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Friedrich Achleitner

    23. květen 1930 – 27. březen 2019
    Friedrich Achleitner
    L'idée de la grande ville. L'architecture moderne d'Europe centrale, 1890-1937
    Architektur im Kontext
    Das ewige Archiv
    A flower for the dead
    Andreas Reiter Raabe
    Historky před spaním
    • Historky před spaním

      • 164 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,8(4)Ohodnotit

      Talent analytika, pozorovatele a avantgardního umělce se odráží i v miniaturách, které Friedrich Achleitner začal psát paralelně k průvodci vídeňskou architekturou 20. století. Tyto miniatury, jako například "einschlafgeschichten" a "wiener linien", reflektují autorovu sebereflexi a pojetí textu jako konstruktu. Přesahy mezi architektonickou profesí a rolí autora se projevují tematicky, výrazově i strukturálně. Motiv architektury v různých kontextech je spojen s úvahami o vztahu mezi stavbou a jejím pojmenováním, a také s reflexí funkčnosti architektury, přičemž Achleitner preferuje funkcionalismus. Miniatury často ironicky reflektují proces psaní, nahrazující tradiční autorskou instanci pozicí pozorovatele či konstruktéra, což umožňuje hrát si s jazykem a čtenářskými představami o uměleckém textu. Literární jazyk se mění ve stavebnici, kde základním prvkem není metafora, ale slovo. Hra se řídí různými jazykovými rovinami, které se prolínají a narušují tradiční metaforickou rovinu beletrie. Všechny historky spojuje radost ze hry a kritika ustálených postupů a literárních klišé z pozice špílmachra, což přináší komické efekty, neboť autor nebere sebe ani text vážně.

      Historky před spaním
    • A flower for the dead

      • 183 stránek
      • 7 hodin čtení

      Der serbische Architekt und Schriftsteller Bogdan Bogdanović (1922–2010) schuf die markantesten Gedenkstätten Europas. Darunter sind die legendäre 'Blume aus Beton' in Jasenovac und der mit dem Piranesi-Preis ausgezeichnete und im jugoslawischen Bürgerkrieg teilweise zerstörte Gedenkpark in Vukovar an der Donau. Bogdanovićs rund 20 Monumente, Gedenkstätten, Nekropolen in allen Teilen des ehemaligen Jugoslawien symbolisieren die kulturelle Vielfalt und die so tragisch verlaufende Geschichte des Balkans. Gemeinsam ist ihnen die Haltung ihres Schöpfers: 'einschliessend statt ausschliessend, verbindend statt trennend'. Das schreibt der bekannte österreichische Autor Friedrich Achleitner über den Stadttheoretiker, Universalgelehrten, ehemaligen Bürgermeister von Belgrad und Freund während dessen Zeit im Wiener Exil. Zuerst noch gemeinsam mit ihm, später allein, hat Achleitner sämtliche Denkmäler von Bogdanović mehrmals aufgesucht und neu fotografiert und dem Leben zugewandte Erinnerungsstätten vorgefunden, die nicht nur eine Sonderstellung in der europäischen Moderne einnehmen, sondern unverwechselbare Unikate in der gesamten Geschichte der europäischen Kultur des Gedenkens im 20. Jahrhundert sind.

      A flower for the dead
    • Das Ewige Archiv wurde im Jahr 1980 von Peter Putz gegründet und versteht sich als forcierte Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten. Es ist die umfangreichste nichtkommerzielle Bilddatenbank Österreichs, mit einem Bildbestand ab dem Jahre 1905, mit Metadatenverzeichnis und detaillierter Beschlagwortung. Schwerpunkt ist die permanente fotografische Notiz: Spurensicherung des Alltags, Dokumentation und Vergleich unterschiedlicher Lebens- und Arbeitsräume: Wien und Montréal, Ebensee und Poznan´, London, New York, Berlin, Lissabon ebenso wie etwa Paris, Vandans, Mossul und Rom. Diese Aufzeichnungen verdichten sich zu größeren Bezugsräumen und bilden ein facettenreiches Gewebe verschiedenster Realitäten mit besonderem Augenmerk auf das Spektakulär-Unspektakuläre. Bilder der Sammlung werden exemplarisch zu themenbezogenen Tableaus zusammengefasst.

      Das ewige Archiv
    • der springende punkt

      • 125 stránek
      • 5 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Friedrich Achleitner, Architekt und Architekturhistoriker, sorgt seit den Zeiten der Wiener Gruppe für literarisches Aufsehen. In "der springende punkt" versammelt er Prosa aus den letzten drei Jahren, die er für den "Der Standard" verfasste. Die Texte behandeln Themen wie Kurzschlüsse, Leberwürste und Atheismus.

      der springende punkt
    • Herr Feige und Herr Mut unterhalten sich über einen mutmaßlichen Feigling; in des Teufels Küche sitzt ein Möchtegern, der keiner sein will; ein besoffener Kapuziner und ein Mohr im Hemd gehen am Wiener Stephansplatz auf einen Türkischen Honig; und im Hinterzimmer des Braugasthofes findet ein sechzigjähriges Maturatreffen statt. Friedrich Achleitner, der als Mitglied der legendären Wiener Gruppe einst die Mythen der traditionellen Poesie in ihre Teile zerlegte, geht dem Sinn, dem Hintersinn, aber auch dem Unsinn der Wirklichkeit auf den Grund. Auf pointierte Weise spießt er Redensarten auf, karikiert Phrasen und hinterfragt modische Begriffe.

      Wortgesindel
    • Als Mitglied der legendären Wiener Gruppe zertrümmerte Friedrich Achleitner die Mythen der traditionellen Poesie, als Architekturkritiker warnte er vor Zerstörung und Spekulation, und als Architekturhistoriker katalogisiert er ganz Österreich. Nun ist eine veritable Sensation anzukündigen: Friedrich Achleitners erste Prosasammlung. Die Geschichten drehen sich zum einen im Wortsinn um das, was sie bezeichnen, zum anderen werfen sie immer einen wunderbar wachen und ironischen Blick auf Dinge und Begebenheiten, die den Alltag begleiten. Ein kleines großes Buch voller Witz, Scharfsinn und absurdem Humor.

      Einschlafgeschichten