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Knihobot

Joachim Sartorius

    Die Versuchung von Syrakus
    Às vezes são precisas rimas destas
    Hôtel des Étrangers
    Syracuse
    My Cyprus
    The Princes' Islands
    • 2024

      Syracuse

      • 156 stránek
      • 6 hodin čtení

      Exploring Sicilian history, the narrative vividly illustrates the blend of diverse cultures, styles, and attitudes. It captures the essence of a city rich in ancient brilliance, transitioning from baroque influences to contemporary life, revealing the layers of its vibrant heritage.

      Syracuse
    • 2023

      Vor 2500 Jahren war Syrakus auf Sizilien für die Griechen das New York des Mittelmeers: Aischylos brachte hier Stücke zur Uraufführung, Platon reiste aus Athen gleich dreimal an, der Tyrann Dionysios ersteigerte die Lyra des Euripides, und die schmachtende Nymphe Arethusa versteckte sich im Papyrushain. Dass all das heute noch präsent ist, erfuhr Joachim Sartorius, als er Syrakus zu seinem zweiten Lebensmittelpunkt machte. An seiner Seite wandern wir mit Nymphen und Zyklopen durch Ortigia, die auf einer Insel liegende Altstadt, und treffen ganz heutige Barone, Polizisten, Künstler und Barbiere. Vor unseren Augen entfaltet Sartorius die Tiefe der sizilianischen Geschichte, das Neben- und Übereinander von Kulturen, Stilen und Lebenshaltungen und fügt Details der modernen und antiken, der barocken und der zeitgenössischen Welt zu einem impressionistischen Stadtbild von großer Leuchtkraft.

      Die Versuchung von Syrakus
    • 2021

      Wohin mit den Augen

      Gedichte

      • 75 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Lang erwartet: der neue Gedichtband von Joachim Sartorius. Für Joachim Sartorius ist der Dichter ein Erinnerer. Seine neuen Gedichte sind Aufstände der Sprache gegen die Vergänglichkeit, ganz gleich, ob sie von griechischen Säulen, der Nymphe Arethusa, Eidechsen, Friseuren oder verschwundenen Milieus handeln. Vor allem ist er ein Augenmensch. »Wohin mit den Augen«: Vieldeutig muss dieser Titel gelesen werden. Als Geblendetsein von großer Sinnlichkeit. Als Scham, etwas sehen zu müssen, dessen Zeugenschaft man kaum übernehmen kann. Als Anspielung darauf, dass einem im Laufe eines langen Lebens eher mehr als weniger Augen wachsen. Sartorius führt uns zu den ihm vertrauten Orten: Tunis, Alexandria, die Levante, das weiße Meer. Im Zentrum der Gedichte steht die sizilianische Stadt Syrakus, selbst Gedächtnisort, selbst eine gleißende Erfindung der Erinnerung. Aufgehellt wird der existenzielle Ernst, der diese mittelmeerischen Meditationen durchzieht, durch ein mehrteiliges Capriccio über die türkische Katze des Dichters, ihre Launen, ihren funkelnden Übermut. Ich bin der Hirt, der Feigen schlitzt. Schön spreche ich über die grauen Schafe. Und schöner noch über die dunklen Gräber. Den ersten Schmetterling, braun und nervös. Hoch auf dem Berg liegt aufgeschlagen das Bestimmungsbuch für die Arten seines Flugs.

      Wohin mit den Augen
    • 2021

      My Cyprus

      • 208 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,7(15)Ohodnotit

      Personal memoir by former German diplomat Joachim Sartorius who lived in Cyprus for three years.

      My Cyprus
    • 2020
    • 2020

      Hôtel des Étrangers

      • 120 stránek
      • 5 hodin čtení

      Bilingual German/English edition of the 2008 verse collection by acclaimed poet Joachim Sartorius, with translation by Scott J. Thompson. This book is Number 1 in The Divers Collection. Cover art is based on a painting by Terry St. John.

      Hôtel des Étrangers
    • 2019

      Eidechsen

      Ein Portrait

      4,0(2)Ohodnotit

      Dem wachsamsten Tier der Welt verfällt Joachim Sartorius schon als Kind in Tunis, die Eidechse wird für ihn zur Chiffre für den Süden. Im Bann ihres starren, unverwandten Blicks, ihres Züngelns, des rasiermesserscharfen Eizahns, ihrer bekrallten Zehen und ihrer schillernden Färbung, berührt ihn der Hauch einer von Dinosauriern und Drachen bewohnten Urwelt. Indem er von der herrlichen Vielfalt der Eidechsen als Naturwesen und symbolische Geschöpfe erzählt, entfacht er für das undurchdringlich fremde Wesen mit dem kalten Blut ein wahres Echsenfieber. Mit seinem leidenschaftlichen Plädoyer für Schutzzonen für die Reptilien geleitet er letztendlich die Eidechse auf die Arche Noah, auf der sie dereinst keinen Platz gefunden hatte. »Je länger ich die Eidechse betrachte, umso mehr verliere ich mein eigenes Zeitgefühl und versinke selbst in eine Art von Echsentum. Die Eidechse ist unvermittelte Gegenwart, sie wird für mich, in ihrem gebannten, angespannten Hiersein, das heftig klopfende Herz der Erde.« - Joachim Sartorius

      Eidechsen
    • 2016

      Der Lyriker Joachim Sartorius wird 70 und schenkt uns neue Gedichte! Joachim Sartorius bewohnt das zwielichtige und fruchtbare Territorium, wo Orient und Okzident sich begegnen. In seinem neuen, lange erwarteten Gedichtband finden wir seine halb imaginierten, halb realen Städte wieder: Alexandria, Nikosia, Syrakus und Istanbul. Das Geheimnis des Reisens und das Geheimnis des Staunens werden im Schreiben eins. Sartorius sucht nach den Erzählungen des östlichen Mittelmeers und nach den Leerstellen der Kulturen der Levante. Den Orten und Mythen, die am Weißen Meer angesiedelt sind, stellt er einen langen Zyklus über ein Dorf in Brandenburg und Gedichte über Schönheit und Vergänglichkeit gegenüber. Das Paradox, dass gerade die Sinnlosigkeit unseres täglichen Tuns durch die Poesie zum Leuchten gebracht wird und so ins Sinnvolle umschlagen kann, durchzieht das gesamte Buch. SPRACHLEUCHTEN Der Himmel ist leer. Ist schwarz. Hinter dem Schwarz eine Billion Watt. Die Lichtlöcher im Tuch sind Sterne. Von vorn beleuchtet Sprache die Dinge, jetzt und immer. Nichts destoist der Himmel aber wie er ist. Ist die Sprache, wie sie ist. Die Sofortbilder kommen später. Ihre Belichtung die halbe Liebe.

      Für nichts und wieder alles
    • 2014

      Niemals eine Atempause

      Handbuch der politischen Poesie im 20. Jahrhundert

      3,5(2)Ohodnotit

      Eine Weltkarte der Katastrophen und Aufbrüche des 20. Jahrhunderts – und der Antworten, die die Lyriker darauf gaben. Dies ist ein von Lyrikern verfasstes Geschichtsbuch des 20. Jahrhunderts. Vergesst nicht den Ersten Weltkrieg, die Revolutionen, die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, das Elend von Flucht und Vertreibung, die Befreiungskämpfe in den Kolonien und die kubanische Revolution – all dies wird in unverwechselbarer Sprache thematisiert. Mit seinem »Handbuch der politischen Poesie« entwirft Joachim Sartorius eine Karte der Ereignisse, die das vergangene Jahrhundert prägten – vom armenischen Genozid bis zum Vietnamkrieg, von der Belagerung Sarajewos bis zur grünen Utopie. Über 100 Lyriker aus 50 Ländern werden präsentiert. Die Auswahl ist subjektiv, jedoch geprägt von den großen Zäsuren der Geschichte. Im 20. Jahrhundert war das Verhältnis von Politik und Poesie besonders prekär. Einige Dichter waren Mitläufer oder ergriffen Partei für das Schlimmste. In einer »Schreckenskammer« am Ende des Buches versammelt der Herausgeber Gedichte von Despoten und schlechte politische Gedichte. Die Dichter, um die es ihm geht, sind unbestechlich und zeichnen die Umbrüche der Geschichte nach. Ihre Gedichte stehen im größten Gegensatz zur Macht. Sartorius führt mit einem ausführlichen Vorwort in die Sammlung ein und stellt jedem Kapitel einen Text voran.

      Niemals eine Atempause