Antonia Wagner Knihy

Die Untersuchung beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen Staatsangehörigkeit und Wahlrecht im Kontext internationaler Entwicklungen und nationalstaatlicher Souveränität. Sie analysiert sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die völker- und europarechtlichen Vorgaben und vergleicht die Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und Schwedens. Dabei werden die unterschiedlichen Ansätze zur Regulierung politischer In- und Exklusivität in Demokratien herausgearbeitet, um die Herausforderungen und Chancen dieser Rechtsgebiete zu verdeutlichen.

Ist Konsumieren ein Symbol für gesellschaftliche Freiheiten? Oder (re-)produziert Konsum eine Geschlechterordnung, die 'die Frau' auf ein Objekt männlichen Begehrens reduziert? Konsumieren ist Ausdruck von Lust, macht Arbeit, und lebt durch Bilder. Die hier vorliegende di erenzierte Betrachtung zeigt, wie widersprüchlich Weiblichkeit in Konsumkulturen konstruiert wird. Entsprechend zeigen sich feministische Positionen der 1960er bis 1980er Jahre kritisch gegenüber der Konsumkultur, re ektieren gleichwohl auch die potentielle Macht der Konsumentin und einer feministisch geprägten Konsumästhetik. Diese feministischen ästhetischen Haltungen gegenüber dem Kaufen, dem Benutzen, dem Betrachten oder dem Verzehren käu icher Dinge werden anhand von Werken weiblicher Künstlerinnen wie Evelyne Axell, Nathalia LL, Martha Rosler, Christa Dichgans, Sanja Ivekovic und Judith Barry herausgearbeitet