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Knihobot

Regina Rätz

    Gelingende Jugendhilfe bei "aussichtslosen Fällen"!
    Sozialpädagogische Familienhilfe
    • Sozialpädagogische Familienhilfe

      Ein Lehr- und Praxisbuch

      Sozialpädagogische Familienhilfe kann nur im Dialog mit den Familien erfolgreich sein. Entsprechend folgt dieses Buch einem beteiligungsorientierten dialogischen Ansatz in der Arbeit mit Familien. Den Autorinnen und Autoren gelingt es dabei, zu Reflexionsprozessen über die eigene Haltung, gesellschaftliche Bedingungen und den beruflichen Kontext anzuregen sowie das methodische Werkzeug an die Hand zu geben. Zugleich wird der Prozess der fachlichen Arbeit in den Fokus genommen, der im Nebeneinander von Planen, Steuern und Managen den Kern der Sozialpädagogischen Familienhilfe bildet. Das Lehr- und Praxisbuch besticht durch seinen gut strukturierten Aufbau und didaktische Hilfen wie Übungen und einen umfangreichen Methodenkoffer.

      Sozialpädagogische Familienhilfe
    • Das Buch untersucht den Zusammenhang zwischen Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe und den Lebensverläufen von Kindern und Jugendlichen, die während des Hilfeprozesses als besonders schwierig galten. Aus einer biographietheoretischen Perspektive stehen die Rekonstruktion der Lebensgeschichten ehemaliger Nutzerinnen der Jugendhilfe, die biographische Aufschichtung von Handlungsstrukturen und die Interaktion mit den Einrichtungen im Mittelpunkt. Besonders interessant ist, wie es nach Phasen des Scheiterns im Hilfesystem zu einem gemeinsamen Hilfeprozess kam, der eine Wendung hin zu einem „gelingenderen Leben“ (im Sinne von Hans Thiersch) ermöglichte. Kinder- und Jugendhilfe wird als ‚Entwicklungshilfe' verstanden, die als sozialökologische Umwelt (Bronfenbrenner) fungiert und darauf abzielt, individuelle Entwicklungsprozesse der Jugendlichen zu fördern (Piaget). Methodisch wird das Verfahren der Rekonstruktion der „erlebten und erzählten Lebensgeschichte“ von Gabriele Rosenthal angewendet. Die Ergebnisse zeigen Formen „dialogischer Passungsverhältnisse“ in der Interaktion zwischen Jugendlichen und Hilfesystem, die entscheidend für den Erfolg des Hilfeprozesses waren. Gleichzeitig werden die Ambivalenzen und Widersprüche des Arbeitsfeldes als strukturimmanent herausgearbeitet.

      Gelingende Jugendhilfe bei "aussichtslosen Fällen"!