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Knihobot

Ludwig Fels

    27. listopad 1946 – 11. leden 2021

    Ludwig Fels se ve svých dílech zabývá tématy útlaku a společenských struktur, které ho utlačují. Jeho literární tvorba se vyznačuje hněvem a rozhořčením nad formami útlaku v jakékoli podobě. Počátky jeho psaní byly spojeny s označením „dělnický spisovatel“, které však Fels později odmítl. Jeho raná tvorba, poznamenaná agresivním a jazykově silným stylem, se zaměřovala na kritiku společenských nešvarů. Kromě prózy a poezie se věnoval také psaní divadelních her a rozhlasových her.

    Kanakenfauna
    Ein Sonntag mit mir und Bier
    Bleeding Heart
    Der Himmel war eine grosse Gegenwart
    Rosen für Afrika. Roman
    Láska je nesmysl
    • Hrdina románu je tlustý ošklivý muž, od dětství trpící nedostatkem lásky. Stane se pomocníkem v restauraci, kde je pokořován nadřízenými i spolupracovníky. Postupně do jeho představ proniká stále více krutosti a násilí.

      Láska je nesmysl
    • Von der Geliebten verlassen, orientierungslos, strandet ein Mann in einem Hotelzimmer im marokkanischen Tanger. Er gibt sich Alkoholexzessen hin, verliert sich in Selbstmordphantasien und Rachegedanken, wird mehr und mehr von der abstrusen Idee beherrscht, daß die Geliebte ihn gerade hier, in diesem Hotelzimmer, mit zwei Männern betrogen hat. In immer neuen Variationen gestaltet er in seiner Vorstellung das Szenario des Betrugs. Mehr und mehr gefangen in seiner Phantasiewelt, verliert der Mann schließlich völlig den Kontakt zur Wirklichkeit.

      Bleeding Heart
    • Nicht einmal im Biergarten hat man eine Ruhe vor sich selbst! Ein Dichter nimmt Platz für ein Porträt, in einem Biergarten irgendwo im Fränkischen. Vor der Kamera und aller Welt soll er Auskunft geben über sich und sein Leben, weil er das selbst angeblich am besten kann. Nach und nach verfällt er dem Rausch des Erzählens. Nicht frei von der Leber weg, denn der Regisseur (»Klappe! Text!«) weiß wiederum am besten, was er hören will. Schnell und unversehens wird aus der Selbstauskunft eine Selbstverteidigung gegen Ansprüche, Erwartungen und Zuschreibungen. Der Dichter setzt sich zur Wehr, gegen Steuerfahnder, Verleger und Kritiker, gegen den Platz, der ihm von anderen zugewiesen wird. Er durchmisst die Welt von Treuchtlingen bis nach Antananarivo, begegnet liebeskranken Dackeln und gutmütigen Yetis und taumelt durch die Ahnengalerie einer proletarischen Familiengeschichte. Es ist ein berührendes Selbstbildnis mit Augenzwinkern, ein urkomisches Lebensdokument aus dem Nachlass des großen Romanciers und Lyrikers, an dessen Ende ein nüchterner Befund steht: »Bin da, sage nichts.«

      Ein Sonntag mit mir und Bier
    • Dou di ned o

      Mundartlyrik

      Der erste Mundart-Gedichtband von Ludwig "Inzwischen liebe ich es fast, Fränkisch zu hören, es gleicht der Sprache großer Kinder", sagt Ludwig Fels, der im mittelfränkischen Treuchtlingen aufgewachsen ist, aber schon seit Jahrzehnten in Wien lebt. Mit seinem vielfältigen Werk zählt er zu den individuellsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, nun nähert er sich erstmals lyrisch der Sprache seiner Heimatregion. Entstanden sind dabei Gedichte über Kindheit und Familie, Kunst und Liebe, Heimat und Fernweh, das Leben und den Tod – gekonnt einfach und humorvoll im Ton, dabei stets dem Tiefgang verbunden. Ein wunderbarer – und gefühlt notwendiger – Beitrag für die fränkische Mundartdichtung!

      Dou di ned o