Günther R. Leopold Knihy






Ein moderner Robin Hood bricht in die Häuser der englischen Upperclass ein. Die anglikanische Kirche steht unter massivem Druck vonseiten der erzkatholischen »Bruderschaft der wahren Christen«. Ein vampirähnliches Monster und ein trauriges Gespenst namens »Singende Nora« treiben ihr Unwesen. Die Mitglieder der elitären Freitagabendgesellschaft von Lord Glennford werden einer nach dem anderen ermordet. Gibt es eine Verbindung zwischen den seltsamen Vorfällen? Und was bedeuten die geheimnisvollen Schlüssel, die alle Mordopfer an einer goldenen Kette um den Hals getragen haben? Die Spuren führen Chefinspektor Samuel Hutchingson alias der »Melancholiker« nach Glowchester City, zu Lord Glennfords altem Herrensitz Glowchester Court. Doch die friedvolle Fassade der Ortschaft täuscht …
Liegt es am Anblick eines stillgelegten Bergbaubetriebes? An einem gewöhnlichen Margarinebecher? Oder an einem verbrecherischen Komplott, das vor vielen Jahren in Ostafrika geschmiedet worden ist? Die ehrenwerten Gesellschafter der Britisch-Portugiesischen-Diamanten-Company finden sich in einem Zustand zermürbender Todesangst wieder. Einer nach dem anderen verliert sein Gedächtnis. Es gibt nur eine Frage: Wer wird der Nächste sein? Samuel Hutchingson, seines Zeichens schrulliger Chefinspektor bei Scotland Yard und von allen nur 'der Melancholiker' genannt, kommentiert die Lage mit seinem bekannten Ausspruch 'Es ist traurig, wirklich sehr traurig'. Doch die gespielte Traurigkeit wird ihn nicht daran hindern, den Fall mit eigenwilligen Methoden zu lösen …
Chefinspektor Samuel Hutchingson von Scotland Yard, genannt der Melancholiker, ist mit einem schweren Fall konfrontiert: „Wachsgesicht“, Boss eines Drogen- und Rotlichtsyndikats, hat Probleme. Ein verstümmelter Riese bedroht ihn und seine Leute. Tote werden aufgefunden, ermordet mit einer tödlichen Drahtschlinge. Der Täter hinterlässt kitschige Weihnachtskärtchen an den Tatorten. Der Melancholiker taucht immer tiefer in ein Netz aus Verbrechen und Geheimnissen … Ein fesselnder Krimi, spannend erzählt in der Tradition von Agatha Christie und Edgar Wallace.
Mord ist keine Alternative und eignet sich schon gar nicht dazu, die Entdeckung anderer Schandtaten zu erschweren oder gar zu verhindern. Vor allem dann nicht, wenn die Ermittlungen in der Kompetenz von Chefinspektor Hoggins liegen. Seinem Spürsinn entgehen keine Details, seine Intuition lässt ihn die richtigen Fragen stellen. Der plötzliche, unerklärbare Mord an einer älteren Sekretärin, der tödliche Unfall eines Jungen in reicher Familie, der mörderische Befreiungsschlag eines gewieften Ganoven – am Ende siegt die Gerechtigkeit.
Die Schatten der Vergangenheit erscheinen manchmal besonders schwarz. Sich von ihnen befreien zu wollen, kann sich als Schuss nach hinten erweisen. Die Grube, die man anderen gräbt ... Nichts ist so fein gesponnen, es wird doch offenbar. So, wie die mörderischen Schrecken einer Sommernacht. Ein Versteckspiel mit drei Unbekannten wird als Schwindel enttarnt ... Um Erinnerung und Vergangenheit geht es auch in dem dritten, besonders ungewöhnlichen Fall, der von traditionell britischem Flair geprägt ist. Seine Lösung ist menschliches Verständnis und Abschied zugleich.
Launisches Aprilwetter – dem Tod kann es nur recht sein. Tenniszeit –Turnierzeit –Todeszeit – der Mai ist nicht nur Wonnemonat. Schmetterlinge, Bienen und Hornissen – im Juni nichts Außergewöhnliches, bis der Tod zuschlägt … Spannende »Dreimonats-Krimis« im klassischen Stil von Agatha Christie und Edgar Wallace.
Tödliche Kreuzfahrt - bk2135; Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft; Günther R. Leopold; Paperback; 2009