Knihobot

Ruth Pfau

    9. září 1929 – 10. srpen 2017
    Ruth Pfau
    Das letzte Wort wird Liebe sein. Ein Leben gegen die Gleichgültigkeit
    Verrückter kann man gar nicht leben
    Leben heißt anfangen
    What is the Bible?
    Srdce má své důvody
    Potkala jsem velkou lásku
    • Srdce má své důvody

      • 258 stránek
      • 10 hodin čtení
      3,8(4)Ohodnotit

      Autobiografie nevšední odvážné ženy – lékařky Ruth Pfauové. Narodila se v meziválečné době v Lipsku. Roku 1960 odešla do Pákistánu, kde začala v Karáčí pracovat na svém programu boje s malomocenstvím. V přitažlivém vyprávění přibližuje čtenáři svůj pestrý, mnohdy skutečně dobrodružný a přitom hluboce zakotvený život, který žije beze zbytku pro druhé. Dokáže vnímat každého člověka jako důstojností obdařeného a krásného Božího tvora, v němž rozeznává skutečné hodnoty i pod nánosem bídy, nemoci nebo nepřátelství. Sílu ke svému působení čerpá z hlubokého intimního vztahu s Bohem i z přátelství se svými podobně zapálenými spolupracovníky.

      Srdce má své důvody
    • First published in 1904, this volume questioned whether the Bible is in its entirety the literal Word of God. The author’s strong background in evangelical Christianity led them to question numerous theological experts and ministers on the topic and conclude that the Bible is as purely and entirely a human production as any other work of literature. Ruth argues instead that humanity’s knowledge of God has come about through developing the faculties with which God has endowed them and that the Bible is a history of humanity’s discovery of God. First considering whether the Bible can be considered the Word of God, the author moves on to cover topics including the evolution of Hebrew monotheism, the Bible canon, contraditions and miracles.

      What is the Bible?
    • „Wenn mein Lepraprogramm schiefgegangen wäre wie die Welt, die Gott geschaffen hat, dann hätte ich mir einen Experten bestellt.“ Diese Überlegung spiegelt Ruth Pfau wider, die sich zeitlebens der Herausforderung stellte, dass die Welt voller Leid und Ungerechtigkeit ist. Es gibt keine Experten, die alles lösen können; stattdessen gilt es, sich den Gegebenheiten zu stellen: Erdbeben, Krankheiten und menschengemachtes Unrecht. Das Böse, das Menschen einander antun, ist die dunkle Seite unserer Freiheit, die jedoch auch die Fähigkeit zum Lieben und Handeln umfasst. Ihre Botschaft ist klar: Man sollte nicht warten, bis die Umstände besser sind, sondern jetzt handeln. Es geht darum, sich von den Bedürfnissen der Menschen ansprechen zu lassen, Mitgefühl zu zeigen und aktiv zu helfen. Ruth Pfau forderte dazu auf, die Ursachen von Leid anzugehen und das Leben anderer zu fördern. Ausreden wie „Ich bin zu jung“ oder „Ich bin zu alt“ akzeptierte sie nicht. Als junge Ärztin in Karachi stellte sie sich den Herausforderungen und ließ sich nicht von der Meinung anderer entmutigen. Sie glaubte, dass das Leben darin besteht, jetzt zu handeln. „Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht ich?“ Diese Weisheit, die sie als Feststellung lebte, ermutigt dazu, das Leben aktiv zu gestalten und nicht abzuwarten.

      Leben heißt anfangen
    • Verrückter kann man gar nicht leben

      • 190 stránek
      • 7 hodin čtení
      4,4(3)Ohodnotit

      "Engel von Karachi" nennt man sie. Die deutsche Ärztin, die die Lepra in Pakistan und Afghanistan besiegte. Eine Nonne, die es in einem muslimischen Land zur Staatsekretärin im Gesundheitswesen brachte.

      Verrückter kann man gar nicht leben
    • Ruth Pfau, deren Tod im August 2017 weltweit betrauert wurde, war eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Ihre Erfahrungen sind ein eindrucksvolles Zeugnis eines Lebens voller Hingabe. Dieses Buch dokumentiert mit zahlreichen Fotos und neuen, unveröffentlichten Texten ihr bemerkenswertes Leben. In ganz Pakistan wurden die Flaggen auf halbmast gesetzt, als die katholische Nonne und Lepraärztin in Karachi beigesetzt wurde. Leserbriefe forderten »Santa, subito!«. Wer war diese Frau, die unermüdlich gegen Leiden und Vorurteile kämpfte? Nahezu sechzig Jahre lebte sie in einer der gefährlichsten Regionen der Welt, wo sie Leprakranken half, Hoffnung in Verzweiflung brachte und Dialog inmitten von Terror suchte. Sie wurde von vielen als »Engel von Karachi« bezeichnet und mit Mutter Teresa oder Albert Schweitzer verglichen. Ruth Pfau speiste Hungernde, heilte Kranke und setzte sich für unterdrückte Frauen ein. Ihr Wirken beruhte auf Mut, Dienst und Hingabe, die die Welt ein Stück weit ins Lot brachten. Sie verabscheute »Statements« und erzählte Geschichten, wobei das Elend für sie ein konkretes Gesicht hatte. Ihre Methode war, achtsam zuzuhören und die Erfahrungen jedes Einzelnen zu respektieren. Sie glaubte, dass in jedem Menschen etwas Schönes und Kostbares verborgen ist, das es zu lieben gilt.

      Die Schönheit des Helfens
    • Ihr Leben ist ihre Botschaft. Sie lebt seit 53 Jahren unter Muslimen in Pakistan. Heute in Karachi, der gefährlichsten Stadt der Welt. In einem Klima von Gewalt und Terror spricht sie davon, was Sinn macht - trotz allem. Und wofür sich der Einsatz lohnt, nicht nur in ihrem, sondern in jedem Leben. Die Pakistanis nennen die Nonne und Ärztin aus Deutschland, die die Lepra in ihrem Land besiegt hat, 'unsere Mutter Teresa'. Heute ist sie 85. Was heißt hier: Alter? Sie fängt noch einmal neu an und kümmert sich um Behinderte. Ohne Angst vor Drohungen. Was trägt ein solches Leben - über Abgründe hinweg und durch ein halbes Jahrhundert? Ihre Botschaft: 'Leben ist anders, als man uns glauben macht: Leiden gehört zum Leben. Sich dem zu stellen ist der Weg zu einem tieferen Glück.' Ruth Pfaus Themen sind die Zukunftsthemen unserer Welt. Unsere Welt kann besser werden, und unser Leben reicher, wenn wir auf diese außergewöhnliche Frau hören.

      Leben ist anders
    • Und hätte die Liebe nicht

      • 219 stránek
      • 8 hodin čtení

      Pakistan und Afghanistan - die gefährlichsten Regionen der Welt. Ruth Pfau, Lepraärztin und Ordensfrau war im Untergrund in Afghanistan, als das Land noch von den Russen besetzt war und sie kennt Pakistan von innen und außen wie kaum jemand anderer. Zu Fuß, mit dem Jeep, auf dem Rücken von Pferden und Kamelen hat sie das wilde, zerklüftete, wüstenhafte Land durchstreift, nach Kranken gesucht, Hilfe geleistet - und die Lepra ausgerottet. Sie berichtet von der Faszination des Islam, von seiner Fähigkeit zur Mystik, dem geistlichen Hunger, der 'nicht vom Brot allein' gestillt werden kann. Aber auch von seinen Abgründen.

      Und hätte die Liebe nicht