Evangelische Schule für kirchlichen und sozialen Dienst“ in Speyer und boten dort zunächst zwei Ausbildungsgänge für Gemeindehelferinnen und für Wohlfahrtspflegerinnen an. Damit war die erste protestantische Ausbildungsstätte für Sozialarbeit und Gemeindepädagogik in der Pfalz und für Rheinland-Pfalz eröffnet. Aus ihr ging mit der staatlichen Anerkennung im Jahr 1950 das „Seminar für Sozialberufe“, ab 1964 mit dem Zusatz „Höhere Fachschule für Sozialarbeit“, hervor, das 1970 nach Ludwigshafen am Rhein in einen Neubau umzog und dort noch für ein gutes Jahr zu den „Höheren Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik“ umfirmierte bzw. erweitert wurde, bevor diese in der zum Oktober 1971 eröffneten Fachhochschule der Pfälzischen Landeskirche aufgingen. Die vorliegende Untersuchung möchte gleichermaßen einen Beitrag zur Professions-, Disziplin- und Institutionengeschichte der Sozialen Arbeit und kirchlich-diakonischer Berufe wie zur Zeitgeschichte der evangelischen Kirche mit ihrer Diakonie leisten. Sie widmet sich den evangelischen Ausbildungsstätten in der Pfalz im sekundären Bildungsbereich in den Jahren 1948 bis 1971 mit der entsprechenden Vorgeschichte seit 1945. Angefügt ist zudem ein Überblick über die Entwicklungen der sich anschließenden Bildungseinrichtung des tertiären Bereiches, der Evangelischen Fachhochschule in Ludwigshafen, von 1971 bis 2008. Die hier erforschten Entwicklungen zeichnen exemplarisch den Prozess der Professionalisierung des Berufes und den Weg der disziplinären Akademisierung der Sozialen Arbeit und z. T. auch der Gemeinde- bzw. Religionspädagogik nach.

      Zur Geschichte evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialarbeit in der Pfalz
    • „Zweieinhalb Jubiläen“ - was soll das heißen, kann man ein halbes Jubiläum feiern und dazu noch gleich zwei andere? Im Jahr 2018 blickt die Hochschule Ludwigshafen am Rhein und ihr Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen zurück auf drei Daten: Im Jahr 1948, vor siebzig Jahren, wurde in Speyer die „Evangelische Schule für kirchlichen und sozialen Dienst“ gegründet, aus der 1950 das „Seminar für Sozialberufe“ hervorging. Es wurde 1963 zur „Höheren Fachschule für Sozialarbeit“ aufgewertet und zog im April 1970 in den Neubau Maxstraße 29 nach Ludwigshafen am Rhein um. Im Jahr 1968 erfolgte am 9. September die feierliche Grundsteinlegung für den „Neubau Höhere Fachschule mit Gymnastikhalle und Wohnheim“. Ein solches Baudatum würde man wohl nicht feiern, wenn es nicht im Kontext der anderen Jubiläen stünde. Insofern bezeichnen wir das symbolisch als „halbes Jubiläum“. Im Jahr 2008 wurde die „Evangelische Fachhochschule Ludwigshafen - Hochschule für Sozial- und Gesundheitswesen“ aufgelöst und ihre Studiengänge zum 1. März in den neuen Fachbereich IV Sozial- und Gesundheitswesen der staatlichen Fachhochschule Ludwigshafen überführt. Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein hat nach zehn Jahren zugleich Anlass, ihre Vergrößerung durch den Fachbereich IV Sozial- und Gesundheitswesen zu feiern. Der Fachbereich nutzt seinerseits die Gelegenheit, sich auf siebzig Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit, fast fünfzig Jahre akademisches Wirken in der Maxstr. 29 und zehn Jahre seiner Existenz zu besinnen. Aus diesen Anlässen soll in der vorliegenden Jubiläumsschrift etwas von der Entwicklung dieser aufeinander aufbauenden Bildungsinstitutionen sichtbar und gesichert werden: Der erste Teil umfasst eine Art „Chronik“. Den zweiten Teil bestimmen persönliche Sichtweisen und biografische Zugänge, u. a. in Zeitzeugeninterviews. Im dritten Hauptteil finden sich Darstellungen der Studiengänge des Fachbereichs und seiner Vorgängerinstitutionen aus Sicht der Studiengangsverantwortlichen und ehemaliger Studierender. Hinzu kommen Beiträge zu Besonderheiten des Fachbereichs.

      Zweieinhalb Jubiläen