Die Arbeit untersucht die Herausforderungen der vollständigen Integration der EU-Finanzmärkte, die für einen effektiven freien Kapitalverkehr notwendig ist. Sie identifiziert technische Anforderungen, unterschiedliche Marktgepflogenheiten sowie nationale steuerliche und rechtliche Unterschiede als Hauptursachen für die Ineffizienz grenzübergreifender Systeme. Diese Ineffizienzen stehen der Schaffung eines einheitlichen Europäischen Finanzsektors, einschließlich des Wertpapiermarktes, im Weg. Die Autorin argumentiert, dass die mangelnde Integration der nationalen Finanzmärkte das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand der EU-Bürger beeinträchtigt.
