Knihobot

Martin Feyen

    Das Übel in der besten aller möglichen Welten
    Die Hitler-Jugend und ihre Lager - Perspektiven einer Behandlung im Geschichtsunterricht
    Sprachnormen - ihre Geschichte, Funktion und Bedeutung für den Fremdsprachenunterricht
    Sartre und das Nichts
    Eugenik und Nationalsozialismus
    Moses Mendelssohn und das Judentum
    • Im 18. Jahrhundert, geprägt von den Ideen der Aufklärung, wird die Gleichheit aller Menschen durch Vernunft zur zentralen Überzeugung. Diese Epoche hinterfragt die enge Verbindung von Staat und Kirche und fördert ein Klima der Toleranz bezüglich religiöser Überzeugungen. Besonders im Fokus steht die Integration der Juden als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft. Dennoch bleibt der persönliche Beweis ihrer Teilhabe am geistigen Leben des aufgeklärten Europas lange Zeit aus, was die Herausforderungen und den Wandel in der Wahrnehmung jüdischer Identität verdeutlicht.

      Moses Mendelssohn und das Judentum
    • Die Arbeit untersucht den Wandel der Wahrnehmung von Leid in der europäischen Christlichen Tradition von der Frühen Neuzeit bis zum 17. Jahrhundert. Während das Leid zunächst als Strafe für Sünde betrachtet wurde, führte das neue Menschenbild der Renaissance zu einer Infragestellung der Güte und Gerechtigkeit Gottes. Spinoza gilt als erster Philosoph, der den Glauben an einen personalen Gott aufgab, was zur Erkenntnis führte, dass der Sinn des Leidens für den Menschen unerkennbar bleibt. Dies mündet in eine moralische Verpflichtung zur Bekämpfung des Leids, ein Konzept, das Albert Camus später als metaphysische Revolte bezeichnete.

      Eugenik und Nationalsozialismus
    • Der Autor untersucht den Ausspruch von Gustave Flaubert über das Schreiben eines Buches über "nichts" und beleuchtet die tiefere Bedeutung hinter diesem Konzept. Anstatt die totale Abwesenheit von Bedeutung zu beschreiben, wird "nichts" als das Alltägliche und Unbedeutende interpretiert, das oft übersehen wird. Die Arbeit thematisiert, wie das Verständnis von Bedeutung subjektiv ist und stark vom Kontext abhängt, in dem das Wort verwendet wird. Diese philosophische Auseinandersetzung eröffnet neue Perspektiven auf die Wahrnehmung von Bedeutung im Alltag.

      Sartre und das Nichts
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Britta Altenkamp-Nowicki konfrontiert ist, während sie für den Landtag kandidiert. Im Wahlkreis im Essener Westen trifft sie auf Widerstand, insbesondere von einer älteren Genossin ihres SPD-Ortsvereins, die ihre Aussprache kritisiert. Diese Auseinandersetzung verdeutlicht die sozialen und sprachlichen Barrieren, die sie überwinden muss, um ihre politische Karriere voranzutreiben und ihre Wählerschaft zu überzeugen. Die Arbeit thematisiert somit sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Aspekte der politischen Teilhabe.

      Sprachnormen - ihre Geschichte, Funktion und Bedeutung für den Fremdsprachenunterricht
    • Die Arbeit untersucht die umfassende Erfassung und Indoktrination der 10- bis 18-Jährigen in der Hitlerjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) zwischen 1933 und 1945. Sie beleuchtet, wie der Nationalsozialismus die Jugend als zentrale Gruppe zur Gleichschaltung der Gesellschaft nutzte und welche Auswirkungen dies auf die Identität und das Verhalten der Jugendlichen hatte. Durch die Analyse von Quellen wird deutlich, wie stark der Einfluss des NS-Regimes auf die damalige Generation war.

      Die Hitler-Jugend und ihre Lager - Perspektiven einer Behandlung im Geschichtsunterricht
    • Diese Studienarbeit untersucht das Theodizee-Problem, beginnend mit Leibniz' Definition und seinem Versuch, das Übel in einer von Gott geschaffenen Welt zu erklären. Sie beleuchtet antike Ansätze, Leibniz' Gottesbegriff und seine zwei Lösungsvorschläge. Abschließend erfolgt eine Bewertung der Ansätze und deren Auswirkungen auf den Glauben an Gott.

      Das Übel in der besten aller möglichen Welten
    • Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Freiheit verurteilt" - so beschrieb Jean-Paul Sartre den Zustand des Menschen, als er mit seiner Philosophie den Grundstein fur radikal existenzialistisches Denken legte. Dieser Band widmet sich dem Philosophen, der wie kein anderer das 20. Jahrhundert pragte. Funf akademische Beitrage geben einen Einblick in den Freiheitsbegriff sowie das Problem des Nichts" und erlautern in diesem Kontext Sartres philosophisches Hauptwerk Das Sein und das Nichts." Aus dem Inhalt: Freiheit bei Sartre, Die Nichtexistenz Gottes, Die Widerlegung des Determinismus, Sartre, Husserl und Heidegger, Sartre und die moderne Hirnforschung, Der Blick des Anderen und das Konzept des Schamgefuhls

      Jean-Paul Sartre. Philosophie des Existenzialismus