Knihobot

Andrea Brummack

    Die ästhetische Dimension in der Arbeit am Tonfeld
    Way Out: Sichere Hilfe für missbrauchte Kinder
    • Dieser Ratgeber zeigt, was Eltern, Angehörige, aber auch Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen und Lehrer*innen tun können, damit Kinder sexuelle Übergriffe gut verarbeiten und die traumatischen Folgen gelindert werden. Andrea Brummack und Dagmar Klink stellen Geschichten und Fallberichte von Kindern vor, die ihren Weg aus gefährlichen Ereignissen und Konflikten gefunden haben, sowie praktische Tipps und Prinzipien, um sexuelle Traumata zu lösen. Der Fokus liegt dabei auf zwei wichtigen Elementen: dem Umgang mit der durch den Schrecken verlorenen Sprache der Kinder sowie der Rolle des Tastsinns bei der Wiederherstellung positiver Assoziationen mit Berührung.

      Way Out: Sichere Hilfe für missbrauchte Kinder
    • In dieser Untersuchung wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Methode Arbeit am Tonfeld nach ästhetischen Gesichtspunkten beschrieben werden kann. Sie wird im Sinn von Lebenskunst aufgefasst, da sich hier Kunst auch auf die Gestaltung von Selbst und Lebenszeit bezieht. Es wird versucht, ihre Vielschichtigkeit im Diplomarbeitsmodus zu erfassen und mit Fokus auf Positionen der Erfahrungsästhetik in einen interdisziplinären Kontext zu stellen. Unter Hereinnahme prozess- und körperorientierter Perspektiven aus Medizin, Kunst und Theaterwissenschaft wird die Beschreibung von Arbeit am Tonfeld als transitorische, transformative Performanz angestrebt. Nach Kriterien semiotischer und performativer Ästhetik verifiziert sich die These vom Bestehen einer ästhetischen Dimension in der Arbeit am Tonfeld. Darüber hinaus erweist sich das Setting als reale Laborsituation für Kulturanthropologen. Arbeit am Tonfeld und die damit verbundene haptische Gestaltbildung beantworten Fragen nach dem Menschen in seinen kulturellen Bedingungen, die physischen und psychischen Voraussetzungen nicht ausgenommen.

      Die ästhetische Dimension in der Arbeit am Tonfeld