Kniha obsahuje tři příběhy: 1. Strážmistr Studer - přeložil Jaroslav Kovář. 2. Kde vládne Matto - přeložila Jana Zoubková. 3. Číňan - přeložil Jaroslav Kovář. Doslov : „Friedrich Glauser - švýcarský Simenon?“ napsal Jaroslav Kovář. Vydání první.
Friedrich Glauser Knihy
Friedrich Glauser zachytil ve své tvorbě syrovou realitu života, často čerpaje z vlastních pohnutých zkušeností. Jeho díla pronikavě zkoumají temnější stránky lidské existence a psychiky, přičemž se vyznačují úsporným, ale zároveň intenzivním stylem. Glauserův jedinečný pohled na svět, poznamenaný závislostí a vnitřními démony, dodává jeho próze naléhavost a autenticitu, která čtenáře vtáhne do napjatých příběhů.







Třikrát
- 8 svazků
Set in an insane asylum, this second installment of the Studer mystery series revolves around the murder of the asylum's director. The story unfolds in a European classic style, blending suspense and psychological intrigue as the investigation reveals dark secrets hidden within the institution. The unique setting and complex characters contribute to a gripping narrative that explores themes of madness and morality.
The Chinaman
- 186 stránek
- 7 hodin čtení
Anna, who died of a gastric influenza, left behind handkerchiefs with traces of arsenic. Then, James Farny was found murdered, with a single pistol shot to the heart and no hole in his clothing. Did the fact that the poorhouse inmates had to survive on watery cabbage soup while the Warden drank vintage wines have anything to do with the murders?
Letztes Stelldichein
Wachtmeister Studer ermittelt. Kriminalgeschichten
Ob Diebstahl oder Mord, Glausers ‹kriminelle› Stoffe stammen immer wieder aus seinem eigenen Leben. Ob er selbst kleinere Diebstähle zur Finanzierung seiner Sucht beging oder Zeuge wurde von gewaltsamen Konfliktlösungen – etwa in der Fremdenlegion –, einige Vorfälle verarbeitet Glauser gar mehrfach in verschiedenen Erzählungen. Vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil sie ihm nahe gingen, waren die Delikte und ihre Enttarnung bei Glauser nicht primär ein Element für kriminalistische Rätsel und simple Spannung, sondern stets verknüpft mit der Suche nach Motiven und Erklärungen für das Handeln der Menschen. Der vorliegende Band präsentiert Glausers beste Kriminalgeschichten von der frühesten Wachtmeister-Studer-Geschichte bis zur Titelgeschichte über einen kleinen Diebstahl aus Gerechtigkeitsempfinden.Inhalt:* König Zucker* Der alte Zauberer* Knarrende Schuhe* Kriminologie* Verhör* Ich bin ein Dieb* Kuik* Pech* Offener Brief über die «Zehn Gebote für den Kriminalroman»
Sein »Schmerzenskind« hat Glauser seinen Roman über die Fremdenlegion genannt, aber auch als »einzige Sache, zu der ich stehen kann«. Als er acht Jahre nach seiner Entstehung schließlich in einer Zeitschrift erschien, musste er um siebzig Seiten gekürzt werden. Glauser, den die eigenen Erfahrungen in der Legion nie losließen, schrieb auch nach dem Erscheinen ganze Teile des Werkes neu. Es ging ihm in der Schilderung jenes entlegenen Militärpostens im südlichen Marokko um keine geringere Frage als die, was der Mensch sei und was ihn umtreibe. »Ich würde immer noch behaupten, es sei der beste Roman, der in der Schweiz in diesem Jahrhundert geschrieben wurde.« Peter Bichsel
Reproduktion des Originals in Grossdruckschrift
Morphium
- 251 stránek
- 9 hodin čtení
Ich hab dir's von weitem angesehen, daß du deutsch sprichst, Kamerad. Ich bin zwar schon lange Jahre durch Frankreich gewandert - ja, nach meinen Papieren bin ich sogar Franzose. Denn ich habe drüben zwölf Jahre gedient und beziehe jetzt eine Rente. Aber weißt du, meine Muttersprache ist doch das Deutsche. Ich bin in Wien geboren...Hast du Tabak?...Danke. Du siehst mich von der Seite an meine rote Nase stört dich, meine geflickten Hosen, mein alter Kittel. Was willst du, dem Schicksal entgehst du nicht! Ich habe bessere Zeiten gesehen, denn ich stamme aus einer sogenannten «guten Familie»; mein Vater besaß eine Fabrik, er war ein Gentleman - wohl gepflegt sein Bart, schöngescheitelt sein Haar. Zweihundert Arbeiter mußten ihm gehorchen, und wenn er um acht Uhr früh sein Bureau betrat, knallte der Prokurist mit den Absätzen und nahm Achtungstellung an: «Jawohl, Herr Direktor! Wie - Herr Direktor befehlen! »



