Knihobot

Leo Tuor

    29. květen 1959
    Leo Tuor
    Mermaid Project Vol. 3: Episode 3
    Trent Vol. 5: Wild Bill
    Return To Aldebaran Vol. 1
    Mermaid Project Vol. 5: Episode 5
    Return To Aldebaran Vol. 2
    Giacumbert Nau: Pastýř na Greině
    • Giacumbert Nau: Pastýř na Greině

      • 286 stránek
      • 11 hodin čtení
      4,5(2)Ohodnotit

      Giacumbert Nau: Pastýř na Greině je elegická píseň, pastýřský román zbavený idyly. Do charakteristiky jejího hlavního protagonisty, osamělého, hrdého rebela, vložil Leo Tuor ledacos z vlastní zkušenosti, neboť i on sám strávil řadu let jako pastýř krav a ovcí na alpských pastvinách, v místech, o nichž píše. Giacumbert miluje přírodu, naslouchá jí a dohaduje se s ní. Pozoruje ji a reflektuje. Jeho příběh v této lyrizované próze probleskuje jen v náznacích. Giacumbert žije jako svišť, obklopen jen bečícím stádem, věrnou fenkou Diabolou a toulavou kočkou. Trpí. Přišel o čtyři prsty levé ruky, přišel o berana, přichází o své blízké – ztrá­ta se tu vyjevuje jako nevyhnutelná konstanta lid­ské­ho bytí a proti této nevyhnutelnosti bojuje Leo Tuor nejslabšími a zároveň nejmocnějšími prostředky, jež byly člověku dány: slovy, jež se splétají v příběhy.

      Giacumbert Nau: Pastýř na Greině
    • Return To Aldebaran Vol. 2

      • 64 stránek
      • 3 hodiny čtení
      4,2(20)Ohodnotit

      Full of fantastical alien life, human drama and believable science, this saga will keep you gazing up at the stars in wonder. Volume 2 of 3 of the fifth series.

      Return To Aldebaran Vol. 2
    • Trent Vol. 5: Wild Bill

      • 48 stránek
      • 2 hodiny čtení
      4,0(6)Ohodnotit

      Can a gunslinger ever retire, or is he condemned to die the way he's lived?

      Trent Vol. 5: Wild Bill
    • Settembrini, Leben und Meinungen

      Roman

      • 280 stránek
      • 10 hodin čtení
      4,0(2)Ohodnotit

      Nach 'Onna Maria Tumera oder Die Vorfahren' kehrt Leo Tuor mit 'Settembrini' dorthin zurück, wo er am liebsten ist: auf die Berge. Wie Giacumbert Nau und Pieder Paul Tumera ist der Jäger Settembrini jemand, der an Geschichten glaubt statt an Gesetze. Er ist mit Geistern im Bunde und für jede Lebenslage mit einem Zitat bewaffnet. Settembrini werden die Zwillinge Gion Battesta Levy und Gion Evangelist Silvester genannt, wenn sie allein unterwegs sind, weil sie keiner unterscheiden kann. Sie sind die Onkel und Lehrmeister des Erzählers, Jäger in den Alpen, die der Gemse auflauern und die Weltliteratur nach Sinn und Wesen der Jagd durchpirschen. Mit ihrem geballten Fachwissen über Gemsen und Bücher überschütten sie ihren Zögling, der damit alsbald an der Jagdprüfung brilliert. 'Settembrini' ist ein fantasievoller Roman über die Jagd, voller Nachdenklichkeit über das Töten und wilder Geschichten aus dem Leben in den Bergen.

      Settembrini, Leben und Meinungen
    • Cavrein

      Erzählung

      3,0(5)Ohodnotit

      Was sind die Berge? Ein Bergtal? Was ist ein Berg mit seinen Hängen, seinen Felsen, Geröllhalden, Bergnasen, Tobeln und Winkeln? Leo Tuor erzählt vom Scheitern eines Jägers und seiner Begleiter in der rauen Landschaft von Cavrein. In der feuchten, kleinen Hütte mit dem rauchenden Herd verstauen sie ihren Zweiwochenproviant, brechen morgens in der Dunkelheit auf, steigen über Alpweiden und Sümpfe, liegen speckkauend in den Felsen, spionieren mit Feldstechern die Bergflanken ab, schleichen über Geröllhalden und Felsbänder, stolpern über die Ruinen der Hütte, von der aus Placidus Spescha den Tödi oder doch besser den Piz Russein in Angriff nahm, über Tutenchamon und das Kloster Disentis, über Reminiszenzen einer umfassenden Lektüre über Berge, Tiere, Tod und Literatur von Plinius bis Wittgenstein, von Dante bis Malaparte. Und über Raskolnikow. Denn 'ob eine Literatur etwas taugt oder nicht, lässt sich daran erkennen, dass man ihren Figuren im Leben wieder begegnet'.

      Cavrein
    • Nicht nur seine Romane spielen in den Bergen, mit dem Leben in den Bergen hat sich Leo Tuor immer auch essayistisch auseinandergesetzt. Seine Berge, das ist die Surselva, wo Leo Tuor lebt. Das ist der Rhein, oder besser: sind die Rheine, denn am Anfang sind es zwei. Das sind die Alp, der Winter, die Lawine. Die Lawine, die einst Verhängnis war und jetzt zur Quelle von Subventionen und Medienereignissen geworden ist. Der Gletscher, der zum See geworden ist. Er schreibt über die Bergler, deren Element mehr der Stein ist als das Wasser, die entweder schweigen oder schwatzhaft sind wie Tassen. Er schreibt über ihr Leben mit Geistern, Heiligen und Tieren, über das Schwein im Pferch, die Kühe, die Schafe auf der Alp und den Hund, den Wolf, über das Wild und deren ausgekochten Schädel an der Stallwand der Jäger. Er schreibt über die Touristen, die die Landschaft fotografieren und dem Jäger böse Blicke zuwerfen, wenn er mit der Flinte unterwegs ist. Leo Tuors Texte sind immer prägnant und von erfrischendem Humor, einzelne wie «Vom Schafe hüten» sind bereits Kult und in mehrere Sprachen übersetzt worden.

      Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee