Knihobot

Eckhard Thiele

    Bilder aus der Heimat
    Alle Schönheiten der Welt : Geschichten und Erinnerungen
    Die terroristische Option der Kommunisten
    Literatur nach Stalins Tod
    Karel Čapek
    • Die Sowjetliteratur sollte maßgebend für die DDR-Literatur werden, aber in einer Hinsicht nahm diese einen deutschen Sonderweg. Nach Stalins Tod begann die langwierige Selbstbefreiung vieler sowjetischer Schriftsteller von politischer und geistiger Bevormundung. Das ging auch nach der Tauwetter- Periode weiter. Dagegen setzte sich in der DDR-Literatur erst Anfang der 70er Jahre ein Bemühen um Emanzipation durch. Nur: Die notwendige Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, der dem DDR-Sozialismus innewohnte, unterblieb. Dieses Defizit hatte einen bleibenden Mangel der DDR-Literatur an kritischem Potential, Wahrhaftigkeit und Tiefe zur Folge. So erklärt sich, weshalb viele Autoren noch heute an längst abgelebten sozialistischen Ideen festhalten.

      Literatur nach Stalins Tod
    • Eine Kritik des Kommunismus als tendenzieller Terrorismus. Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die „Göttinger Sudelblätter“. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig Arnold. Die Reihe ist zeitgenössischer Prosa und kritischer Essayistik vorbehalten und erscheint in lockerer Folge von ca. drei Heften im Jahr.

      Die terroristische Option der Kommunisten