Bruni lebt auf dem Dorf und besucht die Schule in der Stadt. Das wäre nichts Besonderes – würde das Dorf nicht 1671 existieren, und die Stadt 1971. Und ihr Schulbesuch ist nicht nur etwas Besonderes, er ist lebensgefährlich. Der Dorfpfarrer, Vater Johannes, verdächtigt jeden, der Kontakt zur modernen Zeit hat, der Hexerei. Wird Bruni beim Schulgang erwischt, droht ihr der Scheiterhaufen. Dann kommt der Tag, an dem das Dorf von einer Katastrophe heimgesucht wird. Nur in der Stadt vermag Bruni noch Hilfe zu finden. Aber diese Hilfe kann ihr den Tod bringen. Wie wird Bruni sich entscheiden?
Elena Münscher Knihy


Ein Verzweifelter Eine trügerische Hoffnung Ein Kampf ohne Gnade Im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre trifft die arme Näherin Adelheid auf den wohlhabenden Herrn Rumpel. Der ermöglicht ihr den sozialen Aufstieg. Im Gegenzug verlangt er nur ein Hilfsversprechen. Nur? Adelheid ahnt nicht, wie teuer sie dieses Versprechen zu stehen kommen wird. Fast 100 Jahre später trifft ihre Ururenkelin Trix ebenfalls auf Herrn Rumpel. Wieder einmal tritt er als vermeintlicher Wohltäter auf und ermöglicht der drogensüchtigen, schwangeren Stricherin den Ausstieg aus der Szene und einen Neubeginn. Aber auch sie wird mit seinen Forderungen konfrontiert. Forderungen, die eine Mutter unmöglich akzeptieren kann. Wird es Trix gelingen, den Fluch, der auf ihrer Familie liegt, endlich zu brechen? Rumpelstilzchen einmal anders. Während in Elena Münschers Geschichte „Ein Funke Magie“ Rumpelstilzchens Motive gründlich unter die Lupe genommen werden, zeigt die Fortsetzung „Ein Kind der Magie“ von Mira Lindorm, dass wahre Liebe, die zu jedem Opfer bereit ist, nicht nur ein Funke, sondern ein helles Licht ist.